Kapitel 1: Eine Situation, der man lieber auf dem Grund gehen sollte

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Willkommen zu meiner nun neuesten Geschichte, meine lieben Leser! Da ich die Serie "H2O-Plötzlich Meerjungfrau" so gerne mag und mich Meerjungfrauen generell ziemlich interessieren dachte ich mir: Warum eigentlich nicht diese mit Inu Yasha zu verknüpfen? Und so entstand diese Idee dann. Dazu kommt noch, dass ich bei einer anderen Geschichte Probleme habe, weswegen ich zu dieser inspiriert wurde. An die Leser meiner Geschichte "Hexen leicht gemacht – Magisches Aufeinandertreffen": Schreiben werde ich auf jeden Fall noch weiter. Abbrechen hab ich sie definitiv nicht vor. Nur habe ich bis jetzt zu jener Geschichte eine Schreibblockade, und damit ich wieder lockerer auf die Fantasie werde habe ich mich auf die Meerjungfrauen Geschichte eingelassen. So bald ich wieder die Muse finde geht es dann auch wieder weiter. Nur Geduld bitte zu der Inspiration. :)

Aber wie dem auch sei. Ich möchte euch nun nicht mehr länger dabei aufhalten und wünsche euch viel Spaß beim Lesen! :D ____________________________________________________________


Aufgewühlt ließ ich meinen Spind ins Schloss fallen, wo ich mich bei jenen dann dagegen lehnte. Meine langen roten Haare, die mir bis zur Hüfte reichten, fielen mir über die Schultern, welchen ich jedoch keinerlei Beachtung schenkte diese aus meinem Gesicht zu entfernen. Die anderen vielen Mitschüler, die im endlos langen Gang der unzähligen Spinde durchgingen, begrüßten oder verabschiedeten sich freundlich von mir. Ich erwiderte dies mit einem Kopfnicken. Zum Glück standen keine weiteren Unterrichtsstunden mehr an... Momentan war ich unter den Stunden sowieso zu nichts zu gebrauchen. Wie ein nerviges Wrack benahm ich mich. Ich war zu sehr in meinen Gedanken versunken, als dass ich mich bei den Lernstoffen bemühen konnte mitzukommen. Dementsprechend waren meine Noten auch so ziemlich im Keller. Ich hörte unter den Stunden nie zu, verbrachte meine Zeit damit mich mit anderen Dingen zu beschäftigen als dass ich Hausaufgaben machte. Oder für die Tests und Schularbeiten lernte. Zeigte nie auf, wusste nie was zu sagen, wenn ich dazu aufgefordert wurde und war im Unterricht sehr oft unkonzentriert.


Die Lehrer und der Direktor ermahnten mich schon des Öfteren, doch gaben sie es dann auf mich mit solch einer Lappalie zu nerven. Ich hatte wirklich wichtigeres zu tun, als mich zurzeit mit so etwas unwichtigem zu befassen, Sorgen zu machen und dadurch kostbare Zeit zu vergeuden. Mit meinen Eltern konnten sie nicht sprechen, oder einen Brief zukommen lassen und bekam somit auch keinen Ärger von meinen Eltern, da diese tot waren. Zu meinem sechzehnten Geburtstag, also vor einem halben Jahr, hatte ich meine Eltern verloren... Durch einen schlimmen Autounfall kamen sie ums Leben. Ein Wind des Schicksals würden andere sagen...weil ich ansonsten auch nicht mehr hier wäre, da ich meine Mutter und meinen Vater zu einem bestimmten Ort nicht mit begleitete. Doch für mich...war es eher ein Fluch als ein Segen nicht ins Auto gestiegen zu sein... Ich hätte mit sterben sollen. Meine Eltern hatte ich so sehr geliebt wie es Kinder eben taten. Keinen Ersatz es in meinem bisherigen Leben je gab das meine Eltern an zweiter Stelle gebracht hätte. Gerade dann in den Momenten des endgültigen Todes hatte ich auf der Beerdigung, zweier ganz tollen und liebenswürdigen Menschen die ich somit verloren hatte, sehr stark darunter gelitten. Auch jetzt hatte ich, wenn ich zu sehr an die vergangenen glücklichen Zeiten dachte, oder man mich darauf ansprach, noch etwas zu kämpfen nicht gleich in Tränen auszubrechen.


Da ich sechzehn war steckte man mich zu meinem Glück nicht in Heime oder Internate. Gesetzlich durfte ich mir eine Wohnung zulegen. Das Geld, um die Miete zu bezahlen und um einigermaßen über die Runden zu kommen, verdiente ich mir in einem Imbiss Laden. Nach wie vor arbeitete ich dort, wenn an manchen Tagen meine Schicht begann. Wenn ich so überlegte. Früher in der Schule war ich eine unter den Musterschülern gewesen. Mein Tiefpunkt der Schule hatte allerdings nichts mit dem Tod meiner Eltern zu tun. Es war etwas anderes was mich aus der Bahn warf und mich ablenkte. Es geschah heute genau vor zwei Monaten, als meine vier besten Freundinnen auf unerklärliche Weise spurlos verschwanden. Die Polizei suchte gründlich nach ihnen. Doch ohne Erfolg. Auch ich und die Freunde von mir und den verschwundenen Mädchen suchten nach ihnen. Jedoch ebenfalls Fehlanzeige. Zähneknirschend unterlag ich - mich dabei umdrehend - der Verzweiflung und lehnte die Stirn an das kalte Metall des Spinds. »Es ist doch echt zum aus der Haut fahren! Wo können die vier denn nur sein? Wo haben wir noch nicht gesucht?«

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