Kapitel 38

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Ich halte mich bis ich mich wieder beruhigt habe im Bad auf.

Dann lache ich ein bisschen in den Spiegel, damit Martinus nicht sieht, dass ich geweint habe.

Als ich wieder ins Zimmer gehe, liegt Martinus da und schläft.

Ich decke ihn zu und lege mich neben
ihn.

So schlafe ich dann auch ein. Ich treffe mich am nächsten Tag mit Lena.

Wir verbringen den Tag zusammen und haben eine Menge Spaß.

Am nächsten Tag gehe ich wieder mal rüber zu Martinus.

Er macht mir auf und empfängt mich mit einem kurzen Kuss.

„Wie wars mit Lena gestern?"
fragt er lieb.

„Es war mega schön. Wir haben viel gelacht und geredet."
Berichte ich.

„Und war dein Freund auch Thema?"
fragt er und zieht seine augenbrauchen hoch und guckt stolz.

„Ständig."
Lüge ich lachend.

Wir chillen uns dann direkt auf
die Couch.

Marcus kommt genau dann auch runter. Er starrt auf sein Handy.

„Boa ich wollte meine Serie gucken."
stöhnt er genervt.

„mach doch."
antwortet Martinus nur.

Also setzt sich Marcus auch auf die Couch und guckt seine Serie.

„Ich hab Hunger."
beklage ich mich bei Martinus.

„Fühl dich wie zu Hause."
sagt er und ich mache mich sofort in die Küche.

Ich beschließe so ein cooles belegtes Brötchen zu machen.

Mit Ei, Schinken, Käse, Salat und
Tomaten.

Ich nehme die Teller mit aus der Küche zum Wohnzimmertisch.

„Hier Martinus hab dir auch eins gemacht."
sage ich und stelle es vor ihn.

„Und ähm dir dann auch direkt."
vorsichtig stelle ich den Teller vor Marcus und schaue ihn schüchtern an.

„Danke."
antwortet er schnell und ich wende mich zu Martinus.

„Du bist ein Engel."
sagt er und drückt mir einen Kuss auf die Wange.

Wir essen alle zusammen unsere
Brötchen.

Als wir fertig sind räumt Martinus netterweise ab.

„Uhm hat's denn geschmeckt?"
frage ich Marcus wieder vorsichtig.

Er dreht sich zu mir und zuckt mit seinen Schulter.

„ja war gut."
antwortet er desinteressiert.

Ich nicke nur und gehe zu Martinus. Oh man was war das.

Ich dachte er freut sich mehr darüber. Naja ist ja egal.

Martinus war dankbar und das sollte mir wichtiger sein.

Martinus und ich gehe hoch in sein Zimmer und legen uns einfach ins Bett.

Wir kuscheln und die Tür ist etwas auf.
Marcus läuft an der Tür vorbei.

Er schaut hier rein und ich gerade raus. Unsere Blicke treffen sich aber er geht weiter.

Natürlich tut er das. Als wenn er stehen blieben würde nur weil wir uns angucken.

„Du ich muss rüber."
sage ich zu Martinus.

Und schnappe schon meine Tasche, um wegzugehen.

Ich laufe die Treppen runter und aus der
Tür.

Ich spüre eine Träne meine Wange runterlaufen.

Schnell schließe ich die Tür zu Hause auf und gehe rein.

Es folgen mehr Tränen und plötzlich steht meine Mama in im Flur.

„Gott Nina was ist passiert?"
sie zieht mich in ihren Arm.

Na toll ich muss ich erst recht 
losweinen.

„Komm wir setzten uns mal."
Sie bringt mich auf die Couch und zieht mich wieder in den Arm.
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Trotz dem Nina Marcus etwas nettes gemacht hat ist er gemein und als sich ihre Blicke treffen, als sie mit martinus kuschelt, ist das zu viel und genau in dem Moment muss natürlich ihre Mutter sie sehen..

Wild love ~ Marcus & Martinus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt