Kapitel20
No Escape
Annabeth ChaseLeo war heute nicht Zuhause. Piper und Hazel erzählten mir stolz das er anscheinend mit einem Mädchen auf ein Kino-Date gegangen war. Er wollte nicht verraten wer es war aber Leo hatte sogar Perfume verwendet. Das war mal was seltenes.
Also machten wir Mädchen Abend. Wir saßen gerade mit Gesichtsmasken und Popcorn auf der Couch und schauten eine Serie als mein Handy läutete. >>Könnte wichtig sein<< nuschelte Hazel durch ihre Popcorn die sie gerade im Mund hatte. Ich zuckte mit den Schultern und rappelte mich auf.
Entschuldigend sah ich meine beiden Freundinnen an und ging in die Küche damit ich ungestört reden konnte.
Ohne zu schauen wer mich anrief,hob ich ab.
>>Hallo?<< sprach ich in das Handy
Als Percys Stimme ertönte erschrak ich leicht.
>>Percy, Es ist 10 am Abend was willst du denn?<<
Einen Moment schwieg er. Es schien im hörbar peinlich zu sein.
>> Ähh also ich wollte dich fragen ob, naja, du die Sterne mit mir anschauen gehen willst? Ich weiß blöder Moment. Falls du gerade beschäftigt bist oder so, es muss nicht sein es war nur so ein Vorschlag<<Ich drehte mich um, wo Hazel und Piper mit großen Augen ansahen und wild nickten.
Ich lachte leicht >>Gerne<<
Auch wenn ich es nicht sehen konnte, hatte ich den Verdacht das Percy ein breites Grinsen trug als er mir mitteilte dass er mich abholen würde.
Ich sagte ihm die Adresse, da er ja nicht wusste dass ich die Nacht bei Hazel und Piper war.Einige Minuten später saß ich neben Percy im Auto. Piper und Hazel hatten mir das schnellste Makeover verpasst das möglich war. Ich saß noch immer in meiner grauen Jogginghose aber oben hatte ich ein schwarzes Top angezogen und dazu hatte ich einen Bucket Hat von Piper geliehen, da sonst in der kühlen Nacht mein Kopf fror.
Percy wollte mir nicht verraten wohin genau wir fuhren. Er sagte nur es seie sein Lieblingsplatz.
Unauffällig schaute ich zu ihm. Seine Haare waren wieder verwuschelt, anders als im Studio, wo sie immer perfekt gestilet waren. Ehrlich gesagt gefielen sie mir durcheinander viel besser. Seine meergrünen Augen waren auf die Straße gerichtet, sie hatten aber irgendwie ihren Glanz verloren.
>>Alles in Ordnung<< frage ich ihn deswegen.Ich dachte schon Percy hätte mich nicht gehört als ich eine Träne auf seiner Wange sah.
Ich hatte ihn noch nie so gesehen. Sollte ich ihn trösten?Meine Frage beantwortete sich selbst als er antwortete >>Tut mir leid, ich wollte nich..<< seine Stimme brach.
>> Schon gut.<< antwortete ich >> Du kannst mir alles sagen<<
>> Es ist nur wegen meinem Vater. Mein Leben lang hat er sich nicht ein mal gemeldet und jetzt wo ich erfolgreich bin..<<
Erklärte er >> Es-Es ist dumm, ich wollte nur weg von zuhause<< er richtete seinen Blick kurz auf mich um meine Reaktion zu sehen.
Ich lächelte mitfühlend >>Es ist nicht dumm<<>>Ehrlich gesagt weiß ich garnicht wohin wir fahren<< gab Percy nun zu und ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Er stimmte mit ein und es war gut sein Lachen zu hören.
Ich war abgelenkt gewesen ich hätte garnicht hier sein sollen, aber hier saß ich am Beifahrersitz neben Percy.
Ich wusste nicht wie es ihm ging aber es war mir nicht unangenehm neben ihm zu sitzen und einfach ziellos herumzufahren.
Ganz im Gegenteil. Ich hatte Schmetterlinge im Bauch und es war ein richtig schöner Moment. Percy schien es gleich zu gehen. Seine Augen schauten in meine und es war als würde er nur positives sehen.
Einen Moment lang dachte ich wir würden uns küssen, was blödsinnig war weil wir in einem fahrenden Auto saßen, aber der Moment war mindestens genauso schön.
Wir starrten uns weiter in die Augen. Vielleicht ein bisschen zu lange, den im nächsten Moment schrie ich auf >>Percy Pass Auf!!<< aber es war zu spät wir fuhren über die orange Ampel und ein Autokollidierte mit uns. Danach verlor ich mein Bewusstsein.
Während ich Bewusstlos war sah ich verschiedene Dinge.
Einmal fiel ich von einer Klippe kurz vor dem Sturz änderte sich das Bild und ich war in der Schule. Der Feueralarm schrillte in meinen Ohren und im nächsten Moment explodierte die Schule. Alles verschwamm.Ich saß in einem Flugzeug das in einen komischen Winkel nach unten flog. Neben mir saß eine fremde Frau. Sie öffnete ihren Mund, ich dachte sie würde schreien. Stattdessen sagte sie zu mir >>Du musst aufwachen ihr seid in Gefahr<< dann war sie verschwunden und ich saß alleine in rauchenden Flugzeug.
Das Bild wechselte erneut. Ich saß in meinem alten Kinder Zimmer, bevor wir nach New York gezogen waren. Die Stimme von meinem Vater ertönte von unten und befahl mir schlafen zu gehen.
Stattdessen öffnete ich meine Augen. Ich rang nach Atem überall war Rauch. Das Auto war auf den kopf gestellt und Percy der neben mir lag war noch nicht aufgewacht. Mein ganzer Körper schmerzte aber das spielte gerade keine Rolle. Ich wusste was al nächsten passieren würde. Noch brannte das Auto aber in wenigen Momenten würde es explodieren und ich wollte nicht dabei sein wenn das passierte.
Meine Tür bekam ich mit Leichtigkeit auf. Ich rannte zur anderen Seite und zerrte an der Tür. Sie ging nicht auf. Ich beschloss Percy von der Beifahrerseite zu holen.
Das war garnicht so einfach Percy war schwer. Die Straße war bis auf das andere Auto leer. Die Personen schienen schon ausgestiegen zu sein, aber von ihnen war keine Spur zu sehen.
Endlich konnte ich ihn aus dem Auto ziehen und ich schleifte ihn weiter zum Bürgersteig. Percy hatte eine blutige Wunde am Kopf ansonsten schien er aber unverletzt. Er atmete. Unregelmäßig, aber er atmete.
Zitternd kramte ich in der Tasche nach meinem Handy. Ich musste es im Auto vergessen haben. Bevor ich mich dazu entscheiden konnte es zu holen, explodierte das Auto und riss das andere mit sich. Eine Wuchtwelle flog über mich hinweg wir waren aber weit genug entfernt. Ich hörte Hunde bellen ungefähr einen Block weiter aber einige Momente später waren auch sirenen zu hören und ein Krankenwagen kam auf uns zu. Ich schluchzte auf vor Erleichterung. Alles würde gut werden.
•••••Hab mal gedacht wieso mach ich es nichtmal bisschen spannender ;)
Ich hoffe das ist mir gelungen🥰
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No Escape
Fanfiction„Fresse Jackson" entgegnete ich, „ ich hab dir das erzählt weil ich dir vertraue, verkack das nicht." Er nickte als zeichen der Verständis. Aber ich sah dass der Schimmer aus seinen Augen verschwunden war. Deswegen versuchte ich es erneut „Es ist sc...