Ghoul Kei Tsukishima

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Auf Wunsch von Lvxh_x
Ich hoffe der gefällt dir, und allen anderen natürlich auch.

POV Tsukishima
Seufzend schaute er auf sein Handy das seit 3 Minuten unaufhörlich dingelte.

________Little Dino_______
Little Dino: kei
Little Dino: Baby
Little Dino: du musst kommen
Little Dino: bitteeee
Little Dino: i need uuuuu
Little Dino: saltyyyyy
Little Dino: baaaaeeee
__________________________

Seufzend legte er sein Handy auf den Tisch und zog seine Jacke an. Unten vor der Tür Band er seine Schuhe als sein Bruder plötzlich mit einem Volleyball ankam. "Key, lass uns doch Mal wieder Volleyball spielen."
"Keine Zeit,"
"Ha, wie, wohin musst du denn?"
"Zu Y/N, sie hat ihre Tage." Erklärung genug oder? Egal, Tür war schon zu. Nach den 15 Minuten Weg Klingelte er an der Tür des schicken Häuschens woraufhin ihm Y/Ns Mutter lächelnd die Tür öffnet, so als wüsste sie schon das er kommen würde. Was ja auch eigentlich immer der Fall war wenn Y/N unter ihrer Brutal asozialen Periode litt. Da half dann immer nur noch kuscheln, kuscheln, vielleicht ein bisschen Sex, und kuscheln. Aber überwiegend kuscheln. So wie jetzt eben auch. Nach einem langezogenen "du hast dir aber Zeeeeit gelaaaasseeeeeen." Saßt ihr auf ihrem Bett, Laptop auf den Beinen, dritte Folge ihrer neuen Serie. "Wann hast du eigentlich das letzte Mal was gegessen?" Manchmal nervte ihn ihre Neugierige und besorgte Art. Natürlich wusste sie das er ein Ghoul war. Sie war zwar ein Mensch, aber er vertraute ihr. "Vor zwei Wochen."
"Ich fände es besser wenn du wenigstens einmal in der Woche essen würdest." Das deswegen Menschen sterben müssen war ihr in seinem Fall immer so scheiß egal. "Wird notiert, solange du mir nicht nochmal deinen Arm vors Gesicht hälst, ich werde dich ganz bestimmt nicht beißen."
"Das klang vor ein paar Monaten aber noch ganz anders." Lachte sie und deutete provokant auf die kleine Narbe an ihrem Hals. Wie er das hasste, die erste und einzige Erinnerung an den einzigen Tag an dem er sich nicht unter Kontrolle hatte.

