39.Kapitel

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Jessica PoV
Ich schaue ihn an und er hebt seinen Kopf an...
Verwundert sieht er zu mir auf und zischt dann „Geh ich habe kein Bock darauf weitere Storys darüber zu hören was ein schrecklicher Mensch ich bin."
Er schnappt sich einen Stein rollt ihn in seiner Hand und wirft ihn dann kräftig in den Teich.

Genervt wirft er seinen Kopf nach hinten und ich flüstere „Ich wollte bloß sehen ob es dir gut geht."
Geschockt dreht Noah seinen Kopf zu mir rüber und wiederholt meinen Satz.
„Ist es so schwer zu glauben das es einen Menschen gibt der sich um dich sorgt?"

Noah antwortet „Es ist schockierend  zu glauben das du dieser eine Mensch bist."
Ich runzle meine Stirn und sehe Noah verwirrt an.
„Wieso ?",frage ich
Er richtet seine Jacke und sieht runter auf den Teich.
„Weil ich geglaubt habe das du der Mensch bist der mich eigentlich Tod sehen will."
Geschockt weite ich meine Augen und gehe auf ihn zu.
„Das tu ich aber nicht.",krächze ich

Unsere Blicke treffen sich und er fragt „Was ist der eigentliche Grund weswegen du hier bei mir bist?
Ist es der das ich dir leid tu?Denn wenn ja dann...dann will ich dein Mitleid nicht."
Ich zupfe an meinem kurzen Top herum und starre ihn an.
Der Wind weht mir über die Arme und ich schlucke.
„Ich habe kein Mitleid,es...ich...eigentlich weiß ich selber nicht weswegen ich hier bin.
Ich glaube einfach es ist eine Angewohnheit bei dir zu sein müssen...in solch einer Situation."

Noah nickt und ich beschließe mich neben ihn zu setzten.
Ich reibe mir meine Arme und bei jeder Bewegung von uns streifen sich unsere Beine.
„Hasst du mich?",fragt Noah mich
Ich lache auf...
„Ich habe mir die ganze Zeit eingeredet ich würde dich hassen,doch die Wahrheit ist."
Unsere Blicke treffen sich und meine Lippen öffnen sich einen Spalt.
Wir starren uns an...und in mir bildet sich eine Aufregung.
„Ich könnte dich niemals hassen Noah...so sehr ich es mir auch wünschen würde."

Meine Gedanken spielen verrückt und er lächelt leicht „Das ist schön zu hören."
Ich fahre mir durch meine Haare schüttle mich leicht aus der Stellung und klatsche auf meine Beine.
„Okay und jetzt musst du mir mal erklären wieso du im Gefängnis warst."
Noah beißt sich auf die Lippen „Wegen unterschiedlicher Dinge."
Okay er will nicht darüber reden...
„Wieso bist du mit irgend einem Typen hier?"

Ich hebe meine Brauen und sehe ihn Starr an...
Schüchtern schaut er mich an und ich antworte „Er ist ein Freund."
Noah presst seine Lippen aufeinander „Aber nicht dein Freund."
In mir bildet sich ein fetter Klos !
„Nein Noah ist er nicht.Also Lass das Thema bitte."
Er fährt sich durch sein Haar „Wieso es ist eine gewöhnliche Frage !"
Genervt starre ich auf mein Bild im Teich.
„Ja aber es hat sich ja jetzt erledigt!"

„Ich will nur ehrlich von dir wissen ob du vor hast mit ihm zusammen zu kommen.",spricht er nun lauter
Meine Hände ballen sich zu Fäusten und ich spreche nun ebenfalls lauter „ Wieso?!"
Weil ich wissen will ob ich noch eine Chance hätte !!!Zumindest eine...kleine."
Verdattert sehe ich Noah an der aufgewühlt aufspringt.
Noch immer sitze ich da...keine Ahnung darüber was ich als Nächstes sagen oder tun soll.
„Jess es...-"

Doch ich falle ihm ins Wort.
„Die Wahrscheinlichkeit das es mit uns noch klappen könnte liegt bei nicht einmal ein Prozent.
Also nein Noah...zwischen uns wird nie mehr etwas laufen.
Ich bin hier nur,da du mir noch immer was bedeutest...doch nicht so wie es mal früher war.
Unsere Mum's sind beste Freundinnen,deshalb bedeutest du mir noch was.
Ich will das es deiner Mum gut geht und das wird nur so sein...wenn es dir gut geht."

Ich schlinge meine Arme um meinen Brustkorb und bevor ich den Wald endgültig verlassen kann ruft Noah „Keiner von ihnen weiß das da was zwischen uns war."
Mit dem Rücken zu ihm gewendet antworte ich „Ich hoffe es bleibt auch dabei."

...

Zuhause angekommen schaue ich mich im Haus nach Dean um,bis ich plötzlich Nick sehe.
Lächelnd nimmt er mich in den Arm und flüstert „Ich habe dich vermisst."
„Ich dich auch."

Gemeinsam beschließen wir das Abendessen zu kochen und er erzählt mir über seinen Anruf bei Izzy und Gabriel.
Wir unterhalten uns über Gott und die Welt,bis er mich fragt wo ich war.
„Ein alter Freund von mir benötigte meine Hilfe."
Noah?",fragt er mich

Erschrocken sehe ich ihn an und er presst seine Lippen zusammen.
„Wir waren bei deiner Mum.Sie meinte du seist mit einer Nicole mit.
Als ich fragte wer sie sei...sagte sie die Mutter eines Freundes namens Noah von dir.
Da habe ich eins und eins zusammen gezählt."
Ich drehe mich zu Nick und nehme seine Hand.

„Hey ich habe einfach nur alles mit ihm geklärt und ich habe feststellen können,das er versteht das ich die Vergangenheit hinter mir lassen will.
es ist alles perfekt."
Nick lächelt „Schon gut,ich wollte bloß das es dir gut geht.
Solange es so ist...ist ja alles in bester Ordnung."

Erschöpft lehne ich mich gegen den Tresen und trinke ein Glas kaltes Wasser.
Ich erzähle ihm von dem schönen Teich,von der Unterhaltung und von dem Treffen mit meiner Mum.
Ich bin einfach nur glücklich das sie sich besser fühlt und das bald alles wieder beim alten sein wird.

Nick erzählt mir das Dean bei seinen Freunden ist und das er eigentlich nicht gehen wollte,da Nick alleine wäre...
Doch so wie ich meinen guten Freund kenne,kommt er überall zurecht und das finde ich einfach nur schön an ihm.
Bei Nick kann ich frei sein und ich selbst.
Ich bin eine lebendige Person und vergesse so die Vergangenheit.
Er gibt mir eine Chance auf ein ganz neues Leben,anders als Noah.
Sehe ich ihn denke ich an meine düstere Vergangenheit hier in Ohio und das schreckt mich von unserer Bindung ab.
Es erschwert mir meine Entscheidung.

——
Daaaa ist ein weiteres Kapitel.
Ouuu Jess und Noah zusammen.
Es ist immer schön über Jess und ihre Liebhaber zu schreiben,das macht mir einfach sooo viel Spaß !!

Okii viel zu erzählen habe ich heute nicht also beende ich mal dieses Kapitel.
Habt noch einen schönen Tag/Abend.

Bis zum nächsten Kapitel :)

Shut up BadBoy ! Can I ever forgive you ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt