Kapitel 19. - Ich werde dich vermissen...

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Heyho Leute. Es tut mir unendlich Leid, dass letzte Woche kein Kapitel kam. Habe gestern erst mitbekommen, dass ich einfach vergessen hatte es reinzustellen. Lasst sonst unten wieder einen Stern und einen Kommi da und noch viel Spaß beim Lesen.


Izuku Sicht:

Toga ist schon zwei Tagen nicht mehr im Heim. Ob sie wieder länger weg ist? Bestimmt kommt sie in den nächsten Tagen zurück. Was sie gerade macht? Ich nehme es mir nicht mehr zu Herzen wie vorher, aber es tut mir trotzdem weh es nicht zu wissen, dass sie es mir nicht erzählt, aber wenn es so besser für uns ist, dann solle es so sein.

...

Toga kam heute zurück, nach 5 Tagen.

Sie wurde ins Büro gerufen von der Leiterin des Heims. Als sie wieder heraus kam und mich sah, lächelte sie mich an, aber nicht wie immer... das lächeln besaß Trauer...

Sie erzählte, dass sie wohl bald adoptiert wird. Natürlich freue ich mich für sie, aber es macht mich sehr traurig. Wir werden hoffentlich noch danach Kontakt haben. Vielleicht ist es auch nicht zu weit, dass ich sie auch noch besuchen kann.

Wenn sie erst weg ist bin ich wieder ganz alleine. Ich weiß nicht was aus unsere Freundschaft werden soll. Sie ist und war bis jetzt meine einzige Freundin die mich nicht allein ließ und sobald ich sie verliere, dann... dann weiß ich nicht mehr weiter. Ich weiß ja jetzt schon nicht mehr weiter und jetzt ist sie noch an meiner Seite.

...

...

...

Ich rannte gerade die Treppen des Heims runter. Ich sah Toga mit Koffern am Tressen und neben ihr ein Mann und eine Frau.

Toga war nicht mehr im Zimmer und als ich rausging hörte ich ein paar darüber reden, dass Toga heute schon gehen soll und nicht erst in einer Woche.

"Toga!", rief ich ihr entgegen.

Sie drehte sich zu mir und stellte ihren Koffer ab.

Ich sprang sie an. Sie war überrascht, aber sie erwiderte.

I:"Toga, warum gehst du schon heute!?! Sollte das nicht erst nächste Woche geschehen?!?"

Toga streichelte mit einer ihrer Händen meinen Kopf und mit der Anderen den Rücken.

T:"Izu... Es tut mir Leid, aber ich muss heut schon gehen. Sie werden umziehen und wollen heute schon los fahren. Ich muss heute schon gehen..."

I:"Toga werde ich dich noch besuchen können?"

Ich sah sie erwartungsvoll an, aber ihr Blick zeigte mir Ablehnung.

Sie schüttelte ihren Kopf.

T:"Nein. Ich werde weiter wegziehen und nicht die Möglichkeit haben schnell mal vorbeizukommen oder du mich. Es tut mir Leid..."

I:"Toga..."

Ich umarmte sie wieder, weil wir sie eigentlich schon gelöst hatten.

I:"Toga, Toga, Toga... Ich werde dich so sehr vermissen. Bitte lass uns weiter in Kontakt leben. Ich will dich nicht auch verlieren."

T:"Natürlich bleiben wir weiterhin in Kontakt."

Sie sah mich nochmal liebevoll an und umarmte mich wieder.

Ich hörte sie nochmal leise flüstern: Verzeih mir...

Ich weiß nicht was sie meinte, aber jetzt wollte ich die Umarmung genießen. Es wird meine letzte in der Zukunft sein. Wer weiß wann wir uns wieder treffen.

Mutter Toga:"Togalein wir müssen los sonst kommen wir erst spät in der Nacht nach Hause, wenn wir in den Berufsverkehr geraten."

Vater Toga:"Da hat deine Mutter recht. Wir sollten los machen."

T:"Ja Mama, ja Papa. Ich komme."

Toga ließ mich los und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn. Sie nahm die Koffer und rannte zum Ausgang. Sie lächelte ihre neue Familie an, drehte sich noch ein letztes mal zu mir um und wank mir nochmal zu, bis sie zum Schluss hinaus ging mit einer neuen Familie an ihrer Seite.

Eine Mutter und einem Vater von denen sie geliebt wird, so wie sie ist. Von nun an wird sie glücklich leben.

Und ich? Ich weiß nicht wie lange ich auf den Ausgang gesehen hatte, aber es dauerte eine weile bis ich wirklich realisiert hatte was gerade geschehen war. Ich hatte erneut eine wichtige Person in meinem Leben verloren. Ich weiß nicht warum, aber ich hatte das Gefühl Toga nun verloren zu haben, auch wenn sie sagte wir würden weiterhin Kontakt hallten. Etwas in mir sagte: Du bist von nun an alleine und wurdest sogar von deiner letzten Hoffnung in Stich gelassen.

Etwas in mir brach in Tausend Teile und ich weinte den restlich Abend im Zimmer mit der Hoffnung, dass ich aufwache und eine liebevolle Toga mich anlächelt und sagt: Das alles nur ein schlimmer Traum sei, während sie mich in eine Umarmung zieht und ich ihren Duft einatmen kann, der mich immer wieder aufs neue beruhigt. Jedoch schwand mit jeder Sekunde und folgenden Minute und den darauf folgenden Stunden meine Hoffnung. Mir wurde bewusst, dass dies kein Traum, eher Albtraum, ist sondern die Realität und zwar die Knall harte, die ohne erbarmen auf mich Einschlug. Egal wie viel ich weinte und weiter in mir verzweifelt und um Hilfe und Erlösung bat, mich weiterhin erdrückte und mir die Luft abschnürte.

Ich war wieder allein und diesmal sollte es wohl endgültig sein.

Fortsetzung folgt...


755 Wörter

Lasst wieder einen Kommi und einen Stern da und bis zum nächsten mal und Tschüss. Bye.

Veröffentlicht am 26.12.2020


MfG. 🤞😘🤞

Villain Deku (Ger)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt