41 Geht es dem Baby gut?

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Liam's POV

Als wir daheim ankamen, trug ich Emily sofort in unser Schlafzimmer und machte ihr einen warmen Tee.

Sie sah schrecklich aus...so verletzlich. Sie hatte überall noch nicht ganz verheilte Narben und blaue Flecke.

Ob sie groß oder klein sind, spielt keine Rolle, hautsache sie ist wieder bei mir in Sicherheit.

"Was hat er dir angetan?", flüsterte ich und legte meine Hand auf ihre zarte, verletzte Wange. Meine andere Hand hielt den Tee.

"E-er...", ihre Stimme war brüchig und sie legte mit schmerzverzerrtem Gesicht ihre Hand auf meine.

Sie fing nochmal an zu reden, versuchte eine feste Stimme zu bekommen.

"Er hat...er hat mich immer geschlagen und mir gedroht unserem Baby zu schaden", ihr liefen die Tränen seitlich die Wangen runter.

Ich wischte sie vorsichtig weg und sie genoss meine Berührung. Ich hörte ihr weiterhin aufmerksam zu. Sie soll alles sagen was sie bedrückt.

"Er hat mich vergewaltigt u-und ich sollte ihm einen blasen aber ich hab verneint", sie machte langsam ihre Augen auf.

"Ich hab verneint weil ich das nicht wollte und dich nicht verarschen wollte", flüsterte sie tapfer.

"Und als ich meinen Kopf immer weggedreht hab ist er wütend aus dem Zimmer gegangen und hat mich liegen lassen", ich küsste sie.

Sie küsste mich vorsichtig zurück. Das alles reicht mir um zur Polizei zu gehen und ihn anzeigen zu können.

Wenn die Polizei dann großzügig ist und eine Todesstrafe machen, wäre ich ihnen sehr dankbar.

Ich löste mich wieder von ihr und streichte ihre Wange. "Alles wird gut, schlaf jetzt ein bisschen", hauchte ich und stand auf.

"Nein, bleib", ihr liefen wieder Tränen die Wangen runter. "Baby bitte wein nicht, ich komm gleich wieder", ich küsste sie auf die Stirn.

"O-ok", sie nickte. Ich ging schnell runter und sagte Louis und Harry das die beiden jetzt gehen konnten.

"Sag Bescheid wenn es Neuigkeiten gibt, Bro, du weißt wir sind immer für dich da", Louis umarmte mich kurz.

"Ich ruf euch sofort an wenn's ein Problem oder Notfall gibt", sagte ich und auch Harry umarmte mich kurz.

Ich machte die Haustür hinter den beiden zu und holte das Telefon und Telefonbuch und ging wieder hoch zu Emily.

Während dem Weg nach oben suchte ich die Nummer von ihrem Frauenarzt heraus und fand sie schenll. 

Ich machte die Zimmertür auf und setzte mich zu ihr aufs Bett. Als ich wartete, das jemand ans Telefon, legte Emily ihren Kopf langsam auf meinen Schoß.

Sie hatte sich wieder etwas beruhigt. Ich lächelte sie leicht an. "Hallo?", hörte ich eine weibliche Stimme.

"Ja Liam Payne hier, ich möchte gerne für meine Frau einen Termin haben", sagte ich freundlich.

"Ja, einen Moment bitte", ich hörte wie sie in einem Buch bätterte. "Ich hätte morgen noch einen Termin frei"; sagte sie nachdenklich.

"Ja morgen wäre perfekt", ich fing an zu lächeln. "Gut um 3.00p.m.?", fragte sie nochmal und ich sagte Ja.

"Wiederhören" "Wiederhören", erwiederte ich und legte auf. "Ich bin ja jetzt schon deine Frau", flüsterte eine Stimme von unten.

"Ja das bist du schon seit ich dich kenne", grinste ich und beugte mich runter um sie zu küssen.

Mein neues Leben als Vampir(l.p.) (Wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt