𝐋𝐈𝐕𝐀
Sie hatten mich in das Zimmer gesperrt. Es hatte ursprünglich weiße Wände, doch die Zeit hatte das weiß in ein helles Gelb gewandelt. Die Möbel in dem Zimmer fielen eher spärlich aus. Ein erstaunlich bequemes Bett aus Eisenstangen. und ein hölzerner Stuhl, sowie Tisch. Wenn ich durch eine Tür lief, konnte ich ein Waschbecken und eine Toilette verwenden. Beide waren nicht besonders modern, doch waren sie sauber gehalten worden. Ich wusste nicht wie lange ich hier schon Festsaß, denn ich besaß keine Uhr.Es könnten Stunden oder Tage gewesen sein. Das einzige was mir ein Zeitgefühl gab, war das Essen. Nicht unbedingt lecker, doch es kam drei mal am Tag. Ich musste mich mit einer grauen Pampe zum Frühstück zufriedengeben. Mittags, gab es dann eine kulinarisch Spezialität für diesen Ort. Graue Pampe mit Brot. Abends das Gleiche.
Am Anfang kam eine Wache in meinen Raum geplatzt und hatte mir neue Kleidung gegeben. Ich hatte eine lockere dunkelgraue Hose, sowie ein gleichfarbiges Shirt erhalten. An meinen Füßen, hatte ich die meiste zeit nur Socken an, doch ich hatte Turnschuhe erhalten. Meine Hand fühlte sich immer noch leicht wund an und jedes mal, wenn ich sie bewegte, spürte ich die Metallene Verstärkung unter meiner Haut.
Die Säure, in welche Gabriel das Messer getunkt hatte, hatte dafür gesorgt, dass ich kein Gefühl mehr in meiner Hand besaß. Demnach, spürte ich auch keinen Schmerz. Ich hatte es bemerkt, als ich meine Kleidung entlang gefahren bin und den Rauen Stoff nicht spürte. Meine Theorie hatte sich dann bestätigt, als ich mir einen Splitter eingefangen hatte und keinerlei Schmerz fühlte, als ich ihn rauszog. Ich hatte gelernt meine Hand richtig zu bewegen und die Verstärkung sinnvoll einzusetzen.
Plötzlich wurde die schwere Eisentür zu meinem Zimmer Aufgeschlossen und ich sah von dem Bett auf. "Schuhe an.", befahl die Wache. Schnell tat ich was sie von mir wollten und schon griff mich die Wache unsanft an meinem Arm und zog mich mit sich aus dem Raum. Er hielt mir seine Waffe an den Rücken, sodass ich keine Chance zu einer Flucht hatte. Er brachte mich in eine große, mit matten übersehen Halle, wo auch schon Gabriel auf mich wartete. "Guten Morgen, Eira.", begrüßte er mich. Ich grummelte und lief auf ihn zu. in jeder Ecke des Raumes, waren mindestens zwei Wachen Positioniert, die jeden meiner Schritte bewachten. "Heute werden wir ein wenig trainieren.", erklärte er mir gelassen. Er griff nach meiner Hand und sah sie sich an. "Verheilt sehr gut."
Angestrengt keuchte ich. Seit Stunden trainierten wir hier schon und langsam ging mir die Puste aus. Gabriel war kein einfacher Lehrer. Er drillte mich zur Perfektion. "Ist das alles was du kannst?", fragte er mich provozierend. Ich richtete mich auf und setzte zum Angriff an. Ich trat ihm heftig in den Magen. Er stöhnte vor schmerz und ich schmiss mich auf ihn. Schnell griff ich ihn am Arm und drehte ihn so um, dass sein Gesicht auf die Matratze am Boden drückte.
"Gewonnen.", flüsterte ich und ließ locker. Mit einem Mal zog er mich auf den Boden und sprang über mich, sodass ich nun unter ihm lag. "Ich bestimme wann der Kampf vorbei ist, Eira!", grollte er. "Wieso eigentlich, Eira?", keuchte ich und versuchte zu entkommen. Er hielt meine Handgelenke neben meinem Kopf fest. "Das gehört zu unserem Plan dazu. Bald wirst du nur noch Eira kennen. Wir werden Liv töten müssen.", erschrocken riss ich die Augen auf.
"Ich kann dich beruhigen. Du bist seit einigen Tagen nicht mehr die einzige an der wir unser Projekt durchführen. Schon bald wirst du den Winter Soldier treffen. Er wird dein Partner sein. Denn du bist der Schnee, sowie dein Name. Morgen bekommst du eine Überraschung. Und dann bist du Soldier Snow. Soldier Eira, aber leider, darfst du das alles gar nicht wissen, also schlaf gut.", sagte er und schlug mir heftig auf den Kopf. Sofort wurde alles schwarz.
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𝐼𝑁𝑆𝐸𝑃𝐴𝑅𝐴𝐵𝐿𝐸 | BY LELESLOVELYBOOKS
Fanfic𝗔𝗕𝗚𝗘𝗦𝗖𝗛𝗟𝗢𝗦𝗦𝗘𝗡 + 𝗪𝗜𝗥𝗗 𝗨̈𝗕𝗘𝗥𝗔𝗥𝗕𝗘𝗜𝗧𝗘𝗧 Als neue Agentin muss Liva Smith ihre erste Mission bestreiten. Zu ihrer Überraschung wird diese zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs stattfinden! Obwohl Liva im Jahr 2015 lebt, muss sie...