Von Betrunkenen Gedanken & Körperkontakt (Teil 3)

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An der Lombardsbrücke..

*Sebastians Sicht *
Wir saßen einfach still nebeneinander & nippten abwechselnd an dem Wodka den wir unterwegs noch in nem Späti geholt hatten. Es war eine Ruhe die wir beide genossen, natürlich warfen wir uns beide hin & wieder verstohlene Blicke zu, wer würde das nicht tun wenn er so eine Schönheit neben sich sitzen hat. Wir redeten zwar nicht wirklich viel, genossen mehr die Nähe & Ruhe des jeweils anderen. Unsere Hände berühren sich hin & wieder was mir jedesmal einen Schauer über den Rücken jagte & meine Haare im Nacken sich aufstellen ließ.
Es war an sich nichts besonderes, ich mache normalerweise ganz andere Sachen mit Frauen die haben aber nicht die Wirkung auf mich wie diese kleine Berührung. Jedesmal ist es als ob die Zeit still stehen würde, ich sehne mich nach ihrer Berührung, ihre Finger auf meiner Haut & das prickeln das ihre Berührung auslöst sobald ihre Fingerspitzen auch nur für den Hauch einer Sekunde über meine Haut gleiten. Das Bedürfnis sie zu küssen wächst mit jeder Sekunde mehr, ich weiß nicht wie lange ich diesem Bedürfnis noch standhalten kann & das trotz das ich diese Frau nicht länger als ein paar Stunden kenne, es ist einfach verrückt ich glaube ich verliere den Verstand oder der Alk steigt mir zukopf.

*Doriens Sicht *
Er umschloss mit festem Griff den Hals der Flasche & setzte diese an seinen schmalen Lippen an um noch einen großen schluck von dieser zu nehmen. "Zum Glück haben wir noch ein paar gekauft" sagte ich lächelnd. Er hielt sie vorsich auf Augenhöhe schloss ein Auge & musste lächeln als er sah das sie fast beinahe leer war. "Haben wir schon soviel getrunken & sind doch noch nicht voll?" witzelte er mit einem gespielten lallenden Ton das von einem dicken grinsen unterstrichen wurde. "Lass uns was spielen, Kätzchen." den Spitznamen betonte er mit seiner rauchigen Stimme was mehr als nur sexy klingt.
"Was willst du denn spielen, Babe?" ich zwinkerte ihm gespielt zu. Er schien zu überlegen. War es etwa nur ein Spaß? Um zu schauen wie ich reagieren würde...
" Wie wäre es mit Wahrheit oder Pflicht? Dann lernen wir uns noch besser kennen." so ist das also anscheinend hat er nicht die gleichen Hintergedanken wie ich. Schade eigentlich...
Ich musste lächeln.. Er reichte mir die fast leere Flasche um das ich den letzten schluck trinken konnte. Ich drehte mich auf dem Geländer der Brücke so das meine Füße über dem Wasser baumelten, er tat es mir gleich. Nun saßen wir noch näher zusammen unsere Beine berührten sich, die Laterne strahlte ihm direkt ins Gesicht wenn er zu mir rüber sah & im Schein dieser Laternen glänzten seine Augen. Es war ein atemberaubender Anblick aber nicht nur seine Augen sondern der ganze Mann wie er heiß & sexy rüber kommt, jede seiner Bewegungen waren so anziehend. Jede Frau die diesen Mann sieht ist doch sofort von seiner ganzen Art & Weise eingenommen so das sie niemanden anderen auch nur Ansatz weise wahrnehmen könnte...
Ich könnte mir alleine für diese Gedanken selbst schon wieder eine schieben. Was würde Toby jetzt sagen... Gefühle machen Schwach. Kontrolliere deine Gedanken genauso wie deine Gefühle. Bist du nicht Herr über beides dann bist du schwach & vorallem lasse keinen näher an dich ran wie dein Arm reicht um ihn abzuknallen.
" Na dann, fang mal an war ja immerhin auch deine Idee " unsere Blicke treffen sich. "Was nimmst du... Wahrheit..? Oder Pflicht?" seine Augen Mustern mich interessiert... Was wäre ihm wohl lieber das ich nehme? Ich überlegte kurz & hatte mich entschieden. " Pflicht! Was muss ich machen? "
Mein schelmisches grinsen konnte ich nicht unterdrücken dadurch bekam aber dieser normale Satz fast schon eine ganz andere Bedeutung.
" Wir fangen mal harmlos an... Wie wäre es wenn du auf dem Geländer balancierst? Du musst natürlich nur bis zur nächsten Laterne außerdem wäre ja ganz witzig wenn du es nicht schaffst..." er dachte wohl gerade daran wie es aussehen würde wenn ich wirklich ins Wasser fallen würde denn er lachte. " Gut dann halt mal die Flasche Prinzessin... Ich muss nicht unbedingt mit der Flasche abstürzen. " ich hatte noch nie ein Problem mit dem Gleichgewicht aber mit der Höhe... , zwar war die Brücke nicht wirklich hoch aber es würde reichen um das ich etwas Panik bekomme & das könnte wiederum bedeuten das er den Anblick wirklich zusehen bekommt. Ich kletterte also wirklich auf das Geländer & versuchte erstmal mein Gleichgewicht zu finden. Er stand direkt neben mir & beobachtete mich dabei wie ich versuchte nicht gleich am Anfang schon abzustürzen. Als ich mein Gleichgewicht gefunden hatte lief ich drei Schritte & das ging eigentlich sogar ganz flüssig dafür das ich schon schön ne Welle hatte. Shocky blieb immer neben mir bei jedem Schritt den ich tat machte er auch einen vielleicht weil er es aus nächster Nähe sehen will wenn ich Abstürze oder weil er einfach nicht möchte das falls ich auf die Straße Falle ich mit meinen Gesicht im Bordstein einraste. Es waren gefühlte 1000 Schritte die ich hier schon gegangen bin in Wirklichkeit sind es vielleicht grade mal 20 gewesen aber egal die Laterne war nun noch 5 oder 6 Schritte entfernt als genau das passierte was ich vermeiden wollte ich war mit meinen Gedanken so abgelenkt gewesen das ich den Fuß nicht richtige auf das Geländer aus Stein stellte & abrutschte. Ich verlor das Gleichgewicht & stürzte ab. Ich schloss die Augen & wartete auf den harten Aufprall auf der Straße aber das einzige was ich spürte waren zwei Arme die mich fest gegen eine harte Brust drückten. Meine Augen gingen langsam auf & ich Blickte in seine wunderschönen Augen. Er musterte meine Gesicht & blieb an meinen Lippen hängen. Meine Hände waren um seinen Nacken geschlungen was mir jetzt erst aufgefallen war. Unsere Gesichter waren sich so verdammt nah das ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte & mit dem bisschen Hirn was in seiner Nähe noch funktionierte überbrachte ich meinen Körper nur eine Nachricht. KÜSS IHN!! Mein Körper konnte nicht schnell genug schalten als er die letzten Zentimeter überbrückte nur um dann kurz vor meinen Lippen zustoppen wahrscheinlich um meine Reaktion darauf zusehen.
Unsere Lippen berührten sich schon leicht als ich meine Nägel in seinen Nacken Kralle & ihn zu mir runter drücke um die letzten Millimeter zu überbrücken.
Der Kuss war mit keinem anderen zu vergleichen, er war so intensiv, so leidenschaftlich aber auch mit so viel Lust verbunden.
Er biss mir leicht in die Lippe nur damit ich den Mund öffne, das er in diesen mit seiner Zunge langsam eindringen kann. Wir standen fest umschlungen auf der Brücke er drängte mich immer mehr an das Geländer, seine Hände strichen von meinem Rücken bis über meinen Arsch nur um dort einmal kräftig zu zupacken während er dies tat knurrte er leicht in den Kuss was mich nur um so gieriger werden ließ, seine Hände wanderten weiter bis knapp unter meinen Arsch & kurz darauf saß ich auch schon auf dem Geländer meine Beine umschließen ihn & drücken ihn fest an mich. Der Kuss wird immer verlangender bis es uns aus lauter Luftmangel dazu zwingt den Kuss zu unterbrechen. Seine Augen trafen wie so oft heute auf meine unsere Blicke waren noch immer voller Lust & Begierde. Wie gern würde ich mich dieser einfach hingeben...

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(1206 Wörter)

Hoffe es gefällt saß etwas länger an dem kapi 😅
Hab mir Mühe gegeben & Srry das es so lange gedauert hat bis ein neues kam. Hatte viel Stress  privat so wie beruflich.
Wünsche euch viel Spaß beim Lesen 🖤

Der Mann der mich rettet (Shocky ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt