Endlich wieder in Hogwarts

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Es war Malfoy. ,,Hey, ich wollte nach dir sehen, du hast dich den ganzen Tag nicht blicken lassen." Es war schon Abends und draußen wurde es langsam dunkel. ,, Ich hab dir eine Kleinigkeit zum Essen mitgebracht falls du hunger hast" Er trat in meinem Zimmer ein, in der Hand hielt er ein Tablett mit etwas zu Essen. Ein Sandwich, ein Spiegelei, paar Cookies zum Nachtisch und ein Orangensaft. ,,Wow, sieht sehr köstlich aus, danke.", seid wann war malfoy so süß und freundlich  dachte ich mir den so nett war er nie zu seinen Mitmenschen. Ich aß mein Spiegelei während Malfoy mich die ganze Zeit ansah doch ich versuchte ihn nicht zurück anzugucken. Als ich ihm doch in die Augen guckte, sah er mich mit einem Lächeln im Gesicht an und als er bemerkte das ich es sah machte er sein Lächeln weniger. ,,Was ist los? Willst du auch was? Komm,ich gib dir die Hälfte sonst fühl ich mich schlecht wenn ich alles alleine.", ich brach die Hälfte von meinem sandwich ab und gab es Malfoy. ,,Brauchst du nicht, der ist für dich und nicht für mich." ,, Jetzt komm schon, iss einfach, sonst werd' ich böse." , stopfte ich ihm die Hälfte des Sandwiches in den Mund und wir mussten beide lachen. ,,Ach,ich wollte dir auch noch bescheid geben das wir morgen wieder nach Hogwarts gehen, damit du Zeit zum packen hast." ,,Wirklich? Wie cool. Ich kann meine Freunde endliche wieder sehen." antwortete ich malfoy mit einer fröhlichen Stimme da ich mich sehr freute meine Freunde wieder zu sehen. Am meisten freute ich mich auf meinem besten Freund Cedric Diggory. Er war so ein herzlicher Mensch und war dazu noch sehr liebevoll. Er war wie ein Großer Bruder für mich, er war immer für mich da als es mir schlecht ging und musterte mich wieder auf mit seiner humorvollen Art. Ich hatte ihn sehr sehr gern aber auch nur als Freund denn würde mehr draußen werden, würde unsere Freundschaft sicherlich brechen und das setze ich lieber nicht auf Risiko. Wie auch immer ich freute mich auch auf Harry, Hermine und Ron. Wir sind zwar in Verschiedene Häuser aber das ist gar kein Problem. Wir sehen uns so gut wie jeden Tag sei es im Unterricht, in den Pausen, am Abend oder Abendessen. Wir hatten viele Möglichkeiten uns zu sehen. Aufjedenfall freute ich mich auf den morgigen Tag und machte mich deshalb fit fürs Bett denn ich wollte nicht verschlafen sonst wars das mit Hogwarts. Also machte ich mich fertig, packte schnell mein Koffer und ging ins Bett wo ich relativ schnell einschlief, naja nichts neues das die Betten super bequem waren.
Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Wecker aufgeweckt, nicht so liebevoll aber naja ich musste mich schließlich damit zufrieden geben. Zuhause wurde ich immer von meiner Oma geweckt mit einem Kuss auf die Stirn. Ich muss ehrlich sagen ich vermisse sie, sehr sogar. Seit dem sie auch tot ist läuft in meinem Leben alles schief. Ich hab niemanden zum reden da, mit den ich über alles, über wirklich alles, reden konnte. Ihr konnte ich jedes Geheimnis und jede Kleinigkeit anvertrauen und wusste sie versteht mich. Jetzt rede ich jeden Tag vor dem schlafen mit ihr. Naja, also ich führe so eine Selbstgespräche aber ich weiß sie hört mir von oben zu, ich erzähle ihr jedes Detail was am Tag so passiert ist. Danach fühl ich mich auch um eigenes besser. Der Wecker hatte so ein ziemlich nerviges Piepsen was mich leicht aggressiv machte deshalb machte ich ihn schnell aus und stand auf um mich fertig zu machen denn heute war ein großer Tag für mich. Die Sommerferien waren vorbei und die Schule beginnt endlich wieder an. Ich liebe die Sommerferien doch ohne meine Familie waren sie grausam und ich war sehr froh darüber das ich jetzt nicht mehr den ganzen Tag mit Malfoy abhängen zu müssen. Wir waren zwar beide im gleichen Haus aber etwas miteinander wie Freundschaft hatten wir und werden wir auch nie haben. Er hatte seinen Freundeskreis und ich hatte meinen. In den Ferien habe ich paar Briefe von Harry, Hermine und Cedric bekommen über die ich mich wirklich sehr gefreut habe. Von Ron hatte ich zwar keins bekommen aber eins hatte ich auch nicht wirklich von ihm erwartet, er schreibt nie Briefe er meint sowas ist ihm zu altmodisch und um ehrlich zu sein, seine Schrift würde ich auch nie entziffern können den seine Schrift war jetzt nicht die aller schönste und war schwer lesbar. Ich ging ins Bad um eine schnelle Dusche zu nehmen denn es war sehr warm auch wenn alles in diesem Haus eiskalt war. Als ich fertig war band ich meine nassen Haare in einem Handtuch und zog mir meinen schwarzen Bademantel über. Vor den Waschbecken putzte ich mir dann die Zähne und waschte mein Gesicht gründlich ab denn ich hatte eine sehr empfindliche Haut. Ich ging zurück in meinem Zimmer ,das eine Tür trennte, und holte das