Zehntes Kapitel

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 Valentin der neben mir geschlafen hatte, sprang sofort auf, als ich schrie. Ich sah mich panisch um. "Joss! Was ist? Was hast du?", fragte er und sah sich noch immer im Schlafzimmer um, als würde die Gefahr nicht aus meinem Kopf, sondern aus der realen Welt kommen. "Albtraum...", stieß ich zitternd hervor. Ich zitterte am ganzen Körper, obwohl ein dünner Schweißfilm meinen Körper überzog. Valentin kam zu mir und legte die Arme um mich. "Bei Raziel, was ist denn passiert?", fragte er behutsam. Ich schüttelte den Kopf. Wenn ich nochmal erzählen musste, würdes es noch realer wirken. "Nicht...", bat ich. "Joss, hey... Ganz ruhig. Dir kann nichts passieren.", versuchte er mich zu beruhigen. "Erzähls mir, Schatz. Bitte.", bat er und wichte mir vorsichtig eine Träne von der Wange.Ich holte zitternd Luft und erzählte es ihm stockend. Seine auge wurden bei jedem Satz größer. "Es war nur ein Traum...", murmelte ich zum Schluss. Langsam kam ich mir dumm vor, wegen einem Traum so ausgerastet zu sein. Er strich mir behutsam über die nackte Schulter. "Willst du einen Tee?", fragte er und griff hinter sich um eine Nachttischlampe anzumachen. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, schon gut.", murmelte ich und zog mir die Decke um die Schultern. Ich sah Valentin an und versuchte zu lächeln. Versuchte, war der richtige Ausdruck. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mich eindringlich an. "Ich könnte dir nie soetwas antun. Du bist meine Frau und ich liebe dich mit allem was ich habe. Lieber würde ich sterben, als dir auch nur ein Haar zu krümmen.", flüsterte er, küsste mich auf die Stirn und legte die Arme um mich. Ich legte dem Kopf an seinen Hals und schloss die Augen. Er wickelte die Decke eng um mich und zog mich sanft auf seinen Schoß und wiegte mich hin und her. Langsam hörte ich auf zu zittern und mir wurde wieder warm. "Besser?", fragte er und sah mich, immernoch besorgt, an. Ich nickte."Ja.", sagte ich. Er drehte uns so, dass wir dicht neben einander im Bett lagen. "Versuch nochmal zu schlafen, Liebling.", flüsterte und strich mir durch die Haare. Ich schloss die Augen und schlief in seinen Armen ein.

-nächsten Morgen-

Ich wurde wach, als ich die warme Sonne auf meinem Gesicht spührte. Als ich die Augen öffnete sah ich Valentins heller Haarschopf, der auf meiner Brust lag. Er hatte die Arme um mich geschlungen und ein Bein um meine Hüfte gelegt. Ich lächelte und strich ihm sanft durchs Haar, was ihm ein leises brummen entlockte. Ich hätte stunden so liegen können, wenn mir nicht so warm geworden wäre. Ich versuchte ihn vorsichtig von mir zu schieben, das aber führte aber dazu, dass er mich nur noch fester hielt. "Valentin."´, flüsterte ich. Er brummte nochmal und vergrub sein Gesicht an meiner Brust. Ich strich ihm über den Kopf. "Valentin, wach auf..." Er hob den Kopf und blintzelte mich verwirrt an. "Mh..?" Ih lächelte und ordnete seine Haare. "MIr ist ziemlich warm..." Ich befreite mich von ihm und der Decke. Er setzte sich auf und gähnte herzhaft. "Morgen..." Ich lächelte und streckte mich herzhaft. "So, du bleibst jetzt liegen. Ich kümmer mich um Jathan und mach frühstück. Heute bist du mal dran.", sagte er und gab mir einen kurzen Kuss. Ich runtzelte die Stirn und sah ihn an. "Womit hab ich das den verdient?", fragte ich ihn. "Du bist, Miss Morgenstern. Du verdienst noch ganz andere Sachen." Ich seuftze und ließ mich in die Kissen sinken. "Okay..." Disskutieren hatte keinen Sinn, das wusste ich jetzt schon. Das würde ein sehr entspannter Sonntag werden.

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Das ist mein ZEHNTES(!!!) Kapitel. Danke für fast 400 Views. Ich kann leider nächste Woche nicht viel schreiben, weil ich am Freitag meine Facharbeit abgeben muss und erst die Hälfte fertig hab :'(...
Aber ich versuchs irgendwie zwischen zuschieben.

Eure Saphira♡

P.S. Am meisten Danke ich @NealaHerondale für die ganzen Idee und netten Kommis. Auch an alle anderen die ich später noch erwähnen werde.
Laura99-g rici99  @lovecityofbones (ihr seit so treue leser, ich könnte euch knutschen) :-*

Joss+ValentinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt