Kapitel 44

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Als ich da so mit meiner Sektflasche sitze kommt mich wer besuchen.

Es ist Marcus. Er setzt sich direkt neben mich auf die couch.

„Du sieht's so sexy aus in dem Kleid."
sagt er alkoholisiert, aber auch nicht komplett dicht.

Ich drehe mich um, um zu gucken ob er mich meint.

„So siehst du immer aus."
antworte ich darauf.

„Können wir kurz draußen reden?"
fragt er.

Ich nicke und wir stehen auf. Wenn der jetzt meint, mich doch noch beleidigen oder runtermachen zu müssen schlag ich ihn.

Also taumeln wir mehr oder weniger zur Tür raus.

Draußen sind wenig, vereinzelt
Menschen.

Wir gehen weiter und laufen langsam in Richtung meinem zu Hause.

„So was willst du Marcus?"
frage ich verwundert.

„Ich dachte du könntest einen Spaziergang gebrauchen."
kommt es von ihm.

„Aha. Wie untypisch, dass du dich um mich sorgst."
nuschle ich.

Ich spüre immer mehr Alkohl. Aber ich weiß ganz genau was ich mache.

Und ich bin froh, dass ich mich endlich mal traue so richtig mit ihm zu reden.

„Du bist eigentlich schon heiß. Vorallem in diesem Kleid."
sagt und guckt an mir runter.

Mittlerweile sind wir schon auf unserer Veranda.

Wir laufen irgendwie einfach weiter. Orientierungssinn ist wohl nicht mehr ganz vorhanden.

„Wie nett. Du sieht's auch nicht schlecht aus Mister Gunnarsen."
sage ich lachend und schaue ihn an.

„Aber du siehst immer heiß aus. Vorallem deine Haare."

„Sag mal, was machst du mit denen, dass die so fluffig aussehen?"
frage ich ihn.

„Weiß nicht. Deine Haare sehen heute auch so gut aus."
Er streift meine Haare hinters Ohr.

„Marcus was soll das hier eigentlich? Du hasst mich. Das wissen wir beide."
ich schaue ihn etwas traurig an.

Er verarscht mich doch eh nur. Wieso lass ich mir das gefallen.

Wir stehen vor meiner Haustür und ich drehe mich um, um wieder zur Party zu gehen.

„Nein verdammt nochmal tue ich nicht."
sagt er und dreht mich zu sich um.

Er zieht mich zu sich und legt seine Lippen auf meine.

Omg. Was passiert hier gerade. Seine Lippen sind so weich.

Ich lege meine Hände an seine Wangen und drücke meine Lippen auf seine.

Das fühlt sich unglaublich gut an. Ich habe noch nie sowas gefühlt.

Mein ganzer Körper kribbelt. Er drückt mich an sich und küsst mich verlangend.

Beim Küssen öffne ich die Haustür. Fragt mich nicht wie ich das in meinem Zustand und mit Schlüssel geschafft habe.

Wir laufen küssend rein und schließen die Tür sofort wieder.

Er drückt mich gegen sie und küsst mich noch wilder.

Egal was das gerade ist, aber ich brauche
mehr.

Er geht mit seinen Lippen runter an meinen Hals und küsst diesen ab.

Ich schließe meine Augen wieder und fahre durch seine Haare.

Nach kurzer Zeit finden seine Lippen wieder auf meine.

Wir laufen küssend in Richtung Treppe. Marcus kann so gut küssen.

Viel besser als ich gedacht hätte. Sein Lippen sind weich und perfekt zum Küssen.

Auf der Treppe beginne ich ihm sein weißes Shirt auszusehen.

Sein Outfit heute ist wieder so Bombe. Er hat ein weißes Shirt mit einer schwarzen Kort Hose an.

Seine Schuhe sind glänzend schwarz und er trägt Ringe und eine Kette.

Während wir uns weiter küssen ist er Oberkörperfrei und ich fasse mit meiner Hand auf sein Dekolleté.

Ich löse mich kurz von ihm und nehme sein Hand und laufe mit schnellen Schritten den Rest der Treppe hoch.

Oben im Flur küsse ich ihn wieder und er läuft gegen die Wand.

Ich ziehe meine Schuhe aus und Feuer
sie weg.

Er geht mit seinen Händen an meinen Arsch und so springe ich etwas hoch und schwinge meine Beine um ihn.

Mit dem Kleid geht das eher schlecht. Es rutsch dadurch etwas hoch.

Aus irgendeinem Grund ist es mir egal. Wir küssen uns weiter verlangend.

Er bewegt sich dann mit mir von der Wand und läuft in mein Zimmer.

Ich schmeiße die Tür zu und er legt mich aufs Bett.

Ich beiße mir bei seinem Anblick auf die Lippen und er krabbelt langsam auf mich.

Er stemmte seine Hände neben meinem Kopf und küsst mich wieder.

Wir rutschen ein Stück hoch, sodass mein Kopf auf dem Kopfkissen liegt.

Ich bin so froh, dass ich noch alles mitbekomme.

Das ist gerade das schönste, was mir je passiert it.
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Sieht ganz so aus als hätte Marcus sie vor Martinus gerettet, falls man das so sagen kann.

Wild love ~ Marcus & Martinus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt