6 Monate später
Violettas Sich:
Angie und Melody sind jetzt schon 6 Monate weg und ich habe nichts von ihr gehört, immer nur von Melody. Ob es ihr gut geht? Mein Handy reist mich aus meinen Gedanken. Videoanruf von Melody, steht auf dem Display. „Hi Melody.“ sage ich als ich annehme. „Du glaubst es mir nicht, aber wir werden große Schwestern.“ sagt sie und ist kurz vor dem Ausflippen. „Echt?“ frage ich sie sie kreischt ein ja. Auch ich bin jetzt am ausflippen. Juhu. „Ich ruf dich später nochmal an, wenn er da ist. Ich bin nämlich auf dem Weg. Hab dich lieb bis dann.“ sagt sie und legt auf. Nachdenklich gehe ich in Mamas Zimmer. In dem Zimmer steht eine kleine Couch. Ich setze mich und fange an in mein Tagebuch zu schreiben.
Liebes Tagebuch,
heute wird unser kleiner Bruder das Licht der Welt erblicken. Ich hätte nie gedacht, dass ich noch einmal große Schwester werde.
Ich lege es beiseite und betrachte nachdenklich Mamas Kleider. „Du freust dich nicht wahr?“ frage ich und schlafe ein.
Melodys Sicht:
ich warte jetzt schon so lange vor dem Kreißsaal. Endlich geht die Tür auf. „Bist du Melanie?“ fragt eine junge Ärztin. „Ja ich bin Melody.“ sage ich. Ich mag meinen richtigen Namen nicht so. „Deiner Tante geht es gut. Du darfst zu ihr.“ sagt sie und führt mich in den Saal. Angie liegt in einem Bett. „Hallo meine Kleine.“ sagt sie schwach, als sie mich erblickt. „Guckt mal, das ist eure große Schwester.“ sagt sie und erst jetzt bemerke ich, das Angie zwei Babys auf dem Arm hat. „Zwillinge.“ sage ich. „JA, das ist dein Bruder Jack David Jo und deine Schwester Naha Maria Fee.“ Angie lächelt. „Was bedeutet Naha?“ frage ich sie. „Unsichtbar oder geheim.“ sagt sie. Wenig später stehe ich wieder draußen. Angie braucht ruhe und die Zwillinge müssen auf die Intensiv Station, da sie ja drei Monate zu früh sind. Ich rufe Violetta an.
Violettas Sicht:
ich sitze mit Papa am Tisch, als mein Handy klingelt. Es ist Melody. „Hallo Meli. Was ist los?“ frage ich sie. Papa beugt sich neben mich. „Hallo meine Süße.“ sagt er. „Hallo Papa.“ Melody strahlt. „Na dann lass ich euch mal alleine.“ sagt Papa und geht in sein Büro. „Also schieß los.“ sage ich ungeduldig. „Ich raste aus. Vili, es sind zwei.“ kreischt sie. „Was?“ frage ich ungläubig. „Ja, es sind zweieiige Zwillinge, ein Junge und ein Mädchen. Unser Bruder heißt Jack David Jo und unsere Schwester heißt Naha Maria Fee.“ sagt sie und ihre Freunde ist nicht zu übersehen. „Dass ist toll, wann kommt ihr den wieder?“ frage ich sie. „Ich weiß es nicht, aber ich hoffe bald. Ich vermisse euch sehr.“ sagt sie. Wir verabschieden uns schweren Herzens voneinander.
ein paar Tage später
Melodys Sicht:
ich betrachte mein neues Zimmer hier in Paris. Es ist weiß gestrichen. Mein Bett ist aus weißem Mettall. Meine Kommode und mein Schreibtisch aus weißem Holz und mein Nachttisch ist ebenfalls weiß. Die I-Tüpefel sind, mein grüner Vorhang, der rosa Teppich und meine Kissen mit den bunten Blumen. Ich liebe mein Zimmer. Ich habe einen winzigen Balkon, auf dem stehen viele Blumen. „He.“ plötzlich steht Angie in der Tür. „He.“ sage ich und setze mich auf mein ungemachtes Bett. „Ich weiß du vermisst Vilu.“ sagt sie und setzt sich neben mich. „Ich hab eine Überraschung für dich, aber die gibt es erst heute Abend.“ sagt sie und lacht. „Du bist gemein, du weißt das ich dermaßen neugierig bin.“ sage ich beleidigt. Sie lacht und geht wieder. Ich schnappe mir mein Handy und will Vilu anrufen. Da fällt mir die Zeitverschiebung ein. Sie schläft garantiert noch. Da klingelt mein Handy. Es ist León. „Hey kleine Note.“ ertönt seine fröhliche Stimme. „Hey León. Wie geht es dir?“ frage ich ihn. Er ruft mich jeden Tag an. „Gut“ sagt er und ich höre das Grinsen in seinen Worten. „Melody komm runter.“ ruft Angie. „Ich muss los. Bis dann. Küsschen.“ sage ich und lege auf. Dann renne ich nach unten. Angie wartet schon auf mich. Ich nehme Nana auf den Arm und sie Jack. Wir verlassen das Haus und bringen die Beiden zu Angies Freundin. Dann machen wir uns auf dem Weg zur Musikschule. Angie hat es aufgebaut, das war der zweite Grund weshalb wir in Frankreich. Es heiß Studio Melody. Nach mir benannt, darauf bin ich sehr stolz. Angie ist Direktorin und Leiterin. Wir sind immer die ersten und Angie schließt die Tür auf. „Dann wollen wir mal.“ sagt sie und verschwindet in ihrem Büro. Ich gehe zuerst in die Umkleide und ziehe mich für die Tanzstunde um. Dann gehe ich in den Tanzsaal und fange an die Choreo zu en gira zu tanzen. Vilu hatte sie mir beigebracht.

DU LIEST GERADE
Violetta, eine glückliche Familie?
RomansaAngie wohnt seit einem Jahr bei Germán und Violetta. Sie ist glücklich, sie hat ihre Nichte wieder und in ein paar Wochen kommt jemand wieder. Doch was ist wenn sie plötzlich schwanger wird und ihr Herz gebrochen wird? lest selbst:)