Violetta, eine glückliche Familie?

Sorge um Melody

Angies Sicht:

wie kann dass sein? Wie soll ich es ihm sagen? Was wird er sagen? Ok ruhig Angeles reiß dich zusammen. Ich sitze vor dem Raum in dem Melody aufgewacht ist. Jetzt schiebt der Doktor sieh in dem weißen Bett nach draußen. „Angie.“ sagt sie und ich laufe neben dem Bett her. „Geht es dir gut?“ frage ich. „Ja, aber ich bin sehr müde. Kann Vilu da bleiben und du und Papa ihr fahrt nach Hause?“ fragt sie. „Nein, wir bleiben alle hier.“ sage ich. Der Doktor schiebt sie in ein freies Einzel Zimmer. Da kommt Germán uns entgegen. „Papa.“ ruft Vilu und winkt. Doktor Frenz schließt Melody wieder an einige Geräte und dreht sich dann zu mir um. „Folgen sie mir bitte Angeles. Ich würde gerne mit ihnen Reden.“ sagt er und ich folge ihm. „Also, der Zustand ihrer Nichte ist soweit stabil. Aber um ihren mache ich mir Sorgen. Es kann zwar vorkommen, dass eine Frau körperlich so heftig auf das neue reagiert, aber bei ihnen, wäre es mir lieber, sie bleiben ein paar Tage. Nachher haben sie noch etwas eingefangen und gefährden damit auch Melodys Gesundheit.“ sagt Doktor Frenz. „Ich bin mir sicher, das ich mir nichts eingefangen habe. Ich komme doch sowieso jeden Tag vorbei um Melody zu sehen und da können sie mich in ruhe Untersuchen.“ sage ich. „Gut wie sie wollen. Ich wollte ihnen nur noch das Bild geben.“ sagt er und reicht mir ein schwarz weißes Ultraschallfoto. Ich bedanke mich und gehe zu den anderen zurück. „Ich hasse diese Dinger.“ höre ich Melody. Hinter mir kommt der Arzt hergelaufen. Wir betreten das Zimmer. „Señor Germán Castillo. Schön sie nach all den Jahren wiederzusehen. Ich habe sie eben gar nicht erkannt. Was tun sie den hier?“ fragt Doktor Frenz und schüttelt Germán die Hand. „Ich besuche meine Tochter.“ sagt er. „Wie bitte? Ach ja richtig. Melanie ist ja auch ihre Tochter.“ sagt der Doktor. Da klingelt Leóns Handy. „Ich muss nach Hause. Mama dreht sonst durch.“ sagt León und gibt Melody einen Kuss auf die Wange. „Kannst du nicht noch bleiben?“ fragt sie, León schüttelt den Kopf. „Na gut, sag einen Gruß an Liane und Marie.“ sagt sie. „Von mir auch.“ sage ich. León nickt und ist auch schon verschwunden. „So dann lass ich euch mal alleine.“ sagt Doktor Frenz und geht. „Vilu kannst du hier bleiben?“ fragt Melody. Violetta nickt. „Ich muss los meine süße. Pablo wartet schon. Soll ich ihm sagen er soll dich besuchen kommen?“ frage ich Melody sie nickt. Ich gebe ihr und Vliu einen Kuss auf die Stirn und gehe nach draußen. Germán folgt mir. „Angie, warte. Wie kannst du in so einer Situation mit Pablo ausgehen?“ fragt er wütend. „Germán, erstens gehe ich arbeiten, zweitens gehe ich nicht mit Pablo aus und drittens für Melody und mich ist das normal. Die Leute kennen sie und sie kennt sie. Germán, Melody geht es gut. Sie kommt damit klar, das sie krank ist.“ sage ich ihm und er sieht mich an. „Ich will sie nicht noch einmal verlieren.“ flüstert er und ich nehme ihn in den Arm. Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange. „Wir sehen uns heute Abend.“ sage ich und gehe.

Germáns Sicht:

ich kann es nicht glauben. Ein Krankenhausaufenthalt ist nicht normal und wird es auch nie sein. Ich gehe wieder zu Violetta und Melody. Die Beiden erzählen sich irgendwelche Geschichten von früher. Ich beobachte die Beiden und lächle still, sie sehe Beiden Maria so ähnlich. Ein schrilles Piepen reist mich aus meine Gedanken. „Ihr müsst gehen, Papa.“ sagt Melody traurig. „Kommt ihr morgen wieder?“ fragt sie. „Na klar.“ sagt Vilu und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn so wie ich. Dann gehen wir. Als wir die Tür öffnen höre ich Olga mit Ramallo streiten. Also alles beim alten, oder? Ich sehe mich nach Angie um. Sie liegt auf dem Sofa. Bleich und zerbrechlich sieht sie aus. Auf dem Tisch steht eine Kanne Tee. „Angie, geht es dir gut?“ fragt Vliu und setzt sich Vorsichtig neben ihre Tante. „Dass wird schon wieder.“ sagt sie und setzt sich vorsichtig auf. „Ich geh jetzt ins Bett.“ sagt sie und gibt Vilu einen Kuss auf die Stirn. Sie erhebt sich mühsam und geht nach oben. Olga kommt aufgebracht aus der Küche.