Kapitel 8:

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Kapitel 8:

Jessys POV:

Ich öffnete langsam meine Augen und betrachtete Zayn, der ruhig schlafend neben mir lag.
Dann entfloh ich seinem Griff um meinen Bauch und lief in die Küche.
Ich deckte den Tisch, dann lief ich schnell zu dem Bäcker, der gleich um die Ecke war und holte Croissant. Dazu kaufte ich im Obstladen daneben noch den frisch gepressten Orangensaft, den ich über alles liebte und war innerhalb von 20 Minuten wieder zuhause.
Dann stellte ich die Croissant und den Orangensaft auf den Tisch und schlicht wieder in mein Schlafzimmer.
Ich sprang auf das Bett und küsste Zayn ein paar Mal, bis er aufwachte und mich an der Hüfte festhielt. Er warf mich neben sich aufs Bett und schlang seine Arme um meinen Bauch, was mich zum lachen brachte. „Ich liebe dein Lachen“ sagte er mit brummiger Morgenstimme.
Ich drehte mich in seinem Griff zu ihm um und platzierte meine linke Hand auf seiner Wange.
Ich musterte sein ganzes Gesicht und lehnte meine Stirn an seine an.
Seine Nähe, tat mir gut und brachte mich zum grinsen. Ich zog seinen Duft ein und küsste ihn zärtlich. Ich kuschelte mich an ihn und genoss einfach seine Anwesenheit.
Zayn strich mit seinen Fingerspitzen meinen Arm hoch und runter, wobei mir ein Schauer über den Rücken lief und ich zu lächeln begann.
Seine weichen und perfekt geformten Lippen küssten meinen Nacken bis zu meiner Schulter und wieder zurück. „Wollen wir frühstücken?“ „Wie lang bist du denn schon wach?“
„eine Stunde“ lachte ich, er gab ein grummeln von sich und zog mich näher an sich.
Er küsste mich ein letztes Mal bevor er aufstand und mich mit sich zog. Wir liefen in die Küche und begannen zu essen. „Willst du auch einen Kaffe?“ fragte er mich und ich nickte.
Er drückte irgendwelche Tasten an der Kaffeemaschine und setzte sich auf die Theke.
Nachdem ich ihn ein wenig beobachtet hatte, lief ich zu ihm und lehnte mich mit dem Rücken an ihn an. Er schlang seine Arme um meinen Bauch und vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge. Er küsste die Stelle direkt hinter meinem Ohr und brummte dabei ein wenig.
Ich legte meinen Kopf einwenig zur Seite und verschränkte unser Finger miteinander (Bild an der Seite.)

….

Zayns POV:

Jessy war so liebevoll und ich war überglücklich, wir waren zwar noch nicht zusammen, also zumindest haben wir noch nicht definiert was wir sind, aber bald würde ich ihr sagen, dass ich sie liebe.
Nach dem Frühstück haben wir beschlossen zu mir zu fahren und dann Wochenende dort zu verbringen, weil Jess keine Lust auf Lucy hatte.
Sie packte ein paar Klamotte in eine Tasche, ihr Schulzeug für Montag und dann stiegen wir in mein Auto.
„Zayn?“ „ja?“ ich blickte kurz zu ihr rüber, konzentrierte mich dann aber wieder auf die Straße.
„Wie lang wohnst du schon alleine? Ich mein ich weiß dass du ein Jahr älter bist, als ich weil du wiederholt hast, aber dann bist du trotzdem erst 19 “
ich lachte leicht. „Ich wohne seit ich 17 bin alleine in meiner Wohnung.“ „Warum?“
„Ich hab mich kaum an die Regeln von meiner Mutter gehalten, da dachte sie es wäre besser wenn ich alleine wohne, damit ich mehr Verantwortung tagen kann.“ „Achsoooo okei“ sie grinste mich an und dann waren wir auch schon bei mir angekommen.
Ich gab ihr einen Kuss, bevor wir zu meiner Wohnung hoch gingen und ihre Sachen abstellten.
„Was willst du machen?“ frage ich sie und umarme sie von hinten.
„hmm….. wie wäre es wenn wir was backen?“ ihre Augen begannen zu leuchten und sie sah mich mit großen Augen an. „Ich kann zwar nicht backen, aber warum nicht.“ Wer könnte diesem liebenswerten Mädchen denn etwas verweigern. Ich zumindest nicht.
Sie zog mich in meine Küche und kramte Mehl, Eier eine Schüssel und vieles anderes heraus.
Ich befolgte ihre Anweisung das Mehl abzuwiegen und schüttete es dann in die Schüssel.
Das bisschen Mehl an meinen Händen nutzte ich dazu um ihre Nasenspitze weiß zu machen und ihr ein Herz auf die Backe zu schmieren, auch wenn es nur ganz leicht zu erkennen war.
Sie lachte und malte mir einen Schnurrbart mit dem Mehl. Ich lief lachend aus der Küche ins Badezimmer und betrachtete mich. Lachend betrat ich dann die Küche wieder und pickste ihr in die Seite. Sie hatte den Teig schon in eine Runde Form gegeben, von der ich nichtmal wusste, dass sie existierte.
Dann landete diese im Ofen und ich drehte sie um und hob sie auf die Theke um mich zwischen ihre Beine zu stellen und sie zu küssen. Sie vergrub ihre Hände in meinen Haaren und ich legte meine auf ihre Hüfte.
Wir küssten uns etwa zehn Minuten lang so und dann gingen wir ins Wohnzimmer.
„Honey?“ Sie drehte ihren Kopf schnell in meine Richtung und lächelte.
Ich zog sie auf meinen Schoß, sodass sie mir direkt ins Gesicht sah.
Sie strich über meine Oberarme und Schulter. „weißt du eigentlich was du mit mir machst? Wie verrückt du mich machst?“ Ihre Stirn war an meine gelehnt und ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht ohne meine Augen von ihren zu lösen.


Nach einer weile Stille, begann sie zärtlich und leise zu sprechen.
„Du machst mich mehr als nur glücklich, du gibst mir Halt, du zeigst mir, dass ich etwas wert bin. Du schenkst mir all deine Aufmerksamkeit und liest mir all meine Wünsche von den Augen ab. Du bist perfekt. Perfekt für mich.“
Meine Mundwinkel zucken nach oben. „Ich will dich nicht traurig sehen, denn es zerreißt mir mein Herz. Wenn du lachst, bin ich glücklich, denn ich weiß ich bin der Grund.“
Sie drückt ihre Lippen zart auf mein, noch nie hat jemand so etwas Schönes zu mir gesagt.
Noch nie war ich mir so sicher über etwas.

Nach einer weile löse ich mich schwer atmend von ihr und sie umarmt mich.
Ich ziehe ihren süßen Duft ein und genieße ihre Nähe.

…..

Als die Uhr in der Küche piept, befiehlt jessy mir hier zu warten und läuft in die Küche.
Nach etwa fünf Minuten kommt sie wieder zu mir mit zwei Tellern in der Hand.
Als ich sie näher betrachte, fange ich unwillkürlich an zu grinsen.
Es sind jeweils zwei Herzhälften aus Kuchen. Auf meiner ist mit Puderzucker eine J und auf ihrer ein Z. Ich küsse sie und dann essen wir den Kuchen.
„Wir sind ein gutes Team, der Kuchen war richtig lecker.“ Sagte sie. „Ja und jetzt hat jeder das Herz des anderen gegessen.“ Lache ich und küsse sie. Ihre Lippen machen mich süchtig.
Wie kann man nur so perfekt sein.
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