Kapitel 10: Misstrauen

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Ein Hallo meinerseits an euch. Dank einem Reha Aufenthalt bin ich ab jetzt neu gestärkt mich dazu in der Lage zu fühlen bei dieser Geschichte weiter zu machen. Hatte sehr stark ausgeprägte psychosomatische Schmerzen im Bauch. Hab ich noch immer etwas. Doch längst nicht mehr in solch einem Ausmaß als vor der Reha. Von daher wird es ab jetzt mir viel leichter fallen an dieser Geschichte weiter zu schreiben.

Ich wünsche euch viel Vergnügen zu dem aktuellen Kapitel.   ;) ________________________________________________________


Inu Yashas Sicht:

Tse. Das ist doch gut so! Wer weis was für miese Pläne du gerade wieder ausheckst! Endlich hab ich dich Mistkerl nun wieder vor mir! Schluss mit dem Versteckspiel!" knurrte ich meinen verhassten Feind an. Dieser sah durch die Pavian Maske grimmig zu mir. Er soll für die grauenvollen Taten büßen, die er Kikyou und all den anderen angetan hat! Ich machte mich mit Tessaiga in der Hand kampfbereit. Bereit dieses Scheusal mit meinem Tessaiga zu erledigen! Als ich hastige Schritte im Hintergrund hörte zuckten meine Ohren. »Na endlich sind diese lahmen Enten auch schon da!« Kurz sah ich zur Seite und wie erwartet kamen meine Freunde schon angerannt. Nicht weit von mir blieben sie stehen, wo sie die Lage angespannt beobachteten. Sango genau wie Kagome ebenfalls bereit einzugreifen. Shippo hielt sich wie nicht anders zu erwarten auf Mirokes Schulter auf. »Dieser Angsthase!« dachte ich grinsend. Ach ja. Dabei fiel mir auf, dass Miroke an mir vorbei etwas musterte. Die anderen nun ebenfalls. Hätte ich ja fast vergessen. Als ich Narake sah war da ja ein Mädchen in seiner Nähe gewesen, das sich offensichtlich gegen ihn wehren wollte. Aber was wollte er bitte mit einem Menschen? Sah ihm gar nicht ähnlich.


Davon die Stirn irritiert runzelnd guckte ich von meiner Schulter zu dem besagten Mädchen hinter mir. Dieses starrte währenddessen geschockt zu meinem Feind. »Was ist bloß geschehen, dass es dieser Mistkerl auf sie abgesehen hat...?« fing ich an zu grübeln, doch im selben Moment unterbrach ich es. Sich unnötig den Kopf zu zerbrechen war noch nie so meins gewesen. »Egal! Das tut jetzt nichts zur Sache! Zuerst ist Narake dran! Danach werde ich es schon noch von ihr herausbekommen können!« Ich sah wieder nach vorne zu meinem Erzfeind. Was hat das zu bedeuten, dass du ein Mädchen zu etwas zwingen wolltest? Was hast du mit ihr zu schaffen?" fragte plötzlich Miroke. Narake wandte seinen Kopf zu ihm. Schwieg jedoch. Bis er spöttisch sagte: Na, wer weis? Auf jeden Fall ist sie mir nützlicher als ihr es wärt! Wozu sollte ich euch so etwas wertvolles, was sie besitzt, verraten? Hehe." Grrr! Wie mich sein Gehabe ankotzte! Ich griff Tessaiga aggressiv noch etwas fester. Schluss mit dem Gelaber! Das Problem ist dann gelöst, wenn ich dich fertig mache! Mach dich bereit!" Sofort rannte ich los bis ich auf ihn zu sprang. Tessaiga erhoben und die Klinge zu ihm schwingend. Doch er wich gerade noch aus und landete weiter weg. Unbeschadet. Lästig wie immer!" hörte man es von ihm herablassend. Dann versuchte ich es wieder. Diesmal setzte er seine Tentakel ein, die ich mit meinen Hieben alle beseitigte. Auch Miasma setzte der Bastard frei. Doch auch das Gift wehrte ich geschickt ab, sodass meine Freunde nicht zu Schaden kamen.


Schnell machte ich einen Satz auf diesen Dämon. Wieder Tessaiga bereit ihn zu töten. Ich hatte genug von seinen Tricks! Mit dem Angriff Grrr! Stirb endlich! Windnarbe!" wurde es hell um mich herum, was die Windnarbe verursachte, welche sich genau auf Narake zubewegte. Narake beobachtete diese Attacke, die ihn zerfetzen würde. ... Doch er tat nichts! Etwas blitzte in seinen Augen auf, wo zeitgleich sein Mundwinkel sich hob. Er sah es und wich nicht aus! Das tat er doch sonst immer! Doch egal! Meinetwegen konnte er ruhig so stehen bleiben, bis die Windnarbe ihm den Rest geben würde! Dann schloss das Licht ihn ein und mir wurde die Sicht kurz genommen. Als die Umgebung sich allmählich klärte und ich schon die Einkerbungen sah, die die Windnarbe hinterlassen hatte, grinste ich. Es ist vorbei..." Ich hätte zweifellos noch etwas zu seinem Tod gesagt. Wenn mich etwas nicht so erstarren lassen würde. Dort, wo der Angriff meines Schwertes aufgeprallt war, befand sich kein zerfetzter Körper! Ich rannte zu der Stelle, an der er noch zweifellos gestanden hatte, und rief verdutzt: Hääääh! Wo ist dieser Dreckskerl abgeblieben?!" Ein Schrei von dem einen Mädchen folgte, was mich dazu veranlasste mich hektisch umzudrehen. Genau dort war er! Einen Arm an der Hüfte der Rothaarigen gelegt und mich hämisch angrinsend. Nichts zu sehen von Wunden. Wie hatte der Kerl es so schnell geschafft zu dem Mädchen zu kommen?!

Auf der Suche nach den 4 MeerjungfrauenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt