Kapitel 21

432 14 5
                                    

Martinus und ich spielen die ganze Zeit fifa und es macht mega Spaß.

Meine Hoffnung, dass Marcus kommt ist noch da.

Mittlerweile haben wir 23 Uhr und ich gucke kurz auf mein Handy.

Also tut Martinus das auch und es scheint ihm jemand geschrieben zu haben.

„Marcus will wissen ob Mama und papa schon weg sind."
Berichtet er mir.

Er beantwortet ihm die Frage dann mit „Ja" und geht wieder offline.

Warum will Marcus, dass denn so genau wissen?

Naja warscheinlich hat er einfach nur bisschen was getrunken.

Ich zucke leicht mit den Schultern und fixiere mich wieder auf den Bildschirm.

Nach 10 Minuten hören wir, dass die Tür aufgeschlossen wird.

Das wir wohl Marcus endlich sein. Ich fange automatisch an zu lächeln.

Aber irgendwas ist seltsam. Ich höre komische Geräusche und zwischendurch kommt irgendwas gegen irgendeine Wand im Haus.

Martinus und ich gucken uns fragwürdig an und warten darauf, dass Marcus hoch kommt.

Mittlerweile hören wir ihn schon die Treppen hochgehen.

Jedoch sind es irgendwie mehr Füße die hochgehen.

Diese komischen Geräusche werden auch immer lauter.

Da wir Martinus Tür einen Spalt offen gelassen haben, können wir ihn, wenn er in sein Zimmer läuft gut sehen.

Beide starren wir auf diesen Spalt und plötzlich kommt er vorbei.

Aber nicht alleine. Er läuft küssend mit Amy im Arm in Richtung seines Zimmers.

Sie drücken sich gehen die Wände und küssen sich leidenschaftlich.

Für eine Sekunde guckt Marcus mir beim Kuss extra in die Augen.

Ich spüre mein Herz brechen. Meine Laune verändert sich Schlagartig und ich spüre, dass ich unter Schock stehe.

Martinus schaut mich etwas geschockt an und geht schnell zur Tür und schließt diese.

Es bilden sich leichte Tränen in
meinen Augen.

Ich versuche die so gut es geht zu unterdrücken, was mir auch gelingt.

„Oh Gott. Sein Zimmer ist auch noch neben meinem."
kommt es von Martinus genervt.

Ich antworte darauf nicht, da ich noch unter Schock stehe.

„Wollen wir doch bei dir schlafen?"
fragt martinus mich und ich nicke nur.

Er macht schnell alles aus und sofort machen wir uns auf den Weg.

Unsere gute Stimmung ist weg und ich sage auch nichts mehr.

Das hat mich gerade so hart getroffen. Wieso tut das bei so einem Menschen so weh?

„Ich bin müde."
sage ich Stumpf als wir zu mir rein gehen.

„Okay dann lass uns einfach schlafen gehen. Jetzt direkt."
schlägt Martinus vor und sofort gehen wir in mein Zimmer.

Er zieht sich bis auf die Unterhose aus. Ich drehe mich um und ziehe meinen BH aus und dann wieder ein Shirt von ihm.

Er erkennt es sofort und lächelt. Dann legt er sich in mein Bett und hält die Decke hoch.

Ich lege mich dann dort hin und Martinus macht die Decke über mich.

„Schlaf schön."
er gibt mir einen Kuss auf die Stirn und lächelt.

Dann legt er seine Arme um mich und kuschelt sich an mich.

Ich nehme sein Hände in meine. Irgendwie brauche ich diese Nähe gerade.

Ich kann nicht wirklich schlafen, weswegen ich mit überlege wie es weiter geht.

Eins wird mir klar. Das mit Marcus muss aufhören.

Ich muss ihn vergessen. Er will nichts von mir fertig.

Damit muss ich wohl oder übel leben. Also werde ich nicht mehr versuchen in seine Nähe zu kommen.

Mit diesem Entschluss schlafe ich
dann ein.
-
Das war ein harter Schlag für Nina, als Marcus so mit Amy reinkam. Vorallem als er ihr dann noch extra in die Augen geguckt hat. Dieser Entschluss ist deswegen warscheinlich das Beste. Oder?;)

Wild love ~ Marcus & Martinus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt