Kapitel 7:

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Kapitel 7:

Zayns POV:

Ich entfernte meine Hand von ihrer Wange und lächelte sie an.
Auch sie schenkte mir ein warmes Lächeln. Das Lächeln, dass ich so liebte.
Ich sah, dass ihr kalt war, denn ihre Lippen hatten eine leicht blaue Farbe, als wäre sie ohne Jack draußen herumspaziert. Obwohl sie immer wieder an ihrem Tee nippte, merkte man, dass ihr kalt war, also erkundigte ich mich nach dem Badezimmer und begab mich dorthin.
Ich musste lächeln, denn ihr Gesicht spukte in meinem Kopf herum.
Als ich das Wasser aufgedreht hatte und ein wenig von dem Schaumbad reingeschüttet hatte, ging ich wieder zu ihr zurück und nahm ihr den Tee ab. „Ich habe dir eine Wanne eingelassen, damit dir wärmer wird. Vielleicht holst du dir noch einen neuen Pulli und eine Jogginghose."
Sie lächelte mir dankbar entgegen und ging in ihr Zimmer und danach Richtung Badezimmer.
„Hast du Hunger?" rief ich ihr hinterher. Sie drehte sich um und wurde rot, als sie nickte und dann im Bad verschwand. Ich suchte derweilen etwas essbare, wurde aber nicht fündig.
Dann zückte ich mein Handy und bestellte eine Familienpizza. Ich machte noch eine Kanne Tee für Jessy und stellte sie ins Wohnzimmer.
Ich ließ mich auf dem Sofa nieder und dachte an den Moment vorher.
Der Gedanke an sie, bereitete mir ein wohliges Gefühl in der Bauchregion.
Es bestand keinerlei Zweifel mehr. Ich liebe Jessica Roberts.

Jessys POV:

Ich entspannte mich, als das heiße Wasser meinen ausgekühlten Körper umgab.
Ich war Zayn so dankbar für alles, dafür, dass er für mich da war, sich um mich sorgte und jeden Wunsch von den Augen ablas. Er ließ mich alles vergessen und gab mir Halt.
Wie könnte ich ihn nicht lieben, er stellte alles auf den Kopf. Ich dachte Liebe existiert nicht.
Ich war immer noch davon überzeugt, dass sie einen zwangsläufig irgendwann verletzt.
Würde ich mich auf eine Beziehung einlassen können? Wer sagt überhaupt dass er dich auch liebt?
Ich verdrängte alle Gedanken und entspannte vollkommen.
Als ich meine Haare dann endlich fertig gewaschen hatte, stieg ich aus der Wanne, trocknete mich ab und zog mich um. Ich lief wieder ins Wohnzimmer wo ich Zayn fand, der mit einer riesigen Pizza und Tee auf mich wartete. Er war echt perfekt.
Ich schlich mich an ihn ran und schlang meine Arme von hinten um seine Schultern und legte meinen Kopf auf seiner linken ab. „Danke für alles. Du weißt nicht wie viel mir das alles bedeutet was du für mich tust." Er lächelte. „Ich mache das gerne." Bei diesem Satz sprang mein Herz fast aus meinem Körper heraus.
Ich nahm neben ihm Platz und wir aßen während wir Batman ansahen. Danach redeten wir noch über so vieles und bemerkten, wie viel wir gemeinsam hatten.
Es war schon sehr spät und um ehrlich zu sein wollte ich Zayn nicht gehen lassen.

Wir lagen auf dem Sofa und ich hatte meinen Kopf auf seine Brust gelegt.

„Zayn?" „Hm?"  er sah zu mir herunter. Seine Augen zogen mich erneut in ihren Bann.
Ich wusste zwar selbst nicht warum, aber ich sprach nur ganz leise.
„Bleibst du heute bei mir?" Er sah mich weiterhin mit diesem sanften Blick an. „Wenn du das möchtest" er sprach genauso leise wie ich. Ich nickte nur und sah ihn einfach an.
Dann strich er mir wieder eine Strähne aus dem Gesicht und musterte mein Gesicht ganz genau. „Du bist so wunderschön" sagte er in Gedanken und ließ mich erröten.
Er sah mir wieder in die Augen. Ich stützte mich leicht nach oben und ließ meinem Drang ihn zu küssen einfach freien lauf. Wir kamen uns immer näher. Sein warmer Atem strich mein Gesicht, was mir Gänsehaut bereitete. Dann nach einer gefühlten Ewigkeit, trafen seine weichen und perfekten Lippen auf meine. In mir spielte alles verrückt, jeder Teil meines Körpers fühlte sich komplett zu ihm hingezogen und ein lächeln breitete sich auf meinem Gesicht auf.
Als wir uns wieder von einander lösten, sah er mich wieder an. „Ich werde immer für dich da sein." Aber würde ich wirklich glücklich sein. Ich legte meinen Kopf wieder auf seine Brust und es herrschte Stille. Die ich aber irgendwann durchbrach.
„Zayn, gibt es Liebe wirklich? Denn bisher wurde mir immer das Gegenteil bewiesen."
„Ich werde dir zeigen, dass es Liebe gibt, jede Minute, immer."
Dann küssten wir uns, aber dieses Mal spürte ich mehr, diesmal fühlte es sich wie wahre Liebe an. Hatte ich sie gefunden? Würde ich jetzt glücklich sein?
Ich würde ihm alle meine Gefühle offenbaren, sobald ich mir sicher war. Ich würde ihm sagen, wie sehr ich ihn liebte.

 Okei ich denke es ist sehr kurz aber es kommt heute noch ein zweites weil ich erst am Mittwoch oder Donnerstag updaten kann, da ich auf Smv fahrt bin .....<3

#Directioner 4-ever


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