Kapitel 3.3

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Kapitel 3.3

Ein überraschter aber erregter Laut verließ Stellas Mund, als das Gefühl, ausgefüllt zu werden, zunahm. Wie sehr sie das mochte, bemerkte er, als sie unruhig auf der Liege hin und her rutschte, um sich gegen ihn zu drängen.

Draakon wollte ihr das jedoch noch nicht geben und zog seine Finger aus ihr heraus. Löste sich auch von ihrer Brust und leckte seine Finger ab.

Zum ersten Mal seit Wochen protestierte seine Frau empört. „Nicht aufhören!", verlangte sie energisch und mit lustvoller Stimme.

Draakon lachte rau. "Ich hatte nicht vor, aufzuhören", sagte er geheimnisvoll und widmete sich mit seinen Lippen ihrer anderen Brust.

Genussvoll stöhnte Stella auf, hob aber erneut ihren Kopf und sah ihn aus verengten Schlitzen an. „Dann wird es Zeit, dass du deine Finger wieder an die gleiche Stelle legst", forderte sie begierig.

"Ach, willst du das?", fragte er gespielt überrascht und unschuldig.

Stella schnaubte frustriert und richtete sich auf. Ihre Augen hatte sie zu Schlitzen verengt, als sie in Draakons seifenblasenartigen sah. „Ja, ich will. Jetzt mach schon", drängte sie ihn. Etwas, was sie normalerweise nicht so deutlich ansprach.

Das ließ ihn grinsen und seine Hand wanderte wieder zu ihrer Mitte, um ihr den Wunsch zu erfüllen.

Er drang sogar mit zwei Fingern in sie ein.

Zufrieden lehnte sich seine Frau auf der weichen Liege zurück und genoss die Verwöhnung tief in ihrem Inneren. Dort, wo Draakon seine Finger hatte, löste er in Stella einen Blitz nach dem anderen aus, indem er sie sanft, aber mit einem gewissen Druck bewegte.

Zudem dehnte er sie, was ab und an kleine Blitze durch ihren Körper jagte, die von einem leichten Schmerz herrührten.

Sie spürte, wie Draakon seine Finger in ihr öffnete und schloss, um sie zu dehnen. Das spürte sie immer und sie fragte sich, ob das normal war. Das Ziehen im Unterleib war ebenfalls etwas, was sie hatte, wenn er in sie eindrang.

Es waren Gefühle, die sie verwirrten und gleichzeitig in höchste Höhen katapultierte.

Draakon wusste sehr genau, was er tun musste, um ihren Körper zum Klingen zu bringen.

Je mehr er sie verwöhnte, desto heißer wurde ihr und sie spürte, wie der Höhepunkt sich langsam in ihr aufbaute. Den Kopf hatte sie in den Nacken gelegt und sie stöhnte hemmungslos, während sie Draakons Kopf an ihre Brüste drückte.

Kurz bevor sie kam, zog er seine Finger aus ihr zurück und löste sich von ihrer Brust.

Bis Stella das bemerkte, brauchte sie einige Sekunden, denn vor ihren Augen tanzten Sterne. Sobald das Gefühl des kommenden Höhepunkts allerdings weniger wurde, realisierte sie, dass Draakon nicht mehr weitermachte. Das verwirrte Stella und sie öffnete verwirrt die Augen. „Was ist los?", fragte sie durch das viele Stöhnen heiser geworden.

"Ich habe gesagt, dass du zu nichts mehr fähig sein wirst, wenn ich mit dir fertig bin", warnte Draakon mit einem Lächeln. "Und so schnell bekommst du den Höhepunkt nicht."

Stellas meerblaue Augen funkelten leicht. Genauso wie zuvor, als wäre sie die Alte. Ihr Blick war neugierig und fasziniert zugleich, während sie ihren Mann musterte. „Und wie gedenkst du das anzustellen?", wollte sie neugierig und mit keuchendem Atem wissen.

"Indem ich mit dir spiele", sagte er grinsend. "Ich lasse kurz vor dem Höhepunkt ab. Glaub mir, das wird den Höhepunkt dann an sich großartig machen."

Dragons of Avalon - Drachenhand (Band 2) [Leseprobe]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt