Mitten in der Nacht schreckte ich hoch und sah mich panisch im Zimmer um. Ich glaubte etwas gehört zu haben, als hätte jemand ein Glas fallen lassen, welches dann in tausende kleine Teile zersprungen wäre. Ich setzt mich auf und hielt für kurze Zeit die Luft an, um sicherzugehen, dass ich mir das Geräusch nur eingebildet und niemand außer meiner Mum und mir im Haus war.
Doch ich hörte genau das selbe Geräusch nocheinmal und Nocheinmal und immer wieder. Mein Herz klopfte wie verrückt und auch meine Atmung verschnellerte sich.Ich stand langsam aus meinem Bett und öffnete meine Zimmertür, die ein nicht zu lautes Quietschen von sich gab. Doch es war laut genug, um es bis nach unten zu hören, denn plötzlich verstummte das Geräusch und im ganzen Haus war es mucksmäuschenstill. Ich tapste leise den Flur entlang und stieg die Treppe hinab.
Ich schaut zu der großen Eingangstür und mir entfuhr ein Schrei. Dort stand eine Person. Sie hatte eine brennende Kerze in der Hand, welche das Gesicht erleuchtete. Wenn man es Gesicht nennen konnte. Man sah eigentlich nichts, außer schwarz-rote Augen, die mich anstarrten, ohne jegliche Emotionen.
Mein Körper war erstarrt und ich bewegte mich keinen Centimeter. Ich starrte nur die Gestalt an, die etwa 5 Meter von mir entfernt an der Tür stand.
Mit einem Windstoß, der meine Haare nach hinten schmiss, war die Gestalt verschwunden. Weg. Ich konnte sie weder Sehen noch hören.Langsam und mit zittrigen Beinen lief ich Richtung Küche. Ich blieb im Türrahmen stehen und schaute in den Raum. Zerbrochene Gläser und Teller waren auf dem Boden verstreut. Was ist hier passiert?
Plötzlich huschte etwas hinter mir lang und der Windstoß wirbelte meine Haare durch die Luft. Ich drehte mich erschrocken um, sah jedoch nichts. An der Wand bildete sich ein Schatten, der aber, mit Schritten verbunden, immer kleiner wurde.
Ich folgte dem Schatten, bis ich im Wohnzimmer stand. Doch niemand war hier.
Ich spürte einen eiskalten Atem in meinem Nacken und bevor ich mich umdrehen konnte, legte sich eine ebenso eiskalte Hand auf meinen Mund, eine andere um mein Handgelenk. Mein Atem raste und mein Herz würde warscheinlich gleich in Millionen Einzelteile zerspringen."Was macht ein kleines, zerbrechliches Mädchen wie du denn so spät noch hier unten? Sollten wir nicht schlafen?" Eine nicht zu dunkle Stimme hinter mir ließ mich erschaudern.
Ich bewegte mich nicht, machte überhaupt nichts, worauf er seine Hand von meinem Mund entfernte."Nur keine Angst, Scarlett." sagte er.
"Woher kennst du meinen Namen?" murmelte ich worauf ihm ein kurzes, kaltes Lachen entfuhr. "Denkst du ich informiere mich nicht über die, die in das Haus meiner Familie zieht?"Er betonte 'meiner Familie', warscheinlich um deutlich zu machen, dass es sein Haus ist und wir hier nichts zu suchen haben. "Es gehört nicht deiner Familie."
"Oh doch. Wir haben hier gewohnt." sagte er mit leicht aggressivem Unterton."Jetzt wohnen wir aber hier." zischte ich. Sein Griff um mein Handgelenk verstärkte sich und durch den Schmerz biss ich meine Zähne zusammen.
"Zügel deine Zunge." hauchte er und ich spürte seinen kalten Atem an meinem Ohr.Ich schloss die Augen und ein kalter Schauer lief mir den Rücken runter.
"Scarlett? Bist du da unten?" Meine Mutter.
Der Schmerz verschwand und auch die Gestalt hinter mir war nicht mehr da.
"Ja." antwortete ich und ging zur Treppe. Auf der obersten Stufe stand meine Mutter im Schlafrock und schaute mich an. "Was machst du denn mitten in der Nacht hier unten?" Fragte sie sichtlich verwirrt.Verschlafen sah sie aus und auch die AugenRinge waren nicht zu übersehen. "uhm ich..dachte ich hätte was gehört. Ist aber nichts." stammelte ich.
"Okay. Dann los ab ins Bett morgen ins wieder Schule." mit diesen Worten verschwand sie in ihrem Zimmer.Ich sah mich Nocheinmal nach dieser Gestalt um, wurde jedoch nicht fündig also ging ich in mein Zimmer. Ich ließ nich aufs Bett fallen und schlug die Decke über meinen Körper. Einige Minuten starrte ich an die Decke, bis mir die Augen zufielen und ich einschlief.
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Leute tut mir leid das ich so lange nicht geupdatet habe:-(((
Ich hab einfach keine Ideen .-.
Hoffe das Kapitel gefällt euch trotzdem und ihr lest weiter <3-deikexx
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Das Tagebuch ~ Calum FF
FanfictionScarlett und ihre Mutter ziehen um, nachdem der Vater sich getrennt hat. Sie ziehen in ein altes Haus, das schon lange leer steht. Was Scarlett und ihre Mutter nicht wissen ist, dass in diesem Haus eine Familie gestorben ist. In ihrem Zimmer findet...