TW: Drogen und Alkohol
Sherlock:„Joooooooohn, mir tut alles weh, können wir wieder zurück?"
Normalerweise wäre ich ja nicht so zimperlich und würde jammern. Aber mir tut wirklich alles weh. Kopf, Nacken, Arme, Rücken, Beine und der ganze Rest.
Wir laufen hinter meinem Bruder und Gregory. Anscheinend hat Mycroft es eilig irgendwo hin zu kommen.
Ich würde ja sagen das er zur Hütte möchte, aber an dieser sind wir schon vor 30 Minuten vorbei gelaufen. Ich hoffe wir machen gleich irgendwo eine Pause.Es ist 7 Stunden her das ich mir was gespritzt habe. Langsam fange ich an zu schwitzen und nervös zu werden. Das schwitzen kann ich auf die Hitze schieben. Die Nervosität darauf das ich gerade keinen Fall habe. Aber was soll ich tun wenn ich anfange zu zittern?
John darf es nicht wissen! Er würde mich sofort in die Klinik bringen.Und dank Gregory weiß ich das es dort nicht so schön ist. Nichtmal er hat es geschafft! Wie soll ich ungeduldige Seele das denn dann schaffen?
Vielleicht stoppen wir ja bevor das Zittern anfängt und mir schlecht wird.„Sherlock bitte. Wir sind nicht mal eine Stunde unterwegs. Bei einem Fall rennst du über Dächer und hast danach nicht mal einen Muskelkater. Und jetzt tut dir alles weh? Nach fast einer Stunde laufen? Langsam laufen."
Er sieht mich an. Macht er? Na toll... er macht sein Hunde Gesicht. Das macht es noch schwerer ihn anzulügen. Ich will ihn ja eigentlich gar nicht anlügen. Aber es ist das einzige was ich tun kann ohne aufzufliegen.„Ich ähm..." und da ist auch schon die Nervosität „ähm... Die zweite Runde gestern Abend... sie war... sie war mir zu extrem. Du John, du hast es geschafft das mein Körper sich gegen mich wendet. Dank dir bin ich außer Atem und Schmerz erfüllt. Ich bitte euch, haltet an und lasst mich ein schattiges Plätzchen im Wald finden an welchem wir uns niederlassen können. Ich werde einen Ritter benötigen der mich schützt falls ein Drache mich angreifen sollte. Würden sie, Gregory von Lestrade, mir die Ehre erweisen und mich begleiten?"
„Drama Queen." murmelt Mycroft. John ist still. Sein Mund ist geöffnet aber er bringt keinen Laut hervor. Er sieht verwirrt aus. Ich gehe mal davon aus das dies ein gutes Zeichen ist.
„Aber sicher Mylord" kommt es von Gregory. „Ich werde sie begleiten und mit meinem Leben beschützen." er macht einen Knicks und verbeugt sich.
Und ich soll Aufmerksamkeit auf mich ziehen wollen. Es ist doch definitiv er der das versucht.
Er gibt meinem Bruder ein Küsschen auf die Wange, während ich John einfach nur verwirrt stehen lasse und mich zwischen den Bäumen durch kämpfe.Als wir so weit sind das ich mir sicher bin das John und Mycroft uns nicht mehr hören, drehe ich mich um zu Gregory.
„Danke." sage ich. „Ich weiß ich sage das heute schon zum zweiten Mal. Aber ich danke dir wirklich das du es John nicht erzählst. Ich..."
er unterbricht mich „Nein Sherlock. Bitte bedank dich nicht. Das habe ich nicht verdient. Du hast mir damals geholfen und niemandem davon erzählt. Noch nicht mal deinem Bruder. Jetzt bin ich an der Reihe."Er tätschelt mir die Schulter und geht weiter. „Ich weiß es." er dreht sich um und schaut mich mit fragendem Blick an. „Ich weiß das du nicht mehr clean bist. Du hast mich angelogen. Du hast mir versprochen das du mir sagst wenn du nicht mehr kannst. Du hast mir versprochen das du nicht mehr zum Alkohol greifst. Du hast es mir versprochen Gregory!" ich, Sherlock Holmes, stehe hier, mitten im Wald mit Tränen in den Augen. Ich wusste das, auch wenn er einer meiner zwei besten und einzigen Freunden ist, er mir nicht alles erzählt. Aber ich habe nicht damit gerechnet das er mir das alles verschweigt.
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Die Sache mit Mycroft
FanfictionGreg ist schon lange alleine. Auf John's Geburtstags Feier lernt er Mycroft kennen. Nach ein paar Wochen verschwindet dieser jedoch plötzlich, was Greg eine Phase der Trauer durchlaufen lässt. Er fängt wieder an zu trinken und meldet sich bei der Ar...