50.Kapitel

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Jessica PoV
Ich liege neben Noah und starre die Decke an.
Es ist komisch ihn so dicht neben mir zu spüren,doch ihm irgendwie fern zu sein.
Ich weiß das ich was für ihn empfinde und ich weiß auch das er was für mich empfindet...trotzdem habe ich doch irgendwie Angst davor...diese Gefühle zu haben.

Seine Hand streicht über meine und ich schaue langsam zu ihm rüber.
„Verbirg deine Gefühle nicht.",haucht Noah mir zu
Fest drücke ich meine Augen zu und spüre wie seine Lippen an meinem Hals streifen.
„Sag mir das du mich nicht liebst...sag mir das du es hasst wenn ich dich berühre und ich lasse dich in Ruhe."
Mein Atem stockt und ich bekomme Herzrasen.

„Sag's Jess.",flüstert er
Ich kann nicht!
Ich balle meine Hand zu einer Faust drehe meinen Kopf in seine Richtung und schüttle diesen.
„Dann liebst du mich..."
„Das habe ich aber nicht gesagt.",krächze ich
Sein Daumen streicht über meine Lippe und lächelnd rückt er an mich ran.
„Das musst du nicht,ich verstehe dich auch so schon."

Seine Lippen liegen plötzlich auf meinen und gierig rücke ich an ihn rann.
Noah setzt mich auf sich ab und ich beuge mich lächelnd zu seinen Lippen runter.
Rhythmisch bewegen wir sie miteinander und er fährt mit seiner Hand unter mein Shirt.
„Sag es bitte.",nuschelt er gegen meine lippen

Sanft streiche ich durch sein Haar und flüstere in sein Ohr „Ich..."
Aufgeregt weiten sich seine Augen und ich spreche meinen Satz weiter aus „Liebe..."
Noah küsst mich erneut...
„Deinen...Pullover."
Genervt lehnt er sich zurück rollt seine Augen und zischt „Gar nicht cool Jess,wirklich!"

Er steigt aus dem Bett und geht auf sein Balkon.
Ich folge ihm mit meinen Augen und sehe wie er sich draußen eine Zigarette anzündet.
Schnaufend gehe ich auf ihn zu schnappe mir diese und werfe sie runter.
F*ck was soll das ?!!",brüllt er mich an

„Schrei mich nicht an und hör auf dich selber umzubringen du Idiot."
Bedrohlich nähert er sich mir und ich bin mit dem Rücken zur Wand gepresst.
Ich starre ihn an und er zischt „Warum?!Besonders stören würde es dich doch sowieso nicht.
Du hast ja deinen Nick."
Ich beiße meine Zähne zusammen und sehe ihn genervt an.

„Sag's mir!Sag mir das du glücklich mit ihm bist,dann habe ich endlich eine richtige Antwort und kann mich verpissen aus dieser Grotte von Stadt."
„Du bist hier weil deine Familie hier ist nicht wegen mir."
Er packt meine Hand und streicht mit dem Daumen über den Rücken „Falsch."
„Ich bin hier weil ich wusste das du zurück kommst.
Deswegen bin ich nicht unter der Erde oder in irgend einer anderen Stadt."

„Du würdest dich niemals umbringen Noah."
Er hebt eine Braue...
„Wie kannst du dir da so sicher sein?Ich stehe hier nur weil ich dich habe...teilweise."
Mein Mund wird trocken und ich stelle mich noch näher an ihn rann.
„Sag mir das du nur Unsinn erzählst,bitte."

Er sieht runter auf seine Füße fährt sich durch sein Haar und krächzt „Ich war kurz davor gewesen...bevor du nach Amerika kamst...da wollt ich es tun."
Ich greife seine andere Hand ziehe ihn zu mir und drohe ihm.
„Versuch so ein Schwachsinn nochmal und ich schwöre dir bei allem Noah ich werde dich dann hassen.
Das schwöre ich."

Er lacht auf und sieht mir in die Augen „Es fühlt sich so an als hättet Du vielleicht doch noch Gefühle für mich."
Traurig sehe ich ihm in seine wundervollen braunen Augen... „Natürlich habe ich noch Gefühle für dich du Schwachkopf."
Er lacht auf und streicht mir eine Strähne hinter mein Ohr „Du liebst mich also immer noch?"
„Ja..."
Sein Kopf senkt sich zu mir runter und er legt seine Lippen auf meine.
„F*ck Jess so fühlt es sich sogar noch besser an dich zu küssen."
Zärtlich bewegt er seine Lippen mit meinen und ich greife sein Shirt.

Als wir uns lösen haucht er mir zu „Jetzt muss ich dich nur noch dazu bringen mit mir zusammen zu kommen."
„Viel Spaß dabei."

Gemeinsam betreten wir sein Zimmer wieder und ich lege mich zurück ins Bett.
Noah zieht mich auf seine Brust und ich lausche seinem unregelmäßigen Herzschlag.
Er zeichnet kleine Kreise auf meinen Rücken und stellt mir unterschiedliche Fragen.
Wie es meinem Dad geht.
Was ich in England gemach habe.
Ob ich an ihn gedacht habe.
Was ich fühle.
Ob ich nun Glücklich bin...und alles mögliche.

Doch die meiste Zeit über haben wir doch die Zeit gemeinsam genossen.
Erst in dem Moment habe ich gemerkt wie sehr ich Noah doch in meinem Leben brauche...
Die Zeit ohne ihn war grauenhaft und schmerzhaft gewesen...jetzt wo ich ihn da neben mir habe liegen fällt es mir so viel leichter ausatmen zu können.

Es ist so als hätte der Himmel mir einen Teil von mir zurück gegeben Udn als würde ich diesen Teil nie mehr wieder abgeben wollen.
Ich kann noah einfach nicht aus meinem Leben ausschliessen es schmerzt mich und ihn ebenfalls und uns zwei...zerstört es!
Ich kann uns das einfach nicht antun.

„Jess ich liebe dich so sehr."
„Ich dich auch Noah."

——
Heeeyyy
Uhh das Buch nähert sich langsam dem Ende zu...
Ich glaube ich beschließe doch das Buch zu beenden.
Nach diesem Buch gibt es dann wohl kein weiteres mehr zu dieser Reihe.

Aber ich werde ein neues Schreiben versprochen :)
Ich hoffe auch bei dem neuen werdet ihr noch dabei sein.
Aber natürlich schreibe ich euch dann am Ende wie es heißt und wie ihr es finden könnt ;)

Dankee fürs lesen und bis zum nächsten mal .

Shut up BadBoy ! Can I ever forgive you ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt