„Wieso gehst du mir aus dem Weg?" Die junge Frau hatte ihren Nachbarn auf dem Flur abgefangen. Bucky Haare war leicht feucht, als er das schäbige Haus betreten hatte, hatte es draußen zu regnen angefangen.
„Ich gehe dir nicht aus dem Weg.", flüsterte er. Er wollte einfach an ihr vorbei. Die Haustür offenen, rein gehen, hinter sich schließen und nichts dummes machen. Aber Olivia versperrte ihm den Weg. Stur wie sie war, blieb sie vor ihm stehen. Zu allem Überfluss packte sie ihn auch noch leicht am Ärmel.
Buck's Augen glitten zu den zarten Fingern. Am liebsten hätte er diese gepackt und über ihrem Kopf zusammen gedrückt.
Reiß dich zusammen. Sie ist eine junge Frau. Ohne Gedächtnis. Eigentlich ist sie wie ich. Sie ist wie ich! Nur in weiblich!
„Du ignorierst mich. Seit dem Jahrmarkt. Habe ich was falsches gemacht?... habe ich dir weh getan? Böse Worte? Bucky wenn ich was gemacht habe, was dich verletzt hat, dann tut mir das leid!" Sie zitterte.
„Hast du nicht." Er riss sich mit einem einfach ruck los und holte seine Schlüssel aus der Jackentasche hervor. Es klickte als der Schlüssel steckte. Mit einem leichten quietschen öffnete sich die Tür.
„Aber was ist es dann?"
„Olivia ich muss mich von dir fern halten."
„Okay James, entweder du sagst jetzt was los ist oder?..."
„Oder was?", brummte der Soldat und sah sie an. „Was willst du mit mir anstellen? Hm?" Er drückte die Tür auf, schmiss seinen Rucksack rein und blickte sie an. „Du weißt nicht was in mir vorgeht!!"
„Ich weiß! Dann sage mir doch was los ist!" Olivia lief einen Schritt auf ihn zu. Bitte., dachte sie flehend, Du bist der erste bei dem ich nach langer Zeit einfach wieder wohl gefühlt habe.
Sie blinzelte verwirrt als Bucky wieder vor ihr stand. Sie spürte wie seine Hand nach ihrer griff. Als sie seine Fingerspitzen spürte, erwiderte sie den Griff und verschränkte letztendlich ihre Finger mit seinen.
„Wir sind gefährlich für einander. Wir werden uns schaden. Wenn nicht jetzt, dann später." Seine raue Stimme war dicht an ihrem Ohr. „Und wenn du weiter mir so auf die Pelle rückst kann ich mich nicht zurück halten."
„Wir sind uns bestimmt drei Wochen aus dem Weg gegangen. Ich habe dich nicht gesehen.. du hast nicht auf meine Nachrichten geantwortet. Wir sind Nachbarn, ich bin noch immer krank geschrieben. Und wir haben uns einfach nicht gesehen, das ist schon eine Leistung.", flüsterte Olivia. Zitternd atmete sie aus.
„Du hast Angst."
„Etwas..."
„Angst das ich dir weh tun werde?"
„Nein. Ich habe Angst davor das ich dir weh tun werde und es nichtmal weiß." Ihre Hand drückte fester seine.
„Und was ist wenn du dies schon tust?"
„Ich habe dich doch grade drum gebeten mir es zu sagen, wenn ich es mache." Sie blickte zu ihm hoch.
Sofort verlor sie sich in seinen Augen.
Ich bin ein Mann. Ich habe Bedürfnisse. Wenn sie nicht will höre ich auf. Ganz einfach.
Aber Olivia erwiderte die zärtlichen Lippen. Der Kuss war so sanft das es sie überraschte. Der feste Griff um seine Hand lockerte sich, als Bucky seine Hand wegzog und diese in ihrem Nacken platzierte. Olivia wurde sofort schwach, ihr Nacken war ihre Schwachstelle. In einem anderen Moment hätte sie sich gefragt woher er das weiß, aber jetzt war es ihr egal. Der Kuss wurde immer intensiver, bis Bucky sie letztendlich an ihrem Hintern fasste in sie hochhob. Ihre Beine schlangen sich von selbst um seine Hüften. Er trug sie in die Wohnung, knallte die Haustür mit seinen Fuß zu. Als er sie auf sein Bett absetzte, riss er ihr Oberteil dabei auf. Nur kurz löste er sich von ihr, damit sie Luft holen konnte und er auf ihre Brust starren konnte. Ihre Brust hob und sank sich schnell. Bucky erblickte sofort Narben auf ihrer Brust. Narben die er ihr zugefügt hatte. Mit seinen Fingern strich er über die harte Haut. Olivia zog ihn zu sich herab, sodass er sich über sie stemmen musste. Diesmal küsste sie ihn fordernd.Einige Stunden später lagen die Klamotten verteilt ums Bett herum. Ruhe war eingekehrt. Die Luft im Raum war heiß, man fühlte noch immer die Erregung.
Bucky lag auf seinem Rücken. Sein Kopf hatte er leicht nach rechts geneigt. Er musterte die schlafende Frau vor sich. Sie hatte paar blaue Flecken abbekommen, aber nicht mehr.
Es war wie früher gewesen. Zumindest teilweise. Sie hatten jetzt nur belanglosem Sex gehabt. Früher hatten sie sich geliebt.
Seine Hand griff zu ihrem Haar. Er kringelte diese um seine Finger. Ich liebe dich.
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Breathe {Bucky}
FanfictionFanfiction - Die Story hat nichts mit der original Handlung von Bucky Barnes - Marvel etc. zu tun! !Bilder gehören nicht mit! ~~~ Woher kennen sie sich? Definitiv nicht aus dem positiven Abschnitt des Lebens.