Willkommen in unserem Iglu der Freude und Besinnlichkeit!🎄
Errichtet von uns allen, die wir einen Jeden von euch im Monat des Dezembers täglich mit einem One Shot erwärmen wollen, empfängt der große Iglu ohne Platzmangel alle, die den 26 wunderschö...
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Eine Schicht aus weißem Puder bedeckte den hölzernen Boden der großzügigen Terrasse, und so, wie es seit dem Anbruch des Morgens von oben herabrieselte, würde besagte Schicht baldig überzogen sein von einer fest wirkenden Masse. Der Gedanke an ein strahlend weißes Bett, von Sonnenstrahlen geküsst und in ein Wunderland aus tausend kleiner Diamanten verwandelt, brachte sie zum lächeln. Dieses verstärkte sich, als sie das warme Gefühl eines Körpers in ihrem Rücken, sowie zwei Arme, jene sich um sie schlangen, spürte. Hingebungsvoll schmiegte sie sich mehr an seine Brust, ihre Arme, wie sie sich mit seinen verbanden und legte den Kopf stützend an ihn. „Ich hoffe, du bist nicht allzu sehr enttäuscht", waren es die leisen Worte ihres Freundes. „Wir holen es nach, versprochen." Mit gerunzelter Stirn drehte sie ihren Kopf in seine Richtung. „Warum sollte ich enttäuscht sein?" „Na,.. wegen des Urlaubs", zögerte er kurz unsicher und biss sich auf die Unterlippe. „Du hattest dich so sehr darauf gefreut und jetzt..."
Sie löste ihre Arme aus der überkreuzten Haltung, nur um sich in seiner etwas gelockerten Umarmung vollständig zu ihm umdrehen zu können und sah ihm direkt in seine rehbraunen Augen, in denen sich eine leichte Unsicherheit, aber auch eine Portion Schuldgefühle widerzuspiegeln schienen. „Und? Du kennst mich. Hätte ich das hier nicht genauso gewollt, hätte ich nicht eingewilligt, hier zu bleiben, Gguk." Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, wie haltlos seine Sorge war, schlug sie ihm leicht gegen die Brust, was ihren Freund wiederum zum kurzen Auflachen zwang. „Du bist hier, bei mir. Mehr brauche ich gar nicht. Es ist perfekt, so wie es ist."
Feinstes Fingerspitzengefühl, jenes über Elfenbein glitt, erhellte den Raum mit einer traumhaft süßen Melodie. Sie brauchte sich nicht umzusehen, um zu wissen, wer am anderen Endes des großflächigen Wohnzimmers dem Klavier leben einhauchte. Und sie wusste genauso gut, wer sich mit großen Augen vollster Begeisterung und Hingabe für dieses Talent dazu gesellt hatte, um der Künstlerin zuzusehen, „Scheinbar sind sie in der Küche fertig", bestätigte Jungkook ihre gedankliche Feststellung. „Yoojin lenkt unseren Jimin nur mit Musik ab, wenn ihre Arbeit getan ist." Kichernd legte sie ihre Arme um seinen Hals und zog ihn somit ein kleines Stück mehr in ihre Nähe. „Was man von dir allerdings nicht behaupten kann." „Ey, dass stimmt doch gar nicht", beschwerte sich ihr Freund schmollend, weshalb sie herzlich lachen musste und somit Gguk noch mehr schmollen ließ. „Jisoooo" Ihren Namen jammernd in die Länge gezogen, drückte er seine Freundin enger an sich heran, festigte somit auch den Griff um ihre Hüfte. „Nimm das zurück." Es war dieser bestimmende Unterton, jener in seiner Stimme mitschwang, jener sie heimlich schmunzeln ließ, wusste Jisoo doch genau woher er kam. Vielleicht war es aber auch das wissende Empfinden, dass sie schon seit heute Morgen in ihrer Brust zu spüren bekommen hatte, als er neben ihr im Bett liegend seine Augen geöffnet hatte und sie ansah. Dieses Lächeln, der Ausdruck in seinem Blick, die winzigen Momente, in denen er eine dezente Zurückhaltung zeigte. Aber es gefiel Jisoo, es gefiel ihr zu wissen, dass sie nicht alleine waren.
