Violettas Sicht:
ich freue mich schon richtig darauf meine jüngere Schwester kennenzulernen. In der ersten Stunde haben wir Tanzstunde bei Gregorio. Er ist schlecht gelaunt, wie eigentlich immer. Fran, Cami, Maxi und Naty warten schon auf mich. „Leute ich muss euch was total aufregendes erzählen.“ sage ich aufgeregt. „Können wir die Gespräche auf die anderen Stunden legen, aber nicht auf meine. Los geht’s.“ sagt er und schaltet die Musik ein. Da kommt León herein und stellt sich schnell auf seinen Platz. Gregorio schaltet die Musik aus. „León, du bist zu spät. Und was ist der Grund?“ fragt er León. „Es tut mir Leid, ich musste noch was klären.“ sagt er und in diesem Moment taucht Melody im Türrahmen auf. „Ach sie an unser kleines lässt sich auch mal wieder Blicken.“ sagt er gehässig. „Ach und der alte Tanzmuffel ist immer noch da und ich dachte schon du wärst weg.“ sagt sie mit verschränkten Armen. Wie sie duzt ihn? „Wie ich sehe hast du die Freche deiner Tante. Los stell dich auf und zeig ob du es noch kannst.“ sagt er und Melody stellt sich vor den großen Spiegel. Gregorio schaltet Supercreativa ein und Melody legt los. Sie ist echt gut, fast so gut wie Maxi. Doch plötzlich wangt sie und hustet. León fängt sie auf, bevor sie umfällt. „Sind sie verrückt geworden.“ sagt er wütend und Fran kommt mit einer Flasche Wasser. Melody keucht und hustet. Sie trinkt einen großen Schluck und richtet sich auf. „Setz dich an die Seite, ihr anderen stellt euch auf und macht weiter.“ sagt Gregorio. León hilft Melody sich an den Rand zu setzten. Ist er in sie verliebt? Als die Stunde zu ende ist kommt Pablo in den Tanzsaal. „Gregorio, bist von allen guten Geistern verlassen. Melody ist gerade frisch kuriert und du lässt sie tanzen.“ sagt Pablo. „Pablito, ist gut, ich habe es freiwillig gemacht.“ kommt es von Melody. „Ja aber Gregorio hat dich gereizt.“ sagt León. „darüber reden wir noch Gregorio und ihr anderen geht euch jetzt umziehen und dann ab in Angies Unterricht.“ sagt Pablo und wir verlassen den Saal. „Das war aber ein komischer Auftritt.“ sage ich zu Cami. „Naja, wie man es nimmt. Sie lässt sich viel zu leicht herausfordern und Gregorio weiß dass auch. Vor zwei Jahren war sie ja auch hier. Sie war sogar schon hier als ich die Aufnahmeprüfung gemacht habe. Sie hat mir erzählt, sie ist hier im Studio aufgewachsen, weil ihre Tante hier arbeitet und sie nicht in eine öffentliche Schule gehen darf, weil sie krank ist. Was genau weiß ich nicht, da musst du León fragen, der weiß das. Die Beiden kennen sich von klein auf.“ erzählt mir Cami.
Germáns Sicht:
ich sitze immer noch auf dem Sofa und starre vor mich hin. Da geht die Tür auf. Angie und Violetta kommen lachend herein. „Ich glaube Gregorio war kurz vor dem platzen als sie das gesagt hat.“ lacht Violetta und die Beiden gehen ohne mich zu bemerken in die Küche. Da klingelt die Tür. Ich sehe nicht auf. Olga öffnet. „Señora Angélica, haben sie etwas vergessen?“ fragt Olga. „Ich bin gleich wieder weg.“ höre ich Angélicas Stimme und sehe auf. „Ich wollte mich entschuldigen für meinen Auftritt vorhin. Es war nicht richtig dir das alles an den Kopf zu werfen. Ich wollte dir etwas geben. Ich habe vor ein paar Jahren angefangen ein Fotoalbum von Melanie zu machen.“ sagt sie und reicht mir ein dickes Buch. „Mama, was machst du den hier?“ Angie ist aus der Küche gekommen. „Ich wollte eigentlich nur kurz was vorbei bringen.“ sagt sie und umarmt ihre jüngste Tochter. „Großmama, wie schön dich zu sehen.“ sagt Violetta und gibt Angélica einen Kuss auf die Wange. „Na dann lass ich euch mal alleine.“ sagt Angélica und öffnet die Tür. „Großmama.“ ertönt eine Stimme. Angie dreht sich um. „Leni oh meine Kleine. Du bist wieder da.“ sagt Angélica und umarmt das Mädchen. „Meli, ich hab doch gesagt, das ich dich holen komme. Oh lass mich raten Pablo.“ sagt Angie. „Ja er hat mir gesagt wo du ist.“ sagt das Mädchen. Ich bin auf gestanden und betrachte das Mädchen. „Germán das ist Melanie.“ sagt Angie und legt ihre Hände auf Melanies Schultern. „Melody ist meine Schwester?“ violetta starrt erst das Mädchen und dann Angie an. „Violetta ist meine Schwester?“ fragt Melanie Angie. „Ja ich wusste nicht dass ihr euch geht.“ sagt Angie. „Wie sollen wir uns nicht kennen, wenn wir die selben Freunde haben.“ sagt Melanie. Jetzt hat sie mich entdeckt. In ihren Augen schimmern Tränen. „Papa.“ flüstert sie und stürmt auf mich zu. Ich drücke sie an mich. Es ist unglaublich, ich halte wirklich meine zweite Tochter in den Armen. Angie und Angélica laufen beiden Tränen über die Wangen. Ich sehe sie genau an. „Du siehst aus wie Maria.“ sage ich und wische ihr vorsichtig eine Träne weg. Sie dreht sich zu Violetta um und die Beiden sehen sich an. Dann breitet Vilu ihre Arme aus und nimmt sie in den Arm. „Ich finde es toll dass du meine Schwester bist.“ höre ich Vilu flüstern. Angélica hat den Arm um Angie gelegt und drückt sie an sich. Für diesen Augenblick war alles perfekt. Alle waren glücklich.
