Du nickst, so wie eigentlich immer, und sagst einfach nur: „Ok". EJ kommt wieder in Richtung deines Bettes gelaufen, denn er scheint zu merken, dass dir das ganze wohl ziemlich zu schaffen macht. „Sag mal, warum bist du denn so ausgeflippt, als Slender sagte, er ist dein Vater? Du musst mir nicht antworten, das brauchst du nur, wenn du drüber reden willst.", sagte EJ, und seine Stimme klang sehr sanft dabei. Du atmest tief ein, und beginnst dann zu sprechen: „Ich weiß es selbst nicht so wirklich. Jetzt im Nachhinein habe ich genug Gründe, aber in diesem Moment, wollte ich einfach nicht war haben, das ich einen Vater habe." EJ legte den Kopf schief und fragte: „Und was sind die Gründe, die du jetzt im Nachhinein hast?" Du brauchtest gar nicht erst überlegen uns fängst sofort an zu reden: „Ich bin seid ich denken kann, in einem Heim aufgewachsen, aber immer wieder wenn mein Auge sich rot färbte, wurde ich zum Arzt geschleppt. Die Erzieher wussten sich nicht zu helfen, weshalb ich wie ein Wanderpokal weiter gereicht wurde. Ich musste unzählige mal die Schule wächseln, und wurde an jeder einzelnen gemobbt. Ich wurde oft verprügelt, und immer wenn ich mich gewährt habe, wurde ich beschuldigt, was dazu führte das ich in dem Heim in dem zu der Zeit halt war, immer geschlagen wurde und wie eine Gefängnis-Insassin behandelt wurde. Ich wurde in manchen Heimen auch sexuell belästigt, weshalb ich mich mit 11 anfing zu ritzen. Das Jugendamt, hat mich dann in das Heim gesteckt, in dem ich bis neulich noch war, es war eine Mischung aus "Klinisches Heim", für Leute mit Psychischen Problemen und ein Heim für schwer erziehbare Kinder. Mit 16, kann man sich sagen lassen, wer die leiblichen Eltern sind, als ich nachgefragt habe wurde mir gesagt, meine Eltern haben mich hier ab gesetzt weil sie keine Lust auf ein Kind hatten, und noch in der selben Nacht verstorben sind. Ich habe all die Jahre nur durchgehalten, weil ich gehofft hatte, meine Eltern kennen zu lernen. Ich habe eigentlich nie darüber nachgedacht, dass sie tot sein könnten. Eine meiner Mitschülerinnen war auch in diesem Heim, zählte in der Schule, allerdings zu den beliebten Mädchen, weshalb allen egal war, dass sie in diesem Heim war. Sie konnte mich nicht leiden, weshalb sie allen von meinem Auge erzählte und warum ich nicht bei meinen Eltern lebe. Seit dem Tag, an dem sie dies tat, nahm b/n mich ins Visier und machte mir mein Leben zur Hölle. Ich musste all das ertragen, wobei ich Eltern oder bzw. einen Vater habe, und da er ja sofort wusste das ich seine Tochter bin, als Jeff mich herbrachte, müsste das doch heißen, das er mich zu mindestens einmal beobachtet haben muss, also warum hat er nichts unternommen?" EJ, ist leicht überfordert, was er darauf antworten soll, weshalb es sein lässt. „Schon okay, ich wüsste auch nicht wie ich auf so was reagieren sollte", sprichst du, während du ein Lächeln aufsetzt. „Entschuldige, aber ich glaube, da bin ich falsche Ansprechpartner, das musst du wohl selber mit ihm besprechen" sagt EJ aber man hört raus, das es überfordert ist. Du setzt dein fake Lächeln wieder auf und sagst: „Du hast ja recht, aber ich glaube das mach ich lieber, wenn ich wieder Kraft habe. EJ nickt und verlässt den Raum. Auch wenn er dich gebeten hat das was auf dem Teller liegt auf zu essen, isst du gerade mal ein Stück Apfel und trinkst einen Schluck Wasser, bis du dich entscheidest es mit dem Essen sein zu lassen. Dein Blick wandert wieder zum Fenster, dann zur Tür, da sich die Klinke nach unten bewegt. Jeff kam rein uns setzt sich auf den Bett Rand. Sein Blick wandt sich von deinem Gesicht zu dem Teller, auf dem noch 3 Apfelstücke liegen.
Ok, auch wenn ich sagte, das jetzt längere Teile kommen, müsst ihr euch noch etwas gedulden, ca. 20 Uhr kommt der dritte und somit letzte Teil für heute, der allerdings auch nicht viel länger sein wird, die unter der Woche werden evt. länger, je nach dem, wie es mit Hausaufgaben aussieht, am Wochenende wird mehr kommen, denn dann beginnen meine Ferien.
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killer boyfriend
FanfictionEigentlich hatte Maren ein ziemlich langweiliges Leben und du wolltest nichts lieber als sterben, weshalb es sie auch nicht störte das sie bei einer Begegnung mit einem Serienkiller fast drauf gegangen wäre, allerdings kam alles anders als gedacht u...