𝐋𝐈𝐕𝐀
Wir hatten uns in die Umkleide verzogen und wühlten nach Klamotten. "Was haben wir jetzt vor? Zu Fuß nach Österreich gehen?", kam Peggy in den Raum gestürmt. "Wenn es sein muss, ja.""Sie haben den Colonel doch gehört. Ihr Freund ist vermutlich tot!", regte sich Peggy auf. Ich fand eine hellgrüne Hose, sowie eine dunkelbraune Lederjacke und zog mich schnell um. Meine Haare kämmte ich aus und band sie in einen Pferdeschwanz. "Das wissen wir nicht.", widersprach ich und band meinen rechten Schnürsenkel richtig zu. Sie sah zu mir. "Auch wenn nicht, der Colonel entwickelt eine Strategie. Wenn er rauskriegt, dass sie-"
"Bis die fertig ist, könnte es zu spät sein!", unterbrach Steve laut und stürmte mitsamt Tasche aus dem Zelt. Ich richtete mich auf. "Ich hatte noch nicht die Zeit mich richtig vorzustellen- tut mir leid.. ich-", stotterte sie herum. "Ist okay. Ich bin Lia." "Peggy.", lächelte sie erleichtert und wir liefen zusammen zu Steve. Dieser hatte bereits sein Schild und die Tasche in einen Wagen geworfen. "Sie haben selbst gesagt ich muss wichtigeres tun. War das ernst gemeint?"
"Jedes Wort." "Dann lassen sie uns jetzt gehen.". sagte er und setzte sich auf den Steuersitz. Er winkte mich zu sich und deutete auf den Beifahrersitz. Rasch stieg ich ein und Steve startete den Motor. Peggy kam nach vorne: "Ich kann mehr tun als das."
"Das Hydra-Camp ist in Krausberg. Es liegt versteckt zwischen zwei Berghängen. Es ist eine Art Fabrik.", erklärte Peggy und zeigte auf eine kleine Karte in ihrem Schoß. Sie hatte uns sein Flugzeug beschaffen könne, sodass wir schnellstmöglich in Azzano ankommen könnten. Ich lehnte an der Flugzeugwand in meinen Sitz geschnallt und hörte gespannt Peggy zu. "Es sollte uns gelingen sie direkt vor der Tür abzusetzen!", rief Mr. Stark aus dem Cockpit. "Bringen sie mich einfach so nah wie möglich ran!", gab Steve zur Antwort. Ich zog die Augenbrauen zusammen. "Was ist mit mir? Rogers, du gehst da nicht alleine rein!", beschwerte ich mich. Er sah mich leicht verzweifelt an. "Liv, ich kann dich nicht auch Gefahr aussetzen. Wenn dir was passiert würde ich mir das monatelang vorwerfen.". Meine Gesichtszüge wurden weich. "Steve, Ich möchte mit. Es ist meine Verantwortung. Du kannst meine Meinung nicht ändern.", er spannte sich an, nickte dann aber widerwillig. "Ihr zwei werdet mächtigen Ärger bekommen, nach der Landung.", versuchte der Captain abzulenken. "Ach und sie beide nicht?", fragte Peggy. "Dort wo wir hingehen, kann ich schießen wenn mich jemand anschreit.", erwiderte Steve und ich kicherte. "Ja, nur wird da auch zurück geballert.", Peggy zog eine Augenbraue nach oben. "Na dann hoffen wir dass zu etwas taugt.", Steve klopfte auf sein Schild und dann anschließend auf meine Kugelsichere Weste, die Mr. Stark mir gegeben hatte. Eigentlich hatte er sie Steve gegeben, aber dieser bestand darauf, dass ich sie tragen sollte. "Agent Carter? Falls wir noch Zeit haben und einen Zwischenstopp in Luzern einlegen. Für ein nächtlichen Fondue.", rief Stark charmant und grinste. Peggy verzog angeekelt das Gesicht. Ihr war Howard frage sichtlich unangenehm und sie sah unsicher zu Steve. Dieser starrte wortlos zurück. Sie seufzte. "Stark ist der beste Zivilpilot den ich kenne. Er ist verrückt genug einen solchen Luftraum zu durchfliegen. Wir sind froh, dass wir ihn haben", erklärte sie ohne auf Starks bitte einzugehen. Steve nickte. "Also sind sie beide?...Machen sie?", stotterte Steve unsicher herum und Peggy sah ihn fragend an. "Fondue?", hackte der Soldat nickend nochmal nach.
Oh mein Gott. Steve mochte Peggy! Ich verdrückte mir ein lächeln. "Das ist ihr Transponder. Aktivieren sie wenn sie soweit sind. Das Signal führt uns dann direkt zu ihnen.", ohne Steves Frage zu beantworten reichte sie ihm ein kleines, silbernes gerät mit bunten Kabeln und einem Knopf. "Sicher dass, das Ding funktioniert?", rief Steve nach vorne. "Es wurde häufiger getestet als sie Kumpel.", gab Stark zur Antwort. Es Blitze und das Flugzeug erschütterte. Panisch hielt ich mich an dem nächstbesten Gegenstand fest. Doch es war kein Blitz. Wir standen unter Beschuss! Sofort stand Steve auf und lief zur Rampe "Kommen sie zurück! Wir bringen sie noch näher ran!", rief Peggy dem überinthusiastischen Soldaten zu. Er setzte sich an den offenen Ausgang. "Sobald wir gesprungen sind, drehen sie um und verschwinden sie!", befahl er und ich stellte mich dicht neben ihn. "Sie können mir keine befehle erteilen!", rief Peggy entzürnt. "Natürlich kann ich das! Ich bin ein Captain!", erwiderte Steve grinsend und zog sich seine Schutzbrille über. Ich tat ihm gleich. Er sprang. Er fiel in einer rasenden Geschwindigkeit. "Viel Glück, Liv", wünschte mir Peggy. "Danke, Peggy.", sagte ich und sprang, meinen Fallschirm fest umklammert in die Tiefe.
Ab jetzt hieß es: Mission: Bucky Barnes retten.
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𝐼𝑁𝑆𝐸𝑃𝐴𝑅𝐴𝐵𝐿𝐸 | BY LELESLOVELYBOOKS
Fanfiction𝗔𝗕𝗚𝗘𝗦𝗖𝗛𝗟𝗢𝗦𝗦𝗘𝗡 + 𝗪𝗜𝗥𝗗 𝗨̈𝗕𝗘𝗥𝗔𝗥𝗕𝗘𝗜𝗧𝗘𝗧 Als neue Agentin muss Liva Smith ihre erste Mission bestreiten. Zu ihrer Überraschung wird diese zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs stattfinden! Obwohl Liva im Jahr 2015 lebt, muss sie...