No Escape

1/ Atemberaubend

Kapitel1
No Escape
Annabeth Chase

Nach einer recht kurzen Busfahrt öffneten sich vor mir dir Türen des Fahrzeuges. In der Ferne konnte ich schon meine Freunde erblicken. Mit einem zügigen Tempo steuerte ich auf sie zu.

Vergebens. Was oder besser gesagt wer mich daran hinderte? Luke. Verdammt nochmal wie ich diesen Typen hasste. Was wollte er jetzt schon wieder von mir!?

Okay, vielleicht sollte ich mich freuen, Luke war relativ beliebt und unser Klassensprecher. Wenn man so wie ich war, bekam man nicht so oft die Chance mit so jemanden zu sprechen. Das tat ich aber ganz und gar nicht denn
das änderte nichts daran dass er ein riesiges Arschloch war. Das kann nur er selber ändern. Wie auch immer, Luke steuerte mit einem hämischen Grinsen auf mich zu.

,, Ahhhh Annie da bist du jaa, ich hab dich schon überall gesucht."hinterher setzte er noch sein Psychopathen Lachen und es war aus mit meiner Geduld.

Wenn Blicke töten könnten wäre das Luke jetzt schon.
Gelangweilt spielte ich mit meinen Fingern >>Was willst du von mir Luke, und nenn mich nicht so<<
>>Wie? Annie? Oder meinst du Kleines?<< erwiderte Luke wieder in seinem „Anführer" Tonfall.

Ein raues Lachen entfloh meinem Mund
>>Luke..Wir wissen beide was ich meine. Hast du nichts besseres zu tun als Leute auf dein Nivou ,runter, zu ziehen und dort ,unten, mit Erfahrung zu gewinnen?<< fragte ich ihn während ich die Worte ,runter, und ,unten, stark betonte.

Lukes Freunde ,die hinter ihm standen hauten sich darüber ab, dass Luke nichtmal gegen mich ankam.

Sein Kopf wurde rot und es war mehr als eindeutig dass es ihm peinlich war.

„Wiedersehen Annabeth" das Wort Annabeth spuckte er schon fast aus. Schnippisch ging ich ein paar Schritte nach rechts und dann weiter in Richtung meiner Freunde. Auf dem Weg musste ich einfach Grinsen. Luke war so ein Idiot.

Schon von der ferne konnte ich erkennen das sie ein angeregtes Gespräch führten. „Hallo Leute", begrüßte ich meine Freunde, als ich bei ihnen angekommen war.
Hazel und Piper umarmten mich während ich mit Leo und Frank einen Handschlag austauschte.

„Wie gehts?", fragte mich Hazel mit einem besorgten Gesicht. ,ja ich weiß von meiner Krankheit habe ich ihnen nichts erzählt, aber als ich an einem Schultag mit Zombie Augenringen in die Schule kam, haben meine Freunde auf eine Erklärung gezählt.

Ich hatte keine Lust ihnen noch mehr Sorgen als nötig zu bereiten, weswegen ich mit einem stumpfen „Super, euch?" antwortete.Darauf lächelte ich überzeugend und versuchte möglichst nach rechts oben zu schauen, da ich gelesen hatte, dass Leute die Lügen nach links unten sahen. „Das ist Großartig",quiekte Hazel und packte mich am Handgelenk.

„W-Wieso ist das so toll?", fragte ich leicht skeptisch. „Komm einfach mit",ein breites Grinsen zierte bei dieses Worten ihre Lippen. Sie sah viel fröhlicher aus, wie ich fand.

Sie zog mich am Handgelenk weiter, von den anderen weg in Richtung des Schultores.
Hazel hatte dunkelbraune-schwarze locken die ihr hübsches Gesicht perfekt umrundeten. Sie hatte eine weiße Bluse mit einem weißen rock an was ihre schokoladenfarbene Haut perfekt zur Geltung brachte.

Als wir uns halbwegs durch eine ganze Menge voller Leute durchgekämpft hatten, sah ich einen schwarzen Sportwagen, mit verspiegelten Fenstern. Daneben standen 2 Männer im Anzug mit verdunkelten Sonnenbrillen und Stapeln von Papier in den Händen.

Nach einem unerwarteten Windstoß, landeten einige Flyer am Boden. Einen, der direkt vor meine Füße geflogen war, hob ich auf und überflog ihn mit den Augen. Damit auch Hazel hören konnte was drauf stand erklärte ich es ihr im Schnelldurchlauf.