A/N: Ich bin wirklich gespannt, was ihr hier hiervon halten werdet... Es wird heute auf jeden Fall ein wenig "dreckig", aber wahrscheinlich nicht so, wie ihr das wahrscheinlich erwarten werdet... Sorry...
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„Was soll das heißen, du hast dich von Dilara getrennt?", fragte seine Mutter aufgebracht am Telefon und irgendwie konnte er es ihr nicht verdenken, dass sie sich deswegen so aufregte. „Ich dachte ihr nehmt nur eine kleine Auszeit und jetzt sagst du mir, dass es vorbei ist?" Ihre Ungläubigkeit war fast greifbar und er war froh, dass sie nur normal telefonierten und er ihr Gesicht nicht sehen musste. Er konnte sich auch so lebhaft vorstellen, wie sie gerade besorgt guckte. „Was ist denn nun überhaupt passiert?", wollte sie da auch schon wissen. „Was soll schon passiert sein? Ich liebe sie einfach nicht mehr", brachte er hervor und schämte sich ein wenig, weil er sie bewusst anlog. Denn es war ja schon etwas passiert, nämlich Lando. Aber konnte er seiner Mutter wirklich davon erzählen und dann auch noch am Telefon, wohl kaum.
Sie seufzte, „Aber ihr wart doch so glücklich miteinander. Ich hatte mich schon auf Enkelkinder gefreut." „Mama, ich bin 22, nun werde mal nicht verrückt", schnaubte er und verdrehte die Augen. „Man wird sich ja wohl noch Hoffnungen machen dürfen", stieß sie aus und klang leicht beleidigt. „Tut mir leid", ruderte er sofort zurück. „Aber mit Di zusammen zu sein, obwohl ich nicht mehr dasselbe für sie empfinde, wie früher, wäre doch auch falsch", appellierte er nun an ihr Mitgefühl für seine Ex. „Da hast du recht." Es gab immer ein Aber und da fuhr sie auch schon fort, „Aber ihr hättet euch sicherlich wieder zusammenraufen können, wenn du dir ein wenig Mühe gegeben hättest." Er widerstand nur geradeso dem Impuls irgendwo gegen zu schlagen, das war wieder typisch seine Mutter. „So leicht ist das nicht. Wir sehen uns einfach zu selten", rechtfertigte er sich. „Wenn man etwas wirklich will, dann ist kein Hindernis zu groß", ließ sie ihn wissen und seine Gedanken waren sofort wieder beim jungen Briten. „Aber ich will sie nicht mehr", sagte er leise, „Kannst du das nicht einfach akzeptieren?" „Du warst doch aber mit Dilara so glücklich", fing sie von vorne an und er war kurz davor seinen Kopf gegen die Wand zu schlagen. Eine Antwort blieb ihm erspart, denn in diesem Moment klingelte es an der Tür. „Du Mama, ich muss dich jetzt leider auflegen, es hat geklingelt. Ich melde mich bald wieder." Ihr aber hörte er schon nicht mehr, denn er hatte das Gespräch bereits beendet.
„Was willst du denn hier?", entfuhr es Max fast entsetzt, nachdem er die Tür geöffnet hatte und sich Dilara an ihm vorbei in die Wohnung drängte. „Ich will mit dir reden. Du fehlst mir", eröffnete sie ihm, griff nach seinen Händen und sah ihm bittend in die Augen. „Di, bitte, wir haben doch alles geklärt." „Du hast mir eine Nachricht geschrieben in der stand, dass es wirklich aus zwischen uns ist, dass kannst du ja wohl nicht allen Ernstes klären nennen, geschweige denn wirklich ernst meinen", regte sie sich auf, schmiege sich aber zeitgleich an ihn. Seine Arme legten sich von ganz alleine um sie, eine zu oft ausgeführte, einstudierte Reaktion als, dass er fähig gewesen wäre sie zu unterdrücken. Sofort presste sie sich enger an ihn heran, er spürte ihre Lippen auf seinem Hals und kurze Zeit später auf seinem Mund. So direkt kannte er sie nicht, war komplett überrumpelt. Als ihre Hand jetzt auch noch den Weg zwischen sie fand und mehrmals fordernd über ihn rieb, konnte er ein Stöhnen nicht unterdrücken. Es gefiel ihm doch noch immer von ihr berührt zu werden und das verwirrte ihn umso mehr. Endlich war sein Verstand wieder da, ruckartig machte er sich von ihr los.
„Was soll das?", fuhr Max sie an. Ihren Mund zierte ein ziemlich anzügliches Lächeln, „Du willst mich immer noch, egal, was du behauptest. Ich gebe dich nicht einfach so auf. Ich liebe dich." „Aber ich liebe dich nicht mehr", er klang genauso verzweifelt, wie er sich fühlte. „Das macht nichts, du wirst es schon bald wieder tun und dann wird alles wieder gut", strahlte sie ihn an und schon dies hätte ihm eine Warnung auf das, was als nächstes passieren würde sein sollen. Ehe er sich versah hatte sie sich ihres Mantels entledigt und stand nun bis auf die Unterwäsche nackt vor ihm. Er bewunderte sie tatsächlich kurz für ihren Mut und musste ihr zugestehen, dass dies wirklich sehr hübsche Dessous waren, die absolut nichts der Fantasie überließen, was ihn nun doch ablenkte.
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Unstoppable Desire (Formel 1)
RomanceWeggucken ging nicht. Das, was Max sah, fesselte ihn mehr als es sein sollte. Dennoch war es faszinierend. Etwas, dass er so bewusst noch nie gesehen hatte. Es stellte alles auf den Kopf, was er über sich selbst zu wissen glaubte und trotzdem ist es...