Kapitel 57

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Martinus und ich entscheiden uns für einen Film.

Es wird ein Liebesfilm, den wir beide schon lange gucken wollten.

Wir liegen nebeneinander und eine Decke liegt über uns.

Er hat seinen Arm um mich gelegt und seine andere Hand liegt auf meinem Oberschenkel.

Als die zwei Personen von dem Film sich endlich küssen dreht martinus sich zu mir.

Er schaut mir in meine Augen und zieht meinen Kopf an seinen und küsst mich.

Ich küsse ihn natürlich auch und er legt seine Hand um meinen Körper herum.

Es endet so, dass ich auf ihm sitzen und wir uns küssen.

Ich konnte dagegen nichts machen und er küsst mich immer verlangender doch trotzdem liebevoll.

Wir sind in unserem Element bzw. er und legt seine Hände an mein Oberteil um mir es auszuziehen.

Okay ich kann das nicht mehr bringen. Also löse ich mich von ihm.

„Martinus. Das geht nicht."
sage ich und fange an zu weinen.

Ich lege meine Hände vor mein Gesicht und setzte mich von ihm runter.

„Nein. Das ist schon okay. Hey nicht
weinen."

„Ich verstehe das."
sagt er liebevoll und nimmt mich in den Arm.

„Das ist es nicht."
antworte ich und Atme schwer.

„Was ist es denn? Ist was passiert? Du kannst es mir erzählen."
er schaut mich Erwartungsvoll an.

Ich kann es ihm doch nicht jetzt sagen. Kann ich es ihm jemals sagen?

„Mir gehts einfach nicht so gut."
Oh man das ist jetzt nicht mein Ernst.

Ich hätte es einfach sagen sollen. Dieser idiot muss mich natürlich jetzt noch in dem Arm nehmen und mich trösten.

Warum ist er denn nur so Scheise lieb? Warum ist es ihm nicht egal wie's mir geht.

Das würde die Sache einfacher machen. Oh man.

„Dann lass uns jetzt schlafen gehen. Ruh dich aus."
er küsst meine Kopf, macht den Fernseher aus und das Licht.

Er kuschelt sich an mich und ich have Tränen in den Augen, die er nicht sieht.

Am morgen werde ich Früh wach. Ich habe nicht so gut geschlafen, da ich mich unwohl gefühlt habe.

Wir haben es jetzt 7 Uhr und Martinus wird jetzt noch lange schlafen.

Also entscheide ich mich vorsichtig aus dem Bett zu steigen und zu Marcus zu gehen.

Wenn er wach ich kann ich ihm von dem Scheitern erzählen.

Ich schleiche aus Martinus Zimmer und klopfe leise an Marcus Tür.

Dann gehe ich rein und sehe, dass er mich verschlafen anguckt.

Leise Schließe ich wieder die Tür und gehe zu ihm.

„Hab ich dich geweckt?"
möchte ich wissen.

„Ne war schon wach."
sagt er und ich setzte mich auf die Bettkante.

„Hast du's ihm gesagt?"
fragt nun er.

Ich lasse mich nach hinten auf ihn fallen und schüttle den Kopf.

Er fängt an meinen Kopf zu kraulen und er schaut mich bemitleidet an.

„Es tut mit leid."
entschuldige ich mich.

„Muss es nicht. Ich versteh das es
ist schwer."

„Aber es ist auch schlimm ihm das zu verheimlichen."
sagt er.

„Ich weiß."
antworte ich unter einem starken Atmer.

„Komm her."
er breitet seine Arme aus und ich lege mich neben ihn.

Er legt die Deck über uns und legt seine Arme um mich.

So das ich praktisch in ihm liege wenn ihr wisst was ich meine.

„Ich muss gleich rüber sonst wacht er noch auf und ich bin nicht da."
stelle ich fest.

„Ja gleich."
sagt er gibt mir einen Kuss auf die Schulter.

Wir kuscheln also und irgendwann fallen meine Augen zu.
-
Nina hat es nicht geschafft es Martinus zu Beichten. Aber Marcus hat recht, dass sie es ihm sagen muss..

Wild love ~ Marcus & Martinus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt