Kapitel 6

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Before the Kapitel starts:  Ich.hasse.Wattpad. Ich habe das sechste UND siebte Kapitel gestern noch geschrieben und will es hochladen und Wattpad sagt: Nö. Ich könnte ausflippen. Außerdem entschuldige ich mich, weil so lange nichts gekommen ist. Ich hatte erst viel mit der Schule zu tun und dann war ich zu faul und dann in den Ferien. Tja. Aber jetzt muss ich dank Wattpad dieses Kapitel nochmal schreiben. *seufz* Egal. Viel Spaß beim readen :D.


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Sturmjunges wurde unsanft durch einen Pfotenstoß geweckt. Verschlafen drehte er sich um.

"Verschwinde, Rosenjunges! Ich will jetzt nicht mit dir spielen."

"Ich bin nicht Rosenjunges", hörte er plötzlich die schroffe Stimme einer Kätzin. "Jetzt steh auf Junges. Wir müssen uns auf den Weg machen."

Sturmjunges fuhr hoch. Über ihm stand eine alte, graue Kätzin. Ihr Fell hing ihr verfiltzt über die mageren Schultern und die Narben, die ihren Körper prägten, zeugten von vielen Schlachten.

"Wer bist du?", fragte der graue Kater verwundert.

"Ich bin Gelbzahn, aber das tut nichts zur Sache. Steh endlich auf und komm mit."

Schnell sprang Sturmjunges auf. Gelbzahn drehte sich um und rannte los ohne auf ihren jungen Begleiter zu achten. Zu seinem Erstaunen schaffte Sturmjunges es mit der Kätzin mitzuhalten. Gelbzahn rannte schnurstracks auf einen dunklen Wald zu. Als sie den Waldrand ereichte blieb sie stehen.

"Geh vor, Sturmjunges", befahl sie.

Der Kater tat wie ihm geheißen und betrat den Wald.

Eine kalte Brise fuhr durch sein Fell und ließ es sich sträuben. Die Bäume warfen gespenstige Schatten auf den Waldboden und im Unterholz raschelte es, als würden unsichtbare Katzen hindurchschleichen.

Sei nicht albern, ermahnte sich Sturmjunges, Gelbzahn hätte dich nicht hergebracht wenn es hier gefährlich wäre.

"Stop!"

Gelbzahns harscher Befehl schallte durch den Wald.

"Warte hier, Junges."

"Worauf?"

Gelbzahn anwortete nicht. Langsam begann sie sich aufzulösen.

"Warte! Worauf soll ich warten? Lass mich nicht alleine!"

Doch Gelbzahn war verschwunden und Sturmjunges blieb alleine zurück.

Er begann am ganzen Körper unkontrolliert zu zittern. Und du willst ein Krieger sein, verhöhnte er sich selbst in Gedanken, aber egal wie oft er sich das sagte, er konnte nicht aufhören zu zittern.

Urplötzlich brach eine Katze aus den Büschen. Zu Tode  erschrocken sprang Sturmjunges in die Höhe. Was wollte diese Katze? Die schwarz-weiße Kätzin blieb auf der Lichtung stehen und streckte die Nase in die Luft. Sie sieht mich nicht, schoss es Sturmjunges durch den Kopf. Ich bin gar nicht wirklich hier. Die Kätzin erstarrte, dann wandte sie sich dem Wald zu und stürmte los. Ich muss ihr folgen. Ohne zu wissen was er tat, rannte Sturmjunges der Katze hinterher. Er hatte sie noch nie gesehen und ihr Geruch war ihm fremd, aber aus irgendeinem Grund wusste er, dass sie wichtig war. Seine Pfoten berührten kaum den Boden. Es ist so als würde ich fliegen, dachte Sturmjunges. Plötzlich stellte er fest, dass es auch so war. Er hatte keinen Boden mehr unter den Pfoten. Er flog über dem Wald doch dann wurde alles schwarz.

Als er die Augen wieder aufschlug rannte er. Zweige peitsten ihm ins Gesicht. Seine schwarzen Pfoten trommelten auf den Boden und die Blätter wirbelten um ihn herum. Sein Herz schlug so heftig gegen seine Brust das er glaubte es würde bald zerspringen. Ich muss es rechtzeitig schaffen. Es darf so nicht enden, dachte er. Der Wald wurde immer dichter und das dichte Unterholz drohte ihn beinahe zu ersticken, doch als er dachte, er könnte nicht mehr weiter, lichtete sich der Wald und er war auf einer mondbeschienenen Lichtung. Abrupt stoppte  er und Staub wirbelte unter seinen Pfoten auf. Auf der Lichtung waren mehrere provisorische Baue erichtet worden. Er rannte auf die Baue zu.

