weird love

Teil 11

Er kam mit einem großen schwarzen Nike Pulli wieder.
Ich zog ihn mir über.
Er roch nach ihm und das gab mir wenigstens ein kleines Lächeln.
Er legte noch einmal seine Hand auf meine Schulter und ging dann wieder raus mit den Worten „Ich lass Dich jetz mal allein!” Ich hatte keine Lust mehr auf den Tag also beschloss ich einfach zu schlafen.
Ich kuschelte mich in mein Bett ein das Ginny schon für mich bezogen  hatte.
Dann schlief ich ein.
Doch in meinem Traum wurde ich mit schrecklichen Bildern gequält!
Ich musste mit ansehen wir meine Mutter ihren Suizid begann und wie meine Vater in eine Alkoholsucht zurück viel.
Ich wusste nicht ob die Sache mit meinem Vater stimmte aber ich würde es ja höchstwahrscheinlich herausfinden da in einer Woche schon Herbstferien sind.

Ich schlief nicht lange nur eine Stunde oder so.

Es war jetz 19:00 Uhr und ich ging nachdem ich mich geduscht und in eine Hose von Hermine und den Pulli von Draco gekuschelt hatte in die große Halle.
Alle starrten mich an ich war halt eben 2 Wochen im Koma gewesen.
„Achte nicht auf die!” meinte Harry als ich mich zu ihnen setze.
„Ist das Dracos Pulli?” fragte Hermine mit einem Lächeln.
„Ja mir war kalt und meine Sachen kommen erst morgen an da hat er mir einen Pulli ausgeliehen. ” antwortete ich.
Sie zog eine Augenbrauen hoch und lächelte mich an.
„Ist doch nichts dabei!” sagte ich und lachte.

Die restliche Woche ging schnell rum und ich trauerte viel.
Ich musste immer wieder zur Überprüfung zu Madame Pomfrey doch es war immer alles gut gewesen.

Jetzt waren auch schon wieder die Herbstferien.
Mein Vater kam nicht zum Bahnhof um mich abzuholen.
Ich rief meine Tante an weil ich wusste das sie gerade oft bei uns zuhause war um den Haushalt zu machen etc.
Sie meinte ich sollte wenn möglich mit wem anders fahren da mein Dad mich nicht abholen konnte.
Die Malfoys nahmen mich mit.

Als wir bei mir ankamen warteten sie noch kurz vor der Tür.
Wahrscheinlich wussten sie schon was jetzt auf mich zu kam...

Meine Tante öffnete die Tür und sagte leise „Achtung dein Vater hat wieder zu viel getrunken... Er.. Ist sehr aggressiv!” „Oh okey..” meinte ich leise.
Ich stellte mein Gepäck ab und ging leise und vorsichtig ins Esszimmer.

Auf dem Tisch standen 2 leere Vodka Flaschen und eine hatte er gerade an seinen Lippen.
„Aha lässt du dich hier auch mal wieder blicken du kleine Schlampe!” schrie er mich mit einer aggressiven Stimme an.
Ich wollte gerade etwas sagen da zog er mich zu sich und schlug mir mitten ins Gesicht.
Er fing an mich regelrecht zu verprügeln und als ich auf dem Boden lag und mich ganz klein gekrümmt hatte weil mir alles so weh tat trat er nochmals auf mich ein.
Ich schrie und weinte.
Ich hörte auch meine Tante weinen.
Er zog mich wieder hoch schlug mir noch einmal in mein Gesicht, packte mich und meine Sachen und warf mich regelrecht die Tür hinaus.

Mein Traum sollte also doch Realität gewesen sein...

Ich versuchte meine verwischte Wimperntusche weg zu wischen doch ich zitterte höllisch.
Alles tat mir weh und ich konnte kaum laufen.
Draco kam sofort aus dem Auto raus gestürmt und auf mich zu gerannt.
Seine Eltern sahen geschockt aus dem Fenster.
Dann kam auch sein Vater raus, holte mein Gepäck und packte es ins Auto.

Draco versuchte mir hoch zu helfen da ich mich auf die Treppenstufen gesetzt hatte weil ich ja kaum gehen konnte.
Alles tat so weh ich bin mir sicher ich habe mir etwas gebrochen.
Er zog mich hoch doch als er bemerkte das ich nicht stehen konnte, geschweige denn gehen, nahm er mich hoch auf seine Arme und trug mich ins Auto.
Ich weinte nicht und ich sagte nichts.
Niemand sagte etwas außer seine Mutter sie suchte nach einem Weg ins nächste Krankenhaus.
Ich zitterte immernoch und meine Hose war am Knie aufgerissen und es blutete ein wenig genau wie meine Ellenbogen da ich eben nur noch ein T-Shirt angehabt hatte.

Draco nahm mich in den Arm weil ich immernoch zitterte.
Er sagte nichts er starrte nur besorgt und geschockt zugleich immer wieder auf mich und dann wieder aus dem Fenster....