"Tsuki! Hast du es auch schon gehört? Wir bekommen eine neue Mitschülerin." Wie nervig, noch so eine aufgebretzelte Tussi die sich für was besseres hielt. "Sie soll wohl auch Volleyball spielen, Yachi scheint sie zu kennen." Würde sich ja in wenigen Minuten zeigen.
Schlank, relativ groß für ein Mädchen, langes schwarzes Haar, ihre Augen erinnerten ihn an die typischen Augen einer Ghoula, aber sie war zweifelsohne ein Mensch. Interessante Zusammenstellung. Nach einer kurzen Begrüßung wer sie war und woher sie kam setzte sie sich auf den letzten freien Platz, leider genau der neben seinem Tisch. Dabei war es jetzt immer so schön still neben ihm gewesen. In der Pause redete sie zwar mit den anderen, aber interessiert schien sie kein Stück. Sie versteckte es ziemlich gut. Und natürlich musste sie euch nach dem Unterricht auch zum Volleyball Club begleiten, ihr hattet doch zwei Managerinnen, wollte sie etwa mitspielen? War das überhaupt erlaubt? Erstaunlicherweise war sie nach Hinata die schnellste beim Umziehen, also vielleicht doch nicht das typische Püppchen?
"Y/N wird ab heute mit uns trainieren, ihre Spieler Fähigkeit liegt weit über denen der Mädchen weswegen sie eine sonder Genämigung bekommen hat." Na wunderbar.
Nach dem ausgiebigen aufwärmen stelltet ihr euch für das erste Spiel auf, Nishinoya auf seiner Seite, Y/N auf der anderen. Das Spiel verlief nicht schlecht, ihre Annahmen waren erstaunlich gut, ihre Aufschläge unglaublich fies und ihre Angriffsschläge taten beim blocken ganz schön weh. Apropos blocken, das hatte sie bis jetzt noch gar nicht getan. Seine Chance sie zu testen als er zu einer Finte ansetzte. Kageyama fiel drauf rein, doch Y/N durchschaute es und hielt sie auf. Was zu gegebener Maßen seinen Stolz ganz schön kränkte, diese Finten waren seine mitunter einzigen Angriffs Strategien. Auch die nächste Finte und alle anderen danach hielt sie auf als wäre es das leichteste der Welt. Und so ging das Wochenlang. Im Unterricht redetet ihr nicht viel, war immerhin Unterricht, doch in der Pause redete sie pausenlos entweder mit ihm oder mit Tadashi. Seine Finten hielt sie weiterhin problemlos auf und meistens lieft ihr zu zweit nach Hause, weil ihr weg auch auf seinem lag. Natürlich bedankte sich ihre Mutter jedes mal dafür daß er ihre Tochter begleitete, sie war immerhin ein Mädchen und die Ghoule wieder unterwegs. Oh wenn sie wüsste...
Auf jeden Fall kamt ihr euch so immer näher, freundetet euch an und wenn er erlich war fing ich an sie zu mögen. Woran genau das lag wusste er bis heute nicht. Iht verbrachtet mehr Zeit miteinander, manchmal übernachtete er bei ihr oder sie bei ihm. Es machte tatsächlich Spaß. Ja und dann passierte genau das was zwangsläufig irgendwann hätte passieren müssen. Er unterschätzte seinen Hunger. Genau an dem Tag, an dem ihr euch wieder zum zocken verabredet hatten. Bei ihm, allein. Er hatte seit Wochen nichts mehr gegessen. Und als sie da so saß in ihren Hotpens, weil es eben Sommer war, ging es einfach nicht mehr. Gerade noch redete sie über das Spiel, weniger Sekunden später lag sie unter ihm, verstummt durch die Farbe seiner Augen. Und dann, lächelte sie. Sie lächelte. "Hab ich's mir doch gedacht." Flüsterte sie. "Weißt du ich hab noch ein paar andere Ghoul Freunde und für die Stücken die du immer runterschluckst kaust du zu wenig, das fällt auf."
"Dir ist klar das ich dich hier und jetzt umbringen könnte?" Und dann nickte sie und fing an zu lachen. "Ja das ist mir schon klar, aber weißt du, das ist okay. Immerhin, wollt ihr Ghoule doch auch einfach nur überleben. Es ist wie Schweinefleisch essen." Und gerade als er dachte er hätte sich unter Kontrolle, zog sie ihre dünne Jacke aus und entblößte damit ihren Hals. "Warum, tust du das verdammt." Krampfhaft versuchte er diese so köstlich aussehende Stelle nicht anzustarren, doch es ging nicht. "Ein Biss Key, mehr verlange ich gar nicht, ich will nicht das du hungerst. Also beiß mich." Tja und dann geschah es. All die Selbstbeherrschung war dahin und seine Zähne bohrten sich schneller in das zarte Fleisch ihres Halses als er überhaupt realisieren konnte. Ein Biss. Genau nach diesem einen Biss ließ er von ihr ab und ging sofort in die Küche um Verbandszeug zu holen. Wieder im Zimmer angekommen lächelte sie ihn immernoch an. "Du bist komisch, hör auf damit." Es war fast schon gruselig, ihr Lächeln hörte gar nicht mehr auf. "Warum hast du jetzt dieses Dauer Grinsen im Gesicht. Ich hätte dich töten können."
"Das stimmt, aber das hast du nicht. Bedeutet, es war die richtige Entscheidung dir zu vertrauen."

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