Kapitel 4:

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Heute ein trauriges Lied dazu ;/ Aba es i sooo schön müsst ihr euch anhören. ( Das Lied ist eigentlich von aj michalka weil ich will dass wenn ich schon die lyrics reinmache ihr wisst dass die von ihr sind)
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Ich nahm mir meine Gitarre und setzte mich auf mein Bett, dann begann ich das Lied zu spielen, welches ich vor einem Jahr geschrieben hatte.

Honestly, its time for honesty
My heart is on my sleeve
So will you hear me out?
I've got nothing left to give of me
I gave up everything
So there is nothing left to lose for me now
Could you forgive me somehow?

I've chased a million things
Bright lights and empty dreams
Now here I am
Right where I thought I wanted to be
I'd trade it all right now
Leave it all and lay it down
To get back to where I belong
Lord, all I've ever needed was your love

Truth be told, I've made this world my home
I let it steal my soul
But now I want it back
Cause all I need is waiting
In your arms, a place
To hang my heart, where I am known at last
You're the one true thing I have

I've chased a million things
Bright lights and empty dreams
Now here I am
Right where I thought I wanted to be
I'd trade it all right now
Leave it all and lay it down
To get back to where I belong
Lord, all I've ever needed was your love

And I know that I was meant to be
More than just a melody
I know that you had hopes for me
I hope you still believe in me

I've chased a million things
Bright lights and empty dreams
Now here I am
Right where I thought I wanted to be
I'd trade it all right now
Leave it all and lay it down
To get back to where I belong
Lord, all I've ever needed was your love
Lord, all I've ever needed was your love

Während den Zeilen liefen mir immer wieder Tränen aus den Augen.
Würde ich jemals glücklich sein, ohne immer wieder verletzt zu werden.
Aber es gibt doch eigentlich immer etwas wofür man kämpft, doch wofür kämpfe ich?
Ich habe keine Familie, bin alleine, traurig und niemand wird mir zuhören.
Ich stellte die Gitarre wieder auf ihren Platz und nahm den Bilderrahmen mit dem Foto meiner Eltern in die Hand.
Ich vermisste das Gefühl eine Familie zu haben und geliebt zu werden.
Nicht mal ich selbst liebte mich, denn wenn ich mich im Spiegel ansah, erkannte ich ein einsamen Mädchen, dass kaputt war.
Ich schlüpfte in einen großen Pulli und ging in Wohnzimmer um Fernseh zu schauen, nach einer weile spürte ich wie meine Augen immer schwerer wurden und ich einschlief.

......

