Ushijima Wakatoshi x Vampir Reader

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Etwas verloren saßt du hier auf dem Rand der Brücke, unter dir der beinahe Bodenlose Abgrund. Du ließt deine Füße baumeln und seufztest aus. Nicht mehr lange und sie würden hier ankommen. Ob du heute sterben würdest? Dann war das wohl das Schicksal eines Königlichen Vampires. Jagt und tot. Die Schritte auf dem Matschigen Boden wurden immer lauter, sie kamen näher. Du drehtest dich um, schautest in die Gesichter der Leute die dich umbringen wollten und lächltest freundlich. "Wisst ihr, ich will eigentlich noch nicht sterben." Flüstertest du und ließt dich mit einem letzten Blick auf die vier Jäger nach hinten in den Abgrund fallen.

POV Reader
"N/N! Hey N/N, hören sie zu?" Du schrackst hoch und schautest in das unzufriedene Gesicht des Lehrers. "Tut mir leid, ich passe jetzt besser auf." Und da kicherten sie wieder. Die Schüler die für alles und jeden zu cool und deine Fehler ihre größten Freuden waren. Du versuchtest den Restlichen Unterricht zuzuhören, bis endlich das erlösende Klingeln ertönte und du angespannt dein Zeug zusammen räumtest. Du verließt als letzte Den Raum, darauf bedacht so viel Abstand wie möglich zwischen dir und den Menschen zu schaffen. Kleine Schweißtropfen bildeten sich auf deiner Stirn. Du brauchtest wieder Blut, du hattest eine Woche lang keines. Nervös deine Arme reibend liefst du um eine Ecke und knalltest mit einem Klassenkameraden zusammen. Du murmeltest eine Entschuldigung, gingst an Wakatoshi vorbei und liefst schnellen Schrittes nach Hause. In dem großen Haus angekommen ließt du dich gegen die Tür sinken. Im Spiegel neben der Tür leuchteten deine Roten Augen. Deine Menschliche Ziehmutter half dir zum Sofa, holte ein Glas mit Blut das sie sich Monatlich abnahm und hielt dir dieses hin. "Du bist jetzt mitten in deiner Vampir Pubertät, da brauchst du öfter Blut als gewöhnlich." Du seufztest erleichtert aus als der Becher leer war und sich dein Körper augenblicklich wieder entspannte. "Ruh dich erstmal aus, aber zieh dir doch bitte was frisches an, die Ushijimas sind heute zu Gast hier, sie kommen in einer halben Stunde." Du nicktest, gingst auf dein Zimmer und öffnetest deinen Schrank. Kurz betrachtetest du dich im Spiegel, die dunkelblaue Jeans und das große weiße Shirt das Satori beim letzten Blutmond hier vergessen hatte. Er war dein bester Freund und vergaß ständig seine Klamotten bei dir, weswegen du sie in Beschlag nahmst um sie selbst anzuziehen. Du überschminkest leicht die Augenringe die Vermutlich erst Morgen weg sein würden als es an der Tür klingelte, woraufhin du nach unten gingst und mit einem freundlichen Lächeln diese öffnetest. Du begrüßtest Wakatoshi und seine Eltern, ehe du sie herein batest. Da eure Mütter sich ziemlich mochten, kamen sie in letzter Zeit oft her oder ihr zu ihnen. Nach dem Abendessen saßen Wakatoshi und du wie so oft in deinem Zimmer. "Der Käfig ist offen Y/N."
"Hu? Ups." Du schautest unters Sofa wo deine Albino Mamba lag und dich neugierig musterte. Du hobst sie hoch und setztest sie auf deinem Schoß ab auf dem sie sich nach einem Begrüßenden Blick zu Wakatoshi zusammen rollte. Irgendwann wurde die Stille unangenehm und als deine Mamba sich dann in ihren Käfig und ihre Höhle verzoh wurde dir klar, irgendwas war komisch. Dein Körper wurde ganz Heiß, das gelegentliche berühren eurer Arme ließ dir eine Gänsehaut über den Körper fahren und deine Sinne waren nicht ganz normal. Du zucktest zusammen als Wakatoshi seine Hand auf deine Stirn legte und sich leicht zu dir rüber beugte. "Du bist ja ganz warm, werd bloß nicht krank." Du versuchtest deine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen als du das altbekannte Kribbeln in deinem Gesicht spürtest. Du drehtest schnell dein Gesicht weg und schloßt die Augen. "Du musst deine Natur nicht vor mir verstecken, Prinzessin." Aber wie? "Satori ist bei mir aufgeflogen und hat geplappert, aber keine Angst, ich erzähls niemanden." Wakatoshi kam immer näher mit seinem Gesicht, bis du den Atem deines gegenüber spürtest. "Wakatoshi, was wenn ich mich nicht kontrollieren kann?" Kurz vor deinen Lippen stopte er und lächelte ganz leicht. "Das wird nicht passieren, vertrau mir." Du nicktest, überbrücktest die letzten Zentimeter und verbandest eure Lippen. Etwas vordender vergrubst du deine Hände in seinen Haaren und zohst ihn so etwas näher an dich. Er begann einen dominierenden Zungenkuss den er kurz darauf gewann. Du stöhntest auf als er dir bestimmend in den Hintern kniff. Wie in Trance öffnetest du seine Bluse und legtest.somit seinen Hals frei. Mit halb geschlossenen Augen lecktest du seinen Hals entlang und hinterließt an einigen Stellen kleine Knutschflecke. Ungeduldig risst ihr euch die Kleidung vom Leib. Mit einem Ruck zog er dich wieder auf seinen Schoß und ehe du es selbst realisiertest bohrtest du deine Fangzähne in seine Haut. Schon nach wenigen Sekunden hörtest du auf. Es schmeckte ganz anders, gut anders. Du lecktest das restliche Blut ab und wandertest mit kleinen Küssen immer tiefer bis du bei seinem Inzwischen steifen Glied ankamst. Mit einem unschuldigen Blick nach oben fingst du an zaghaft daran zu lecken bis du es etwas in den Mund nahmst. Überrascht stöhnte Wakatoshi auf, packte dich an den Haaren und bestimmte somit die Geschwindigkeit. Dabei machtest du immer wieder Anzügliche Geräusche bis er mit der Hand vor dem Mund laut stöhnend in deinen Mund kam.

"Stimmt es eigentlich das Vampire das Gefühl der Liebe nicht empfinden können?" Fragte Wakatoshi am nächsten Morgen, etwas niedergeschlagen. "Ein Vampir kann nur seinen Mate lieben."
"Und wie weiß man wer sein Mate ist?"
"Man spürt es einfach, man weiß einfach, das man diese Person liebt, Schatz."

Character × ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt