In meiner 1. Wattpad-Story geht es um Liebe und Leidenschaft, aber auch um Hass und Entscheidungen. Die Protagonistin ist ein 17 jähriges Mädchen namens Miyu Yamamoto. Die Geschichte spielt in Hunter X Hunter, aber so viel möcht ich noch gar nicht v...
Ich wachte früh auf, jedoch nicht in meinem Zimmer. Hektisch schaute ich mich um. Es sah fast so aus wie mein Zimmer, aber meine Sachen waren nicht da und alles war spiegelverkehrt. Erst jetzt bemerkte ich, dass neben mir, fest um meine Taille umschlungen, Chrollo lag und schlief.
Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich wollte ihn auf gar keinen Fall wecken, weshalb ich mich wieder hinlegte und versuchte weiter zu schlafen.
Nach einer Weile sagte Chrollo dann verschlafen:"Oh, guten Morgen Miyu." Etwas nervös entgegnete ich nur:"Morgen." "Stimmt etwas nicht?", fragte er besorgt. "Nun ja, du bist gestern am Dach eingeschlafen und ich hab deine Zimmerkarte nicht gefunden... Deshalb hab ich dich in mein Zimmer gebracht. Hoffe das ist in Ordung für dich." Das war irgendwie süß von ihm... Ich nickte und lachte ihn an. Wir lagen noch eine Weile so da, ich in seinem Arm.
Dann musste ich kichern. "Was ist?", fragte Chrollo überrascht. "Ach, nichts.", sagte ich und kicherte weiter. "Was?!", lachte Chrollo. Er fing an mich am Hals zu kitzeln, worauf ich noch mehr lachte.
Plötzlich kam Machi bei der Tür herein. "Chef, ich-", fing sie an, stockte aber als sie uns sah. Mit großen Augen schloss sie die Tür wieder und ging. Chrollo und ich schauten noch kurz auf die geschlossene Tür. Dann stand er auf.
"Möchtest du schon frühstücken?", lenkte er vom Thema ab. Ich nickte. "Warte! Ich helfe dir!", sagte ich und lief zu ihm in die kleine Küche die beim Zimmer dabei war. Wir machten zusammen Frühstück. Er war gerade dabei das Joghurt in eine Schüssel zu füllen während ich das Obst schnitt. Dabei schnitt ich mir in den Finger. "Ah, sh*t", rief ich. "Alles in Ordnung?!", rief Chrollo besorgt. Ich zeigte ihm meinen Finger.
Sofort holte er einen kleine Verbandskasten und wickelte mir etwas von dem Verband um meine Wunde. Zum Schluss gab er mir noch einen sanften Kuss auf meinen Finger. Ich vergaß den Schmerz und wurde rot. Er aber auch.
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