Outfit raus was ich mir gestern zusammengestellt hatte. Ich holte eine schwarze Sportleggins und ein Grünen Pullover aus meinem Schrank raus. Dazu würde ich dann weiße Sneaker tragen. Ich ging wieder zurück ins Bad um meine Haare zu föhnen und mich zu schminken. Ich machte das Handtuch von meinem Kopf ab um meine nassen Haaren zu trocknen. Während ich sie föhnte summte ich vor mich hin. Ich liebte es zu Singen, es machte mich immer glücklich wenn es mir mal nicht gut ging. Ich hab zwar nur für mich gesungen aber es war auch besser so, ich find meine Stimme nicht besonders schön aber es machte mich halt glücklich. Ich war fertig mit meinen Haaren und ging rüber zum Spiegel um mich zu schminken. Ich trug etwas Concealer unter meinen Augen um meine Augenringe zu verdecken ich sah sehr müde aus. Danach tuschte ich meine Wimpern und machte meinen Lieblings Gloss auf meine Lippen. Den hat mir Hermine letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt sie meint er würde sie immer an mich erinnern. Ich ging rüber ins Zimmer und zog mich schnell um denn ich hatte nicht wirklich viel Zeit. Bevor ich mein Zimmer verließ, glätten ich schnell meine Haare denn ich hasste meine Naturlocken, sie stehen mir einfach nicht. Ich zog meine Sneaker an und verließ mein Zimmer aber davor sprühte ich etwas Parfum auf mein nacken und bisschen in meinen Haaren. Ich nahm mein Gepäck und lief runter zur Haustür. ,,Lass mir dir helfen, gib deine Sachen her." rief eine bekannte Stimme hinter mir, Malfoy, ich wunderte mich immernoch warum er so nett zu mir war. ,,Nein passt schon, ich schaff das schon alleine." , antwortete ihm auch wenn meine Taschen etwas schwer waren aber ich wollte es mir nicht anmerken lassen. ,,Gib schon her." er nahm das Gepäck von meinen Händen ohne zu zögern und brachte sie zur Haustür. Unsere Hände berührten sich ein kleines Stück, seine Hände eiskalt aber auch irgendwie warm. Als wir unten angekommen waren öffnete er mir netterweise die Tür und vor uns stand eine wunderschöne Kutsche, zwar genauso eiskalt wie der Rest hier aber dennoch war sie besonders. Dobby brachte alle restlichen Taschen in der Kutsche während meine Blicke immernoch an der Kutsche hangen. ,,Wunderschön, oder?" sagte malfoy hinter mir ,,Das kannst du laut sagen." die Kutsche war wunder-wundrschön. Irgendwie kam sie mir bekannt vor aber von wo wusste ich nicht. Ich hatte sie schon mal gesehen. Oder vielleicht hab ich es mir nur so vorgestellt? Wir stiegen ein und setzten uns gegenüber von einander. Endlich angekommen am Hogwarts Express, gingen wir zum Zug wo ich aus einigen Metern Hermine und die anderen sah. ,,Ist es okay wenn ich mich zu ihnen setze?" fragte ich malfoy auch wenn mir egal ar was er wollte aber ich wollte nicht böse sein. Er nickte mir zu und ich rannte so schnell wie ich konnte zu Hermine und fiel ihr um den Hals. Sie erschreckte sich kurz aber dann umarmte sie mich zurück. Ich hab sie so fest wie ich konnte gedrückt denn sie hat mur sehr gefehlt. ,,Heyy, ich möchte noch Leben." gab Hermine von sich und fing an zu lachen und ich ließ sie los und um armte Harry und Ron fest. ,,Ihr habt mir echt gefehlt." ,,Ach was? So fest wie fu uns zerdrückt hast." antwortete Harry und lachte mich. Wir stiegen in den Zug ein, suchten uns ein freien Bereich aus und setzten uns dahin. Wir redeten über unsere Ferien und was wir so gemacht haben. Hermine sprach mich kurz wegen das mit den Malfoys an aber ich hab ich gesagt das wir das wann anders klären den gerade war ich nicht in der Stimmung dazu. Den Jungs hab ich noch nichts davon erzählt, ich such nur den richtigen Moment aber heute nicht, heute wollte ich mit ihnen lachen und nicht über mein Leben reden. Da ich immer noch bisschen müde war schlief ich etwas. Irgendwann weckte mich Hermine die neben mir saß auf und zeigte mir das wir da sind und ich streckte mich kurz. Wir stiegen aus dem Zug und gingen Richtung Hogwarts. Ich machte mir bisschen Sorgen denn ich habe Cedric bis jetzt nirgendswo gesehen und auf ihn hab ich mich am meisten gefreut. Aber ich lief weiter uns ließ mir nicht anmerken das ich darüber etwas traurig war. Wir waren endlich im Haus und stellten erstmals unser Gepäck in einem Gang und gingen alle aufs Zimmer. Ich musste mich also von dem Trio trennen des sie waren in Gryffindor und ich Slytherin also sagten wir uns tschüss und ich ging in meinem Zimmer das ich mir mit Pansy und noch so ein Mädchen desen Namen ich immer vergesse. Ich war nicht besonders gesprächig und deshalb haben wir auch kaum gesprochen. Mit Pansy hab ich mich so naja verstanden, mal war sie nett mal nicht. Wir waren zwar keine Freunde aber wie kamen irgendwie miteinander klar. Wir legten uns alle Schlafen und ließen den Tag so sein Ende nehmen.

Draco Malfoy - Die gezwungene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt