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(v.) to leave without saying goodbye
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„Hoseok, was denkst du: warum will Viper mich töten?" Seokjins Frage – wobei er eher laut gedacht, als bewusst wirklich nachgefragt hatte – ließ den Barkeeper verwundert in seinem Tun innehalten.
Erstmals, seit einigen Tagen, konnte Seokjin nun wieder den Unterschlupf verlassen – natürlich nicht ohne triftigen Grund – doch musste er zugeben, dass es viel angenehmer war, als erwartet, wieder in Hoseoks kleine Bar zu gehen. Sie wirkte auf einmal nicht mehr so beängstigend eng und dunkel, sondern hatte sogar eine wirklich angenehme Atmosphäre in welcher er sich wohlfühlen könnte. Könnte, wenn er nicht aus einem bestimmten Grund das Golden Closet aufsuchen müsste, wobei müssen, wiederum ein ungünstig gewähltes Wort war, immerhin war es er, der explizit darum gebeten hatte.
Tatsächlich kamen sie in ihren Nachforschungen kein bisschen weiter – was unter anderem auch daran lag, dass Sun sich zwei Tage hingelegt und beinahe durchgeschlafen hatte – jedoch begann der Pädagoge allmählich zu verstehen, warum Viper so weit oben in den Fahndungslisten der Polizei und so ungemein verhasst unter den anderen Kkangpae war. Er war durchtrieben, schreckte vor nichts zurück und ungemein gut darin Spuren zu verwischen.
Alles zum Nachteil für Seokjin, welcher nur noch so von Tag zu Tag lebte und darauf wartete, dass jemand ihm sagen würde, dass er sicher wäre und wieder nachhause könne.
Wunschdenken, wie er schmerzhaft feststellen musste. So einfach wurde es ihm dann doch nicht gemacht.
Dabei wollte er doch so sehr zu seiner Mutter und ihr Gesicht sehen.
„Wenn ich das wüsste, hätten wir sicherlich schon einen Weg gefunden es zu beheben, Jin." Lächelte Hoseok den Schwarzhaarigen traurig an, ehe er weiter den letzten Tisch abzuputzen begann – wobei Seokjin ihm netterweise geholfen hatte, während Jimin auf einer der Couches saß, die im Eck standen und etwas auf seinem Handy spielte – ehe er den dreckigen Lappen in seinem Eimer verschwinden ließ und hinter den Tresen trat, um einige Dinge vorzubereiten, welche er später noch bräuchte.
Seokjin blickte daraufhin betreten auf seine Hände, welcher er vor sich auf dem edel polierten Holz der Bar abgelegt hatte und unterdrückte sich ein trauriges Schnaufen.
An welchem Punkt hatte das Schicksal beschlossen, sein Leben dermaßen aus dem Ruder laufen zu lassen? Gab es einen Grund, dass er all das ertragen musste?
„Kopf hoch, Hyung!" Seokjin hatte gar nicht bemerkt, das Jimin aufstand und zu ihm lief, nur, um ihn daraufhin aufmunternd zu umarmen, ehe er den Größeren mit einem strahlenden Lächeln segnete.
„Immerhin siehst du deine beste Freundin heut wieder." Ein Fakt, welcher es schaffte, dass der Schwarzhaarige tatsächlich leicht zu lächeln begann.
Nach einer langen intensiven Diskussion mit Sun, hatte Seokjin es geschafft, die Leaderin davon zu überzeugen, dass es eine gute Idee wäre, die Polizistin zur Rate zu ziehen. Immerhin wusste sie Dinge, an welche die Kkangpae nicht herankämen – zumindest dachte er dies – weshalb Sun mit einem äußerst unzufriedenen Ausdruck in ihrem gebräunten Gesicht ihr Okay gegeben, jedoch seither kein Wort mehr mit dem Schwarzhaarigen gewechselt hatte, was Seokjin stumm akzeptierte.
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Fiksi Penggemar[Vorrübergehend Pausiert] „Ich würde gerne das Gesicht hinter dem Phantom sehen, welches du so zwanghaft aufrechtzuerhalten versuchst." Um die Unschuld seiner Mutter zu beweisen, war er zu allem bereit; selbst, wenn dies hieße gegen all seine Prinzi...