Kapitel 8

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Liebe

Unser erster Sommer, war der beste, ich kann mich noch genau dran erinnern wie viel Spaß wir hatten, am See mit den anderen und abends alleine auf dem Balkon...unter den Sternen, in deinen Armen mit einer großen Decke. Ja aber selbst wir waren nicht perfekt. Es gab Streit, viele Panikattacken, viele Narben die zurück bleiben, stundenlanges anschweigen, keine Nachrichten des anderen wenn wir nicht beieinander waren, ständiges ,, tut mir leid..,, hier und viele Sorry's da...All das was jeder sicher mal durchlebt hat, aber durch deine Depressionen und meine Angststörungen und Panikattacken war das für uns alles viel schlimmer als bei jedem anderen normalen Paar, ohne das ich es wusste nahmen immer mehr meiner Freunde Abstand von mir, verständlich wars für mich erst später...ich war und bin eine seelische Belastung für mich selbst und alle anderen, das hab ich nun verstanden. Du warst und bist immer noch die einzige die in meinen Kontakten steht, mal abgesehen von meinen Eltern die sowieso nie für mich da waren...ich möchte aber auch mit niemand anderem Kontakt, nie wieder wäre jetzt meine Aussage. Ich möchte nicht reden oder essen, schlafen all das was man eben tut, mich mit freunden Treffen tu ich schon ewig nicht mehr, ich gehe zu Uni, zu meiner Arbeit im Cafe nebenan, geh in die Bibliothek...lernen für die Uni oder stundenlang lesen ist das was ich will, einfach nur alleine für mich sein, seit dem du weg bist. Nichts anderes

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