Angies Sicht:
ich kann es nicht glauben meine Familie ist wieder komplett. Olga kommt aus der Küche und lässt vor Schreck das Tablett mit Getränken fallen als sie Melody sieht. „Du meine Güte, sie sieht ja wirklich aus wie Maria.“ sagt Olga. „Melody, das ist Olga, unser Hausmädchen.“ sagt Vilu. „Ich geh dann jetzt mal.“ sagt Mama. „Was, aber du kommst uns doch bald besuchen oder Großmama.“ sagt Melody und Mama lächelt. „Natürlich.“ sagt sie und streichelt Melodys Wange. Dann verabschiedet sie sich von uns und geht. „Komm mit ich zeig dir das Haus.“ sagt Vilu und wirkt wie ein kleines Mädchen als sie Melody hinter sich her die Treppe hoch zieht. „sie sieht dir unglaublich ähnlich, Angie.“ sagt Germán. Olga hat die Scherben aufgehoben und ist wieder in der Küche verschwunden. Germán deutet auf das Fotoalbum: „Sehen wir es uns an?“ fragt er und ich nicke.
Vilus Sicht:
ich kann kaum glauben das Melody meine Schwester Melanie ist. Nachdem ich ihr alle Zimmer bis auf Mamas gezeigt habe, bleiben wir vor der Tür stehen. „Bereit?“ frage ich und sie nickt. Ich öffne die Tür zu Mamas Zimmer. Wir gehen die Stufen nach oben und Melody sieht sich staunend um. „Hier hat sie also ihre Sachen untergebracht.“ flüstert sie und betrachtet ein Bild. „Das muss kurz bevor sie mit Frederick schwanger geworden ist gewesen sein.“ sagt sie. „Du wusstest von ihm?“ frage ich sie. „Ja, ich wusste auch von dir, aber Angie hat mir immer nur deinen Zweitnamen genannt.“ sagt sie „Was ich habe gar kein Zweitnamen.“ sage ich verwirrt. „Doch Estrelle,weil du Nachts geboren bist. Ich habe als Zweitnamen Aurora, weil ich Tagsüber geboren bin. Und meinen Spitznamen habe ich von Mama bekommen.“ erzählt sie mir. „Ich hätte sie gerne besser gekannt.“ sagt sie. „Kennst du Mamas Schlaflied?“ frage ich sie. Sie summt leise die Melodie von En mi mundo. „Ahora sabes que, yo no entiendo lo que pasa sin embargo se, nunca hay tiempo para nada pienso que no me doy cuenta y le doy mil y una vueltas mis dudas me cansaron ya no esperare.“ singe ich und in den Refrain steigt sie ein.Y vuelvo a despertar en mi mundo siendo lo que soy y no voy a parar ni un segundo mi destino es hoy y vuelvo a despertar en mi mundo siendo lo que soy y no voy a parar ni un segundo mi destino es hoy.“ singen wir gemeinsam und lachen. „Wie bist du eigentlich an die Noten von Supercreativa und Underneath it all gekommen?“ frage ich sie. „Pablo.“ lacht sie und fängt an zu singen.: „No, who knows what it's like? behind these eyes behind this mask I wish we could rewind and turn back time to corret the past.“ ich klatsche in die Hände. „Papa und Angie verstehen sich gut nicht war?“ fragt sie schüchtern. „Papa liebt Angie und sie ihn.“ sage ich. Wir gehen nach unten. „Und hier hat sie zum ersten Mal Schnee gesehen und auf dem Bild hat sie gemerkt, das er nass und kalt ist.“ höre ich Angie lachen. Als wir unten ankommen sitzen Papa und Angie auf dem Sofa und sehen sich ein Fotoalbum an. „Was macht ihr da?“ fragt Melody. „Hallo kleine, wir sehen uns alte Fotos von dir an.“ sagt Angie und klopft auffordert neben sich. Melody setzt sich neben sie und schaut mit hinein. Ich setze mich neben Papa und betrachte die Bilder. „Oh weißt du noch, unser Urlaub in Frankreich in dem Pablo mit dabei war? Da habe ich zum ersten Mal Schnee gesehen.“ lacht Melody. Papa blättert weiter. „Und da hat Pablo dich heimlich fotografiert.“ lacht sie. „Dafür ist es aber eigentlich ganz gut geworden.“ sagt Angie. „Angie, sollte ich nicht langsam zurück gehen?“ fragt Melody traurig. „Nein, du bleibst hier.“ sagt Papa. „Du kannst bei mir im Zimmer schlafen.“ biete ich ihr an. Angie schüttelt den Kopf. „Nein, sie schläft bei mir.“ sagt sie schnell. Warum dass den? Denke
ich mir frage Angie aber nicht. „Melody komm, du musst ins Bett.“ sagt Angie und Melody folgt ihr unter murren. Ich kuschel mich an Papa und er streichelt mich. „Ich bin glücklich Papa.“ flüstre ich und bin eingeschlafen. Ich merke nicht wie Papa mich die Treppe hoch trägt zudeckt und mir gute Nacht wünscht.
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Violetta, eine glückliche Familie?
RomanceAngie wohnt seit einem Jahr bei Germán und Violetta. Sie ist glücklich, sie hat ihre Nichte wieder und in ein paar Wochen kommt jemand wieder. Doch was ist wenn sie plötzlich schwanger wird und ihr Herz gebrochen wird? lest selbst:)