24/Ende?

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Kapitel24
No Escape
Annabeth Chase
100 Gedanken schossen mir gleichzeitig in den Kopf.
Sollte ich meinen Vater anrufen? Ihn abholen? Wenn ich Percy jetzt mitnehmen würde, würde er alles erfahren. Spielte das noch eine Rolle? Vielleicht würde ich die Operation nicht durch halten? Was war das Risiko? Das Krankenhaus hatte es doch sicher einmal erwähnt. Sollte ich die Situation ergreifen? Autounfälle bei denen die Lunge nicht verletzt wird sind sehr gering. Wenn ich die Chance jetzt nicht ergriff wäre dies mein Ende?

Ich bog in unsere Wohnstraße um. Ich wollte nicht während Percy neben mir saß mit meinem Vater telefonieren deswegen würde ich kurz allein reingehen.

>>Ich bin gleich wieder da. Warte bitte<< versuchte ich zerstreut Percy zu überzeugen.
Ich wusste dass wenn er nein sagen würde, ich ihn nicht zurückhalten könnte aber er blieb dann doch im Auto.

Es war mittlerweile schon dunkel draußen. Wie spät es wohl war? 10? 11? Ich wusste nicht ob mein Vater am Schlafen war aber das hier war wichtiger.
Ich stürmte ins Haus
>> Daaad?<<
Vom Wohnzimmer schienen Geräusche zu kommen. Der Fernseher. Ich betrat das Wohnzimmer und fand meinen Vater schlafend auf der Couch.
>> DAD wach auf schnelll!<<
Ich schüttelte ihn und sofort richtete er sich mit einem Ruck auf. >> Was.. Ich bin wach. Ich bin wach<< er schien mich zu registrieren.
>> Annabeth wa<<
Ich schnitt ihm das Wort ab >> wir müssen JETZT sofort los. Es gab einen Unfall eine Lunge ist unverletzt ich kann operiert werden. Vielleicht denkt mein Körper die Lunge wäre ein Fremdkörper und stößt sie ab aber die Chance dass ich gesund werde besteht nur indem ich die Operation mache. Ich weiß ich könnte sterben aber ich sterbe doch sonst sowieso<< meine Stimme brach.

Ich hatte mir zwar die Worte schon im Kopf zurecht gelegt aber jetzt in Realität mit dem Blick meines Vaters, auf mir ruhend, war es 10 mal so schlimm wie erwartet.

Er hätte sich wahrscheinlich hingesetzt wenn er nicht schon gesessen wäre. >> Annabeth das ist eine sehr große Entscheidung. Ich weiß nicht..<<
>>Wir haben keine Zeit mehr! Percy wartet draußen im Auto. Ich werde das hier machen. Mit oder ohne dir<<
Ich ging wieder zurück zur Tür, war mir aber meinem Vater der mir folgte bewusst.
>>Du bist dir dem Risiko bewusst?<<
Ich nickte und daraufhin verließen wir gemeinsam das Haus.

Ich ließ meinen Vater fahren, da ich viel zu geschockt von allem war und ich wollte nicht Percys Blick auf mir zu wissen.

Nicht mal als wir beim Krankenhaus hielten sagte Percy irgendetwas. Er schien zu wissen dass ich gerade nicht in der Lage war ihm zu erklären was vor sich ging. Wenn ich es ihm nicht jetzt sagte würde ich das wohl nie. Aber ich wollte nicht dass meine letzte Erinnerung traurig sein würde. Als wir an der Rezeption waren, kam eilig schon meine Ärztin die mich im vergangenen Jahr behandelt hatte. Reyna hieß sie. Sie trug bereits eine Maske und Handschuhe, ihre schwarzen Haare waren zu einem Dutt gebunden unter einer Plastikhaube versteckt.
>>Bist du so weit?<< ihr Blick war ernst.
Mein Vater nickte in eine Richtung und daraufhin verschwanden sie um ein ungestörtes Gespräch zu haben.
Percy starrte mich an. Es war kein ungläubiges starren, ode ein wütendes. Er schien traurig zu sein oder gar Angst zu haben. Ich wollte Percy nicht weiter im Unwissen lassen.

>>Es ist.. nur eine Op. Mir wird nichts passieren.<< in Gedanken fügte ich ein wahrscheinlich hinzu.
>>W-was hast du? Ist es meine Schuld? Vom Autounfall?<< seine Stimme klang heiser.
Ehe ich irgendwas beantworten konnte, kamen Reyna und mein Vater zurück.
Ich schüttelte nur kurz den Kopf als Antwort darauf, dass er nicht der Grund war.
>>Es läuft so ab: du nimmst diese Medikamente die sehr schnell wirken werden sodass du einschläfst. Und den Rest überlässt du uns.<< mir war bewusst gewesen das Reyna die Operation nicht alleine durchführen konnte aber als dann ein halbes Dutzend Ärzte am Eingang der Kreisaales warteten, wurde mir schlecht.

Die Medizin hatte ich bereits geschluckt und nun warteten 8 Gesichter, 6 Ärzte mein Vater und Petcy, dass ich einschlafen würde. Percy und mein Vater hatten Tränen in den Augen. Ich wollte ihnen sagen dass es ok war, aber die Medikamente schienen bereist auf meine Stimmbänder übergegriffen haben. Ich wurde an mehrere Kabeln angeschlossen und zuletzt bekam icc ein Beatmungsgerät, so wie früher wo wir geglaubt hatten dass ich bloß Asthma besessen hatte. hatte. Percy umarmte mich noch ein mal aber ich konnte nichts mehr spüren. Ich nahm meinen Vater beruhigend auf mich einredend war.
Alles würde gut werden.
Dann wurde alles schwarz. Ich kippte weg. Als würde ich endlos von eine hohen Klippe fallen und dann stürzte ich.
•••
Naaa? Spannend?
Lasst doch mal einen Sterni da
Nächstes Kapitel wird wieder aus Percys Sicht hehehhe .
795 wörtiis 😻😻

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