Malfoy und ich alleine im Haus

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Die vielen Sonnenstrahlen weckten mich liebevoll auf und somit das einzige helle das ich am Tag sah. Alles war sonst hier ziemlich finster und dunkel. Ich stand von meinem Bett auf und ging in meinem Bad um mich fertig zu machen, denn ich sah sehr müde im Gesicht aus. Als erstes nahm ich mir eine schnelle, kalte Dusche damit ich bisschen mehr Motivation und Energie bekomme, dann hab ich mir eine graue Jogginghose und ein Oversize ( etwas größeres) Shirt angezogen, das von meinem Vater war, angezogen. Ich hab das Shirt von meinem Dad behalten da es für mich sowas wie eine Erinnerung an ihm ist und es riecht nach ihm. Von meiner Mom hab ich ein Kleid, das ich für einen großen Moment in meinem Leben aufbewahre und ein paar Stöckelschuhe, die sehr elegant, schwarz waren. Aufjedenfall zurück zum Thema, ich zog mich um und bürstete meine haare durch. Meine Hasel-Braunen Haare band ich zu einem messy bun, tuschte meine Wimpern und zog einen Lipgloss über meine Lippen. Als ich fertig war, zog ich mir meine Hausschuhe an und verließ mein Zimmer um runter zu gehen, denn ich hatte einen mächtigen Hunger und wollte so schnell wie möglich etwas Essen. Gerade als ich meine Tür aufmachte sah ich paar Türen weiter das Malfoy auch gerade aus seinem Zimmer gekommen war. Ich wollte eigentlich nicht mit Frühstücken aber was sollst... vielleicht könnten wir ja reden und uns besser kennenlernen ich mein ich muss ihn schließlich heiraten und wenn ich nichts über ihn weiß wäre das nicht so toll. Ich entschloss mich eigentlich freundlich zu sein obwohl ich wusste das ich keine Freundlichkeit zurück bekommen würde aber jemand müsste ja den ersten Schritt machen und dann wär ich das aber einer musste es sein. Ich ging den Flur entlang zur Treppe und hörte ein leises aber doch gut hörbares ,,Morgen" Malfoy rieb sich die augen und sah verschlafen aus. ,,Guten Morgen!?" antwortete ich und guckte ihn leicht verwirrt an. ,,Was den? " fragte er mich und lächelte ein wenig. ,,Nichts, nur  Malfoy der etwas freundlich ist." ich lächelte zurück und wir hatten einen kurzen Augenkontakt und es fühlte sich merkwürdig an, aber ein positives merkwürdig, so als würde eine Bindung, ein Blitz oder sowas ähnliches, und verbinden. ,,Na gut, wollen wir was frühstücken? Ich hab einen riesen Hunger. Dir würde etwas zu Essen auch nicht schaden so müde wie du aussiehst."  unterbrach ich die kurze Stille, wir lächelten uns wieder mal an und begaben uns Richtung Küche. Dobby, der Hauself, hat uns freundlicherweise ein sehr wunderbar aussehendes Frühstück vorbereitet und wir saßen uns am großen Tisch im Esszimmer hin, wir setzten uns gegenüber von einander. Zum Frühstück hat uns Dobby Pancakes gemacht, geschmückt voller Obst und Schokolade, das sehr schön und lecker aussah. Wir aßen erstmals ohne ein Wort mit einander auszutauschen. ,,Erzähl, wie war deine erste Nacht in deinem neuem "zu Hause"? " fragte malfoy während er sein Pancake   aß. ,,Zu meiner Überraschung eigentlich recht gut. Wie konnte man den auf diesen weichen Betten bitteschön nicht gut schlafen?hallo?" antwortete ich ihm und wir mussten beide lachen. ,,Ich mag die Betten hier auch sehr, so gut wie das einzige was ich hier mag." sagte er etwas traurig und verzweifelt, man sah es an seiner Mimik und an seiner Stimme. Inzwischen haben wir uns satt gegessen und unsere Tellern waren leer. ,, Alsoo, was willst du heute machen? Wir haben den ganzen Tag frei" ,,Wie wäre es damit das du mir mal das ganze Haus zeigt, schließlich wohne ich jetzt hier" antwortete ich und gab ein kleines Lächeln von. Er zeigte mir das ganze Haus,  Raum für Raum. Jeder Raum sah gleich aus, dunkel, eiskalt und etwas Angst einflößent. Selbst unsere Zimmer sagen fast gleich aus, nur das mein Zimmer etwas farblicher gestaltet wurde als seines, seins war schwarz-weiß möbliert. Hier und da gab es mal etwas dunkelgrünes. Seine Wände waren dunkelgrün dennoch etwas hell gestrichen und er hatte einen Dunkelgrünen Kleiderschrank, mehr auch nicht. Paar kleine Sachen zwar schon aber das war eher deko. Mein Zimmer dagegen war etwas heller. Meine Wände waren pastelpink das jedoch nicht so stark war und alle Möbelstücke jedoch schwarz aber trotzdem war es farbenfroher als alle anderen Zimmern im Schloss. Da war ein Zimmer das wollte er mir nicht zeigen, jeden falls noch nicht, denn es war ein geheimes Zimmer von dem nur er
wusste, jetzt wusste ich auch davon aber ich würde das sowieso keinem erzählen und malfoy vertraute mir. Dennoch wollte er mir es noch nicht zeigen. Er meinte ich würde früh genug erfahren, was drinnen war. Dieses Zimmer war tief im Keller, da wo eh keiner hin gehen würde. Eigentlich ein gutes 'Versteck', Malfoy war garnicht so dumm und arrogant wie ich dachte, also so lange wir allein waren. In der Schule war er schon ein großes Arschloch. Er beleidigt alles und jedem, wenn es ihm nicht passt. Bekannt ist er auch für seinen Sätze wie "Warte bis mein Vater davon erfährt" oder "Wenn mein Vater bloß davon erfährt"  und sowas halt. Auch wenn wir beide Slytherin waren, hatten wir nicht wirklich Kontakt. Und als ich erfahren hab, ich soll ihn heiraten musste ich mir das mehrmals überlegen. ,,So, die Tour ist vorbei. Was möchtest du denn jetzt machen?" ,,Ich würde mich jetzt nochmal ins Bett legen, meine Sachen auspacken und einräumen und mich etwas entspannen." antwortete ich leichte müde, denn ich war immernoch etwas müde, ich mein wir hatten grad mal 11 Uhr und jeden Tag mit Malfoy zu verbringen würde irgendwann anstrengend werden:). ,,Wie sie Wünschen, Mrs. Spring!" antwortete er mir während er sich vor mir verbeugte. ,,Hör auf, ich fühl mich sosnt wie etwas besonders was ich aber nicht bin." ,,Du bist irgentwann eine Malfoy, also doch, irgentwie schon, ich mein wer trägt bitteschön diesem mächtigen Namen? 'Malfoy' Wer hätte den nicht gerne diesen Namen." antwortete er arrogant aber auf einer witzigen Weise und guckte mir in die Augen. ,,Haha, witzig." gab ich von mir und schubste in leicht an seiner Schulter und wir mussten lachen. Den restlichen Tag verbrachte ich in meinem Zimmer. Eigentlich schlief ich während ich ein Buch gelesen hab, das ich von meiner Oma geschenkt bekommen hab zu meinem 14. Geburtags, kurz bevor sie von uns ging. Es ging um ein Mädchen das sich nicht ihr Glück selber aussuchen konnte, etwa wie bei mir. Deshalb machte es mir spaß es zu lesen da ich mich manchmal in dieses Mädchen hineinversetzen konnte. Irgentwann klopfte es an meiner Tür. Es war...

Draco Malfoy - Die gezwungene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt