Angies Sicht:
mein Wecker reist mich aus dem Schlaf. Mist, daran muss ich mich wieder gewöhnen. Ich wühle mich aus meiner Decke und wecke Melody. „Melody, aufwachen, es ist fünf Uhr.“ flüstre ich und sie schlägt die Augen auf als ich das Licht anmache. Ich hole eine kleine rote Tasche aus ihrem Koffer. „Och nö.“ murmelt sie und folgt mir nach unten in die Küche. Dort schalte ich ebenfalls das Licht ein. „Melody, wo ist die Nadel?“ frage ich sie. „Weiß ich nicht. Ich habe neue bekommen. Ich gehe sie suchen.“ sagt sie und ist auch schon verschwunden. Ich steche mir mit einem der Geräte in den Finger und halte es ein paar Sekunden drin. Dann ziehe ich es heraus und betrachte die Zahl. „Dass kann nicht sein.“ flüstre ich. Hinter mir sind Schritte zu hören. Ohne mich umzudrehen frage ich: „Hast du sie gefunden?“ keine antwort. „Angie? Was machst du hier?“ höre ich Germáns Stimme und ich drehe mich erschrocken um. „Germán...“ „Habs sie.“ Melody kommt mit den Nadeln in die Küche. Das Gerät fängt an zu piepsen. Ich nehme die Nadel und steche sie vorsichtig in Melodys Haut. Sofort fängt es an zu bluten. Sie zuckt zurück „Halt still.“ sage ich und tausche die Nadel gegen Kanüle mit einem kleinen Schlauch. Der ist an dem Gerät befestigt. Endlich piepst das Ding und ich entferne die Nadel. Melody hebt schnell ein Tuch auf den Einstich. Ich zähle die Tabletten ab und drehe mich zu Germán um. Der ist Kreidebleich geworden. „Geh zurück ins Bett. Ich erkläre es dir Morgen.“ sage ich und schiebe ihn sanft Richtung Tür. Er leistet keinen Widerstand. Melody hat inzwischen die Tabletten geschluckt und hat die Spritze in der Hand. Ich fülle sie mit einer Flüssigkeit und spritze sie ihr, in die Einstichstelle. „So ich hab alles aufgeschrieben und jetzt kannst du die nächsten zwei Stunden ruhig schlafen.“ ich gebe ihr einen Kuss und sie geht nach oben. „Angie? Was hast du da gerade gemacht?“ Germán ist wieder in die Küche gekommen. „Ich...ich habe ihr ihr Medikamente gegeben. Durch den Anschlag auf Maria, hat sie eine Herzschwäche und Lungenprobleme. Ich wollte es dir sagen ehrlich.“ sage ich. Germán kommt zu mir. „Jetzt weiß ich was Angélica gemeint hat. Es tut mir Leid, hätte ich gewusst mit was ihr alles klar kommen müsst, dann...“ „Was dann, hättest du dann schon eher den Kontakt zu uns wiederhergestellt? Germán, ich stand zweimal wegen ihr kurz davor mich umzubringen.“ sage ich. „Ich war so kurz davor, zweimal lag sie nach einer Operation im Koma. Ich hatte die Hoffnung aufgegeben, weil ich dachte ich würde sie verlieren, wie ich Papa, Maria und Vilu verloren habe. Germán du weißt nicht wie das ist.“ sage ich und eine Träne rollt über meine Wange. „Jeden Tag mit dem Gedanke aufzustehen, es könnte ihr letzter sein.“ schluchze ich und Germán nimmt mich in den Arm. „Es wird alles gut. Ich helfe dir.“ flüstert er.
Melody ist jetzt schon eine Woche wieder zu Hause und Germán liebt seine Beiden Töchter abgöttisch. Trotzdem muss ich Melody beim singen und tanzen immer wieder an ihre Lunge erinnern. Sie ähnelt Maria so sehr. Heute ist Germán nicht zu Hause und ich sitze mit meinen Nichten auf Vilus Zimmer. Melody hat inzwischen ebenfalls ein Zimmer und es ist ganz nach ihrem Geschmack eingerichtet. Aber meistens sind die Beiden in Vilus Zimmer. Wir sehen uns alte Fotoalben an und ich weiß zu jedem Bild eine Geschichte. Gerade hat Melody ein Bild entdeckt, zu dem mir eine eine richtig schöne Geschichte. „Und zwar hat euer Papa Vilu ausnahmsweise nicht mitgenommen und dass war kurz nach dem Maria ausgezogen ist. Sie hat dich, Vilu abgeholt und mit zu uns gebracht. Das war zwei Monate vor Melodys Geburt. Ich war dabei, sie hat mit dir im Wohnzimmer gespielt, irgendwann, hat sich ein kleines Würmchen bemerkbar gemacht und hat sie ganz gemein getreten.“ ich lache und kitzle Melody. „Und da hat sich eure Mama zu Vilu herunter gebäugt und ihr ins Ohr geflüstert, sie solle ihre Hand auf Mamas Bauch legen und du hast sie getreten und Vilu und hat gelacht. Maria hat ihr zu geflüstert, da wächst deine Schwester und sie wartet schon ganz gespannt auf dich.“ erzähle ich den Beiden. „Das hat Mama zu mir gesagt?“ fragt Vilu. Ich nicke. „sie hatte dir auch von Frederick erzählt, aber du warst zu klein um dich daran zu erinnern.“ sage ich und blätter eine Seite weiter. Sie zeigt Bilder aus einem gemeinsamen Urlaub. Violetta war damals noch nicht geboren und ich war gerade dreizehn. Maria war achtzehn und das war unser erster und letzter gemeinsamer Urlaub mit Germán. „Da war ja Papa dabei.“ sagt Melody und lächelt. Plötzlich piepst ihr Gerät. „Ich komm gleich wieder.“ sagt sie. Seit ein paar Tagen bekommt sie es alleine hin und ich bin echt stolz auf sie. Vilu blättert weiter. „Mama und Papa sehen richtig glücklich aus auf den Bildern.“ sagt sie. „Das waren sie auch. Fürchterlich jung und fürchterlich verliebt .“ sage ich und lächle. Da kommt Melody ins Zimmer. „Angie, irgendetwas stimmt nicht. Des Ding zeigt viel zu viel an.“ sagt sie und reicht es mir. Sie hat recht. Ich steche mir in den Finger und betrachte das Ergebnis. „Dass kann nicht sein.“ murmle ich. „Vilu gib mir mal dein Finger.“ sage ich und steche nur kurz hinein. Das Gerät vergleicht. Irgendetwas scheint mit mir nicht zu stimmen. „Hier, Vilus stimmt.“ sage ich und reiche es Melody zurück, sie geht wieder. „Ich habe immer noch nicht verstanden, wozu das gut ist.“ sagt Vilu. „Melodys schwache Lunge und ihr Herz werden damit überwacht. Es zeigt ihr an wie viele Tabletten nehmen muss und wie viel sie sich spritzen muss.“ erkläre ich ihr. „Und wozu stichst du dir in den Finger?“ fragt sie und sieht mich gespannt an. „Sie muss es mit jemanden aus ihrer Familie vergleichen und derjenige muss natürlich gesund sein. Wenn etwas nicht stimmt, wird es auch angezeigt. Hast du ihren Piepser gehört? Der ist dafür da, das sie rechtzeitig ihre Medikamente nimmt.“ erkläre ich ihr weiter. „Ich glaube so langsam verstehe ich es.“ sagt sie. Da ruft Olga auch schon zum Essen. Melody sitzt schon am Tisch als wir uns setzten. „Was hat das Ding den für ein Ergebnis bei dir angezeigt?“ fragt Melody als ich mich neben sie setze. „Es war viel zu hoch und naja, vielleicht war es ja einfach nur ein Ausrutscher.“ sage ich. Nach dem Essen verziehen sich die Mädchen auf ihre Zimmer. Sie sind beide sehr müde und da die Woche Ferien waren und die Beiden nicht im Studio waren, haben sie einfach zu wenig Schlaf bekommen. Morgen müssen sie wieder früh aufstehen und nicht nur sie, sondern auch ich. Olga räumt in der Küche auf und Germán und Ramallo kommen erst morgen wieder. Vielleicht sollte ich Olga helfen. Doch als ich aufstehe spüre ich ein unglaubliches ziehen im Bauch und sofort lasse ich mich wieder zurück fallen. Was war dass den jetzt? Vorsichtig stehe ich wieder auf. Doch wieder zieht es. Ich begebe mich langsam nach oben in mein Bett und schlafe wenig später ein. Als ich am morgen aufwache klingelt mein Wecker. Ich drehe mich genervt zur Seite und spüre das ich Bauchschmerzen habe. Als ich aufstehe kommt mir plötzlich alles hoch. Ich renne ins Bad und muss mich erst einmal übergeben. Auch das noch! Als ich fertig bin, geht es mir ein wenig besser, aber die Bauchschmerzen sind immer noch da. Ich ziehe mich an und gehe nach unten. Meine beiden Nichten sitzen schon am Tisch. „Guten Morgen meine Süßen.“ sage ich und setze mich. Die Beiden starren mich an. Auch als Olga eine Kanne Tee bringt starrt sie mich entsetzt an. „Du meine Güte Angie, wie siehst du den aus?“ ruft sie. „Geht es dir gut?“ fragt Vilu besorgt. „Ja warum?“ lüge ich. Vermutlich bekomme ich einfach nur meine Tage. „Weil du ganz bleich bist!“ sagt Melody. „Ach was, mir geht es gut.“ sage ich und trinke einen Schluck Saft. Ich bemerke wie sich die drei Blicke zu werfen und Melody und Vilu sich dann wieder ihrem Frühstück widmen. Ich bin als erste fertig. „Ich geh schon einmal vor. Violetta, pass gut auf deine kleine Schwester auf.“ lache ich und Melody blickt mich böse an. „Für Vilu bist und bleibst du ihre kleine Schwester.“ lache ich und hole meine Sachen von oben. Ich wünsche Olga einen schönen Tag und bin auch schon aus dem Haus. Auf dem Weg zum Studio werden die Bauchschmerzen schlimmer. Aber tapfer laufe ich weiter. Am Studio werde ich schon erwartet. Pablo und Antonio stehen auf dem Hof und unterhalten sich. Als Pablo mich entdeckt kommt er auf mich zu gestürmt. „Um Himmelswillen, Angie. Wie siehst du den aus?“ fragt er entsetzt. „Was haben bloß alle heute? Mir geht es gut.“ sage ich genervt und stapfe in das Gebäude. Im Lehrerzimmer lege ich meine Tasche in mein Regalfach und hole ein paar Unterlagen aus meiner Tasche. „Angie, du siehst wirklich nicht gut aus.“ ich habe nicht gemerkt, das die Beiden mir gefolgt sind. „Mir geht es gut.“ sage ich und will den Raum verlassen, da versagen plötzlich meine Knie und ich halte mich am Tisch fest. „Angie.“ sofort war Pablo bei mir. „Mir geht es gut.“ sage ihn und schiebe ihn beiseite. Was ist bloß los? Die Klingel holt mich aus meinen Gedanken. Ich beeile mich in das Klassenzimmer zu kommen. Die Schüler warten schon auf mich. „Angie, wie sehen sie den aus.“ kommt es von Camilla. „Mir geht es gut und wir fangen jetzt auch direkt mit dem Unterricht an.“ sage ich und knalle meine Unterlagen auf den Tisch. Die Klasse tuschelt. „Seit bitte leise.“ sage ich. Na super zu diesen Bauchschmerzen kommen jetzt auch noch Kopfschmerzen. Endlich habe ich diesen Arbeitstag hinter mir. Allerdings geht es mir nicht besser als heute morgen. Zu allem Überfluss fällt mir auch noch ein, das Melody ihre jährliche Untersuchung hat. Ich schließe die Tür auf. Auf dem Sofa sitzt Germán. „Angie.“ sagt er und sieht mich an. „Wo sind die Mädchen?“ frage ich ihn. „Wir sind hier.“ ich drehe mich um. Vilu und Melody kommen aus der Küche. „Melody wir müssen los. Heute ist Kontrolluntersuchung.“ sage ich und sie sieht mich erschrocken an. „Heute? Och nee.“ sagt sie. „Los komm.“ sage ich und ziehe sie mit mir. Wir steigen in mein Auto und fahren zum Krankenhaus. Wenig später wird sie untersucht. Der Arzt kennt uns und unsere Geschichte. „So die Werte, waren schon besser. Du weißt was das heißt?“ fragte der Doktor. Melody nickte leicht. „Ich hole deine Sachen und bin so schnell es geht wieder da.“ sage ich und erhebe mich von dem Stuhl, auf dem ich die ganze Zeit gesessen habe. Aber sofort wird mir schwarz vor Augen. „Ich würde sie gerne auch einmal abhochen, Angeles. Sie sehen nämlich überhaupt nicht gut aus. Folgen sie mir bitte.“ sagt er und schiebt mich sanft in den neben Raum. „Bitte legen sie sich auf die Liege und ziehen sie ihr Oberteil aus. Ich gehorche und lege mich auf die Liege. Er schmiert mich mit der Ultraschallgel ein und legt das Ultraschallgerät auf meine Lunge. „Sieht alles normal aus.“ sagt er und wandert weiter nach unten. „Da haben wir es ja.“ sagt er und dreht den Monitor zu mir. Er zeigt auf einen winzigen weißen Punkt. Würde ich nicht liegen, wäre ich umgefallen.
Melodys Sicht:
ich warte auf Angie und den Doktor. Ich weiß, was als nächstes kommt. Ich bekomme einen Becher Beruhigungssaft und dann eine Bestäubungsarbeit. Anschließend werde ich geöffnet und irgendetwas wird kontrolliert. Als Angie und der Arzt den Raum wieder betreten, ist Angie noch blasser als vorher. „Ich,.. ich bin da wenn du aufwachst.“ sagt sie, gibt mir einen Kuss und geht. „Dann wollen wir mal, Melanie.“ sagt der Doktor und schließt mich an eine Maschine an die meine Herzschritte zählt und aufzeichnet. „Wie geht es dir den sonst so?“ fragt er. Er kennt mich seit ich geboren bin. „Mir geht es eigentlich richtig gut. Angie hat mich jetzt meinem Papa und meiner Schwester vorgestellt.“ erzähle ich ihm. „Das ist ja toll. Wie war den deine Kur?“ fragt er wieder, während er eine Flüssigkeit in einen Becher gießt. „Sie hat mir gut getan. Ich frage mich nur, wie es geschafft habe, nicht den ganzen Tag zu singen oder zu tanzen. Wussten sie, das es in England wunderschöne Steilküsten gibt?“ frage ich ihn und er lächelt. „Ja, ich war nur noch nie dort. Hier du weißt ja was danach folgt.“ sagt er und gibt mir den Becher. Während ich trinke, macht er mich von dem Gerät los. Es ist schon komisch, ich kann mir die Namen der Geräte nie merken, obwohl sie mir mein ganzen Leben lang vorgekaut wurden. Ich werde ganz ruhig und müde. Ein picks und ich schlafe ein. Ich träume von Papa, Vilu, und Angie. Wird sind auf einer Hochzeit. Nein nicht auf einer auf Papas und Angies. Vilu und ich singen te creo und während wir singen läuft Angie zum Altar. Doch da rennt Angie weg. Sie zieht mich mit sich und ich sehe Papas und Vilus traurige Gesichter. Bevor es ganz schwarz wird. Vorsichtig öffne ich die Augen. Grelles Licht scheint mir entgegen. „Kleine Note.“ höre ich eine sehr vertraute Stimme. Ich drehe meinen Kopf zur Seite und sehe in Leóns Gesicht. Er lächelt mich an und streichelt meine Wange. „Wo ist Angie?“ frage ich ihn. „Ihr geht es nicht gut. Sie wartet draußen.“ sagt er. Da geht die Tür auf und herein kommt Papa. „Señor Castillo?“ fragt León überrascht. „León?“ fragt Papa und Vilu kommt hinter ihm hervor. „León, was machst du den hier?“ fragt sie. „Das gleiche könnte ich euch fragen. Ich bin hier, weil ich Melody schon ewig kenne und weil ich immer da war, wenn sie aufgewacht ist.“ sagt er. „Melody ist meine Schwester.“ sagt Vilu. León starrt sie an. „Jetzt weiß ich warum ich dich von Anfang an mochte.“ flüstert er. „Warum?“ frage ich ihn. Papa setzt sich auf einen anderen Stuhl. „Vilu und du ihr seit euch so ähnlich.“ sagt er. Vilu setzt sich auf meine Bettkante. „Weißt du was mit Angie ist?“ fragt sie und ich schüttle leicht meinen Kopf. „Ich hol Doktor Frenz.“ sagt León und ist auch schon verschwunden. „Sowas.“ murmelt Papa. Da klingelt sein Handy. „ich bin gleich wieder da.“ sagt er und ist auch verschwunden. „Woher kennst du León?“ fragt Vilu. „Ich kenne ihn schon immer. Wusstest du nicht, das seine Mutter Liane, Mamas und Angies beste Freundin ist?“ frage ich sie. „Nein. Was war zwischen euch?“ fragt sie weiter. „Woher.... das war vor 2 ½ Jahren. León und ich waren eigentlich immer zusammen. Er hat sich um mich gekümmert als wäre ich seine Schwester. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, das ich mich in ihn verliebt habe und er hat das gleiche empfunden. Wir sind zusammen gekommen. Fast ein Jahr waren wir zusammen. León hatte die Aufnahmeprüfung im Studio bestanden und lernte die Anderen kennen. Ludmilla hat sich in León verliebt und sie war nicht die einzige. Sie hat sich zwischen uns gedrängt und uns schließlich auseinander gebracht. Dadurch, dass sie das gemacht hat, bekam ich immer öfter Panikattacken und schließlich wäre ich einmal fast erstickt. León und ich haben uns nur noch gestritten und als in dann nach England bin, haben wir ziemlich lange nicht miteinander geredet. Irgendwann hat mich León angerufen und wir haben uns ausgesprochen. Während den Ferien, kam er mich immer wieder mal besuchen und ich habe seine Nähe genossen. Aber soll ich dir was verraten? Das schlimmste war, als wir zusammen waren, hatte er immer Albträume, dass ich sterbe und dann hat er mich mitten in der Nacht aufgeweckt. Also habe ich mir überlegt, das wir uns die Zuneigung eines Paares geben, aber keines sind. Das hat dann auch geklappt, wenn er mich besucht hat. So jetzt kennst du die Geschichte. Und bei dir?“ frage ich meine Schwester. Da kommt León mit dem Doktor zurück. „Erzähl ich dir nachher.“ flüstert sie.
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Violetta, eine glückliche Familie?
RomanceAngie wohnt seit einem Jahr bei Germán und Violetta. Sie ist glücklich, sie hat ihre Nichte wieder und in ein paar Wochen kommt jemand wieder. Doch was ist wenn sie plötzlich schwanger wird und ihr Herz gebrochen wird? lest selbst:)