"Wellenschlag!", rief er. "Kornblüte! Algenpfote! Efeuranke! Wo seid ihr?"

"Kristallstern! Hierrüber!", jaulte eine Katze.

Sturmjunges riss den Kopf in Richtung des Rufs. Am Rand der Lichtung stand ein Kater mit einem dunkelgetiegerten Pelz.

"Zedernsprung, wo sind die anderen?"

"In Sicherheit und da sollten wir uns auch schnell hinbegeben."

Sturmjunges lief über die Lichtung auf den Kater zu.

"Sie waren da? Hab ich recht?", fragte er den Kater leise. "Sie waren da als ich weg war."

Zedernsprung senkte den Kopf. "Ja. Sie haben Stachelsee böse erwischt und die Jungen zu tode erschreckt, aber soweit ich weiß werden es alle schaffen."

"Gut zu hören, dass es soweit allen gut geht." Betrübt ließ er seinen Blick über das Lager schweifen. Wir brauchen wohl einen neuen Platz zum Bleiben. Hier werden sie uns sonst nur wieder aufsuchen und bekämpfen."

Zedernsprung neigte den Kopf.

"Wellenschlag hat den Clan zu den Sonnensteinen gebracht. Dort sollten wir erst mal in Sicherheit sein."

Sturmjunges nickte. "Gut. Dann lass uns jetzt gehen. Ich will nicht, dass der Clan in meiner Abwesenheit nochmal angegriffen wird.

Er und Zedernherz wandten sich von den Bauen ab und verließen die Lichtung. Wieder umhüllte Dunkelheit Sturmjunges.


Ein unsanfter Tritt in den Magen weckte ihn.

"Los, Schlafmaus!", krähte Rosenjunges ihm ins Ohr. "Ich will spielen."

"Ich nicht!", knurrte Sturmjunges und schob seine Schwester von sich weg.

"Nun komm schon. Sei kein Frosch", miaute nun auch Silberjunges.

"Du machst mit?", fragte Sturmjunges erstaunt. Silberjunges sah sonst immer nur zu wenn ihre Geschwister spielten.

"Jep. Und jetzt raus aus dem Nest. Zweigast wollte uns eine neue Kampftechnik zeigen", schnurrte Silberjunges.

Obwohl sie versuchte fröhlich zu klingen hörte Sturmjunges dennoch heraus, dass sie sich nicht wirklich darauf freute wie sie vorgab zu sein.

"Gut. Geht schon mal vor und sagt Zweigast, dass ich gleich komme."

Er schloss seine Augen wieder und hörte seine Schwestern davonspringen und das leise maunzen von Efeusees Jungen, doch ihm war als könne er noch etwas anderes hören. Er erinnerte sich an seinen Traum. Er hatte alles mit den Augen der Katzen gesehen. Wie hatte dieser Zedernsprung ihn genannt? Kristallstern! Der Name klang so vertraut in seinem Kopf. Als hätte er schon von ihr gehört. Und von welchem Clan hatten sie gesprochen? Vielleicht war das eine Vision vom WolkenClan, als dieser noch nicht am See lebte. Wer auch immer diese Katzen waren, sie waren in Not und es musste einen Grund geben warum der SternenClan ihm das gezeigt hatte.

"Sturmjunges! Nun komm endlich! Wir wollen anfangen", riss ihn eine Stimme aus den Gedanken.

Seufzend stand er auf.

"Ich bin auf dem Weg, Rosenjunges", rief er und preschte nach draußen wo seine Geschwister schon auf ihn warteten.








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Nun. Was soll ich sagen.....es kommen nun doch mehr OC's drin vor als ursprünglich geplant. Ich entschuldige mich noch mal, weil das hier so lange gedauert hat. Wattpad hasst Sturmjunges. Seine Kapitel werden immer gelöscht xD. Nun ja. Das nächste Kapitel wird (hoffentlich) zeitnah kommen. Ich setz mich morgen dran. Versprochen.

Nun ja. Bis zum nächsten mal. Möge der SternenClan euren Weg erleuchten.

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