Nachdem ich in einen neuen Pulli und eine neue schwarze jeans geschlüpft war und mir einen Dutt gemacht hatte, schminkte ich meine Augenringe noch weg und lief dann zu Schule, denn frische Luft würde mir gut tun und außerdem war das mit dem nicht rauchen auch nicht so einfach.Ich lief also zur Schule, wo ich meinen Parker über meinen Stuhl warf und einfach den Kopf auf meinen Armen niederließ. Ich wollte niemanden sehen, aber wollte auch nicht schwänzen.
mich tippte jemand an und ich gab nur ein geräusch von mir, was demjenigen deuten sollte zu sprechen.
"Du hast deine Haare gefärbt." hörte ich Zayn sagen. "ja" gab ich knapp zurück.
"Ist alles okei bei dir?" "jaja, alles super" Damit ging Zayn dann auch und ich schrieb zum ersten mal den Hefteintrag ab.
Nach der Schule ging ich schnell nach Hause und lernte. Ja ich lernte. Ich hatte eigentlich keine Lust aber manchmal muss es eben sein. Dann klappte ich meinen PC auf und suchte nach Job Anzeigen.
PERFEKT. Die Leute aus dem Tanzstudio in Bradford suchten noch eine Choreographin und Trainerin. Ich schrieb ihnen eine e-mail mit Lebenslauf und Foto (von der Zeit wo ich noch keine blondpinken Haare hatte). Dann als es dunkel wurde, weil es bald Winter war, setzte ich mich mit einer Tasse Tee auf meine Fensterbank und blickte einfach in den Himmel.
Würde ich jemals glücklich werden? Sei es nur keine Sorgen mehr zu haben?
Denn ich hatte nicht vor für immer mein Leben zu bereuen.
Ich bereute jetzt schon alles. Gab es denn jemals etwas positives?
Eltern die man nicht Eltern nennen konnte, zwei mal Verletzt und das nicht nur seelisch.
Ab und zu bereute ich sogar, dass meine mum mich damals aus der Badewanne gefischt hat und meine Wunde am Arm zuzuhalten. Denn dann wäre ich jetzt sorglos und nicht so zerbrechlich.
Meine Gedanken wurden mit einem Klingeln an der Türe unterbrochen.
Ich stellte meine Tasse weg und lief zur Türe. Dann öffnete ich sie und war ziemlich überrascht.
"Zayn?" "Hei ich bin gerade hier lang gelaufen und dich dann am Fenster gesehen und du sahst irgendwie traurig aus." Ich hielt ihm die Türe auf. Er nickte und zog seine Schuhe aus.
"Willst du was trinken?" "Nein danke." Ich nahm seine Hand um ihn mit mir ins Wohnzimmer zu ziehen. Meine Hand kribbelte total.
Er setzte sich neben mich aufs Sofa.
"Jess, was ist los mit dir?" Er kannte mich doch nicht mal. "Wieso was soll los sein?"
"Ich kenne dich zwar kaum, aber ich sehe, dass was nicht stimmt, denn du bist blass, hast rote Augen und sogar deine vorher immer so farbigen Lippen haben die Farbe verloren."
Ich sah zu meinen Händen, denn irgendwie schämte ich mich, weil man mir meine Traurigkeit jetzt schon ansah.
Zayn drückte mein Kinn mit seinem Zeigefinger nach oben, sodass ich ihn ansehen musste.
"Es... es ist nichts.." flüsterte ich , weil ich befürchtete, gleich zu zerbrechen wenn ich lauter sprach.
Plötzlich zog er mich an sich, sodass er mich von hinten umarmte und ich meine Beine anziehen konnte.
Es tat gut, umarmt zu werden, denn es gab mir das ersten mal seit langem das Gefühl, nicht alleine zu sein.
"Du tust immer so als könte dir nichts oder niemand etwas anhaben, aber wir wissen doch beide, dass du innerlich einsam bist. Ich will nicht dass du dich einsam fühlst."
Mir rollte eine Träne über die Wange, die ich sofort wegwischte.
"Wieso hilfst du mir? Wieso?" "Weil ich dich nicht leiden sehen kann, ich weiß auch nicht warum aber es zerbricht mir das Herz dich so zu sehen?" Er interessierte sich wirklich für mich.
"Ich glaube da bist du der einzige".
Dann setzte ich mich so hin, dass ich ihn ansehen konnte.
Er war so ..... schön, seine Augen, sie zogen mich in den Bann.
Sein Blick glitt von meinen Augen zu meinen Lippen, dann wieder zu meinen Augen und er kam mir immer näher.
Doch seine Lippen trafen nicht auf meine sondern er flüsterte mir etwas ins Ohr.
"Du bist so einzigartig, wer das nicht erkennt und sich nicht für dich interessiert, der ist dumm."
Dann umarmte ich ihn einfach, denn mich berührten seine Worte.
Ich war ihm so dankbar dass, er mich nicht geküsst hatte, denn ich konnte es nicht, ich konnte mich auf keinen Jungen einlassen, es sollte nicht schon wieder passieren.

Wir bestellten uns Pizza und sahen uns Batman an, wobei ich auf dem Sofa lag und Zayn hinter mir und mich umarmte. Es tat mir gut, denn ich wusste somit, dass ich nicht alleine war.
Um 11 ging Zayn dann und ich bedankte mich noch gefühlte tausende male bei ihm.

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#Directioner 4-ever

Sry Leuties aba ich musste gestern ins Kino mit der Schule am Abend und war erst um halb 10 Zuhause. Heute erst um 5 aber ich Update wenigstens etwas


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