A/N: Dieses Kapitel setzt genau am letzten an, wer nicht lesen will, wie Max versucht sich zu "entschuldigen", der sollte die ersten 2 1/2 Absätze überspringen. :)
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Lando keuchte überrascht auf, atmete hektisch, als sich seine Lippen um ihn schlossen und auch Max brauchte einen Moment um sich an das, was er hier tat zu gewöhnen. Es war absolutes Neuland für sie beide. Dann aber besann er sich darauf, wem er hier gerade Freude schenken wollte und ließ seine Zungen erst fast zaghaft über dessen Spitze gleiten, bevor er sie umkreiste. Max wurde mutiger, erkundete ihn mit seiner Zunge und seinen Lippen und wunderte sich darüber, wie leicht ihm diese Art der Intimität mit Lando fiel. Er war überrascht über den Geschmack, der sich ihm bot, sog leicht an ihm und nahm ihn schlussendlich ein wenig weiter in seinen Mund auf.
Der Jüngere stöhnte hemmungslos, es erregte Max, dass er für diese Töne verantwortlich war. Er konzentrierte sich ganz auf sein Tun, tat das von dem er wusste, dass es ihm selber gefiel. Viel falsch zu machen schien er ja nicht, wenn er Landos Reaktionen in Augenschein nahm. Der Brite war völlig weggetreten, die Augen hatte er nur noch einen Spalt breit offen, die Wangen waren wunderbar gerötet, er gab sich ihm voll und ganz hin. Das Verlangen ihn glücklich zu machen, war übermächtig. Max benutzte seine Hände um die Lust weiter zu steigern. Umfasste sanft die Hoden des anderen, war überrascht über die samtige Haut, streichelte und liebkoste sie, während seine andere Hand sich jetzt zusätzlich um die Erregung des Jüngeren legte.
„Max", wimmerte dieser und zuckte ihm entgegen, war fast so weit, aber er wollte alles, die komplette Erfahrung und so machte er weiter, saugte, leckte, spielte mit ihm, während er ihn zeitgleich massierte und immer weitertrieb. Lando kam mit einem lauten Aufschrei, er schluckte alles, was der Jüngere zu geben hatte, war erstaunt darüber, wie sehr es ihm gefiel und wie wenig es ihm ausmachte. Dieser sah jetzt mit leicht verklärtem Blick zu ihm hinab und schluckte sichtlich. Kurz gab Max sich der Illusion hin, dass alles wieder gut zwischen ihnen war, doch Lando belehrte ihn schnell eines Besseren. Er machte sich, zwar leicht wacklig auf den Beinen, von ihm los und zog sich wieder an.
„Danke", kam es ihm spröde über die Lippen, „Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass du mich mehr oder weniger betrogen hast, auch wenn ich es jetzt durchaus verstehen kann." Die Worte waren wie ein Schlag ins Gesicht. Die Euphorie des gerade Erlebten verblasste und Max kam sich jetzt schäbig vor, weil er Gleiches mit Gleichem hatte vergelten wollen. Wenn der Jüngere von Betrug sprach, dann waren sie ihn seinen Augen wohl schon längst ein Paar, auch wenn sie noch nicht darüber gesprochen hatten. Auch er erhob sich jetzt, hatte immer noch Landos Geschmack im Mund, fühlte sich ihm dadurch so nah und hätte ihn gerne einfach nur in die Arme geschlossen. Doch der abweisende Ausdruck auf dem Gesicht des Briten hielt ihn fern.
„Lando", setzte Max an, wusste aber nicht so wirklich, was er sagen sollte. Frustriert über die Situation, die er geschaffen hatte, ließ er sich auf das Sofa sinken und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. „Was Max? Glaubst du nur, weil du mit mir dasselbe gemacht hast, wie sie mit dir, vergesse ich das einfach so?", Lando klang unfassbar traurig, gar nicht mehr wütend. Ihm fehlten immer noch die Worte. „Wenn du heute Nacht hierbleiben willst, dann kannst du gerne das Sofa haben, ansonsten kann ich dir sicherlich auch ein Hotel nennen, indem du die Nacht verbringen kannst."
Das tat jetzt doch weh. Ein bisschen panisch sah er den Jüngeren an, wollte er ihn loswerden? Hatte er es wirklich zerstört, bevor es überhaupt richtig angefangen hatte? „Wie meinst du das?", brachte Max hervor. Lando kniff die Augen zusammen, „Ich muss darüber nachdenken, was passiert ist und das kann ich nicht, wenn du neben mir liegen würdest. Also Couch oder Hotel für dich." Ok, das verstand er, nachdenken hieß noch nicht es zu begraben. „Wenn es ok für dich ist, nehme ich die Couch und Lando?" Er wartete bis dieser ihn wieder anblickte. „Es tut mir wirklich leid. Alles."
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Unstoppable Desire (Formel 1)
RomanceWeggucken ging nicht. Das, was Max sah, fesselte ihn mehr als es sein sollte. Dennoch war es faszinierend. Etwas, dass er so bewusst noch nie gesehen hatte. Es stellte alles auf den Kopf, was er über sich selbst zu wissen glaubte und trotzdem ist es...