Kapitel 66

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Wir holen uns erstmal was zum trinken und stellen uns in die Menge.

Es ging relativ schnell und da war schon das erste Glas weg.

Wir unterhalten uns mit vielen und tanzen ein bisschen rum.

Natürlich trinken wir das ein oder andere Glass Alkohol hust.

Irgendwann ziehe ich Marcus zur Seite und stelle mein Glass ab.

„Was würdest du jetzt normalerweise machen wenn du mich nicht hättest?"
möchte ich angetrunken von ihm wissen.

Ich lehne mich gegen die Wand und er bleibt vor mir stehen.

„mich an ihrgendein Mädchen ranmachen."
gibt er zu.

„Aha."
sage ich eifersüchtig und drehe meinen Kopf weg.

„Aber ich habe ja dich."
sagt er daraufhin, fässt mich am Hals und zieht meinen Kopf zu seinen.

Er drückt seine Lippen auf meinen und ich lege meine Hand an seine Wange.

Er presst seine Körper an meinen, sodass ich gegen die Wand gedrückt werde.

Um uns herum tanzen einige aber die stört das nicht und uns auch nicht also knutschen wir weiter rum.

Irgendwann geht es so weit, dass wir knutschend in irgendeinem Zimmer verschwinden, im ersten Stock, also wo keine Party mehr ist.

Glücklicherweise steckt ein Schlüssel in der Tür und Marcus schließt die Tür ab, bevor er sich wieder mir zuwendet.

Ich liege auf dem Bett und er stellt sich vor das Bett und holt ein Kondom aus seiner Hosentasche.

„Muss ich Angst haben, dass du sowas immer dabei hast?"
frage ich angetrunken und belustigt.

„Gewöhnungssache aber sei ehrlich, das gefällt dir doch."
er schaut mich erwartungsvoll an und ich stehe auf, knie mich aufs Bett und küsse ihn.

Er lacht in den Kuss hinein und beginnt uns küssend auszuziehen.

Naja was jetzt passiert könnt ihr euch wohl denken.

Als wir uns schweren Atmens voneinander lösen sind wir so fertig, dass wir direkt einschlafen.

Der Alkohl hat die Müdigkeit krass
verstärkt.

Aber toll, dass wir in einem fremden Zimmer einschlafen.

Ich hab ja keine Ahnung wie Marcus das früher mit seinen Girls gemacht hat, aber ich glaube so toll finde ich das auch nicht.

Natürlich interessiert es mich im betrunkenen Zustand nicht aber ja.

Ich werde durch starke Sonnenstrahlen in meinem Gesicht wach.

Vorsichtig öffne ich meine Augen und merke, dass ich mich in einem Nichtbekannten Zimmer befinde.

Ich schaue nach rechts und sehe Marcus neben mir schlafen.

Ich setzte mich auf und merke, dass ich nichts anhabe.

Da fällt mir wieder ein was gestern passiert ist und automatisch muss ich lächeln.

Aufeinmal klopft es laut an der Tür und Ich bekomme einen Schrecken.

„Hallo? Ist da wer?"
sagt diese Person.

„Marcus. Marcus. Steh auf schnell wir müssen weg."
Rüttel ich an ihm und flüstere.

„Mhhh."
antworte er verschlafen.

Ich steh auf um unsere Klamotten aufzusammeln und die Person klopft weiter an die Tür.

Ich werde Marcus seine Hose zu und ziehe schnell mein Kleid an.

Marcus merkt dann auch endlich mal was abgeht und zieht die Hose an und macht das Fenster auf.

„Wir müssen hier rausklettern."
stellt er fest und wirft alles aus dem Fenster.

„Bit du verrückt?"
flüster ich.

„Vertrau mir."
sagt er und steigt aus dem Fenster und klettert an einer Regenrinne runter.

Ich atme durch und klettere nach. Als letztes müssen wir springen und sind auf dem Boden.

Aufeinmal bekomme wir einen Lachanfall und sammeln alle Sachen auf.

Es sieht so lustig aus wie Marcus mit Hose und ich nur mit Kleid mit den Schuhen und restlichen Klamotten in der Hand von dem Haus zum Motorrad rennen.

Schnell zeihen wir uns alle nötigen Sachen an, steigen auf das Gefährt und fahren schnell los.
-
Ja in einem fremden Zimmer aufzuwachen ist vielleicht nicht so toll aber wie es am Ende aussieht doch ganz lustig:))

Wild love ~ Marcus & Martinus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt