Can we Love forever ?

Chapter 4

Julians Sicht:

Der stream wird beendet da ruft Matts mich an,
„ oh ich geh ran"
Lächelt Raven und läuft los, sie redet mit ihrem Bruder wobei ich noch mit den jungs rede, aufräume und dann auch ihnen tschüss sage.

Meine Freundin kommt zurück und lächelt.
„ darf ich um eine Bleibe über die Nacht bitten?"
„ klaro"
„ danke"

Sie nimmt endlich ihre Capri und öffnet sie um dann am röhrchen zu ziehen.
„ hmmm..."
Sie seufzt genießend, wir lachen leicht und gehe zur Küche wo wir uns dazu entscheiden, etwas schlichtes zu kochen.

Somit kam Spagetti raus, mit Salat und Tomatensoße.
„ ich hoffe dass geht nicht arg auf die Rippen"
„ nee- außerdem musst du ja auch mal was anderes- außer Salat und Shake schmecken nachher verlernst du wie was schmeckt"

„ ohne dich höchstwahrscheinlich schon"
Lächelt sie und wir essen, dabei sieht Raven wirklich genießend aus was mich wiederum zum Lächeln bringt.

Nachdem beide Teller im Magen gelandet sind, laufen wir hoch wobei sie von mir ein Shirt sowie Jogginghose bekommt.
Sie zieht sich im Bad um, da bin ich schon unten, in boxershorts und schaue Fernsehen.

Sie kommt zu mir und setzt sich wobei sie sich klein macht und entspannt aussieht.
Meine Augen Mustern sie, was ist wenn sie nach Amerika geht? Werde ich sie dann nicht mehr sehen? Werde ich dann in Vergessenheit geraten?

„ ich habe oben ein Ergebnis als Mail von der Universität bekommen..."
Raven sieht ein wenig bedrückt aus weshalb ich laut schlucke.
„ du gehst?"
„ ich wurde angenommen, ich bekomme dass Studium"

Als sie zu mir sieht lächle ich Fake damit sie denkt dass alles gut ist.
„ ich werde in einer Woche nach Amerika ziehen"
„ ich freue mich für dich"
„ ich habe dass gefühl, ich darf meinen Traum nicht leben- irgendwas will nicht..."

Sie verliert eine Träne
„ ich wollte mein ganzes Leben lang auf die Schule und jetzt? Komme ich auf die Schule- und will nicht mehr oder was?"
Schnell gehe ich zu ihr und nehme sie in den arm, eigentlich, nehme ich's ihr nun zum ersten Mal in den Arm...

Sie erwiedert meine Umarmung und schnieft kurz, wir sehen uns an und lächeln leicht.
„ lass uns- spongebob kucken"
„ hast du schockolade da?"
Haucht sie weshalb ich grinsend nicke, aufgestanden, hole ich ihr eine Capri und Schockolade.

Sie legt sich hin wobei ihr Kopf auf meinem Schoß liegt, wir sehen in einer leicht bedrückten Stimmung spongebob an...

Raven ist eingeschlafen, bedrückt lege ich ihren Kopf auf ein Kissen und decke sie zu.
Knie neben dass Sofa und sehe ihr ins Gesicht, ohne darüber nachzudenken, lege ich meine Lippen zur Hälfte auf ihre Mundwinkel.

Sehe sie an und beobachte dass entspannte kleine Mädchen, stehe auf und lächle sanft.

Sie ist der erste Mensch der mir nach zwei Wochen wichtig wird, sie ist ein ganz anderer Mensch wie ich es kenne, so neugierig, lebendig, streng doch zugleich so liebevoll und sie ist noch so ein wenig Kind und lebt ihre träume aus.

Ich lege mich in mein Bett und sehe nach draußen aus dem großen Fenster, die Decke bis zu den Schultern hochgezogen.

Ich kenne diesen Menschen seid einem Monat- ich kann mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen, jeden Tag haben wir uns gesehen ich habe immer mit ihr gelacht und wir haben auch schon zusammen getanzt wobei ich total von ihr verzaubert wahr! Sie ist ein Mensch den man einmal im Leben trifft und nie wieder loswerden will.

Auch wenn ich nicht will, verliere ich ein paar Tränen,
„ wieso? Sie ist meine beste Freundin...ich will nicht dass sie geht..."

Ravens Sicht:

Ich werde aus meinem Traum gezogen- es wahr ein schrecklicher traum, das Julian mich hasst und weint und leidet, ich stehe auf und sehe um mich, nur der Mond beleuchtet dass große Zimmer.

„ Julian?"
Murmel ich und laufe los, die Stufen leise hinauf wobei meine Gedanken in seinen Augen liegen- auch wenn er lächelte, sag er verletzt aus.

Oben laufe ich zur Schlafzimmertür, leise öffne ich die Türe und sehe Julian im Bett liegen, sein schniefen hallt durch den Raum es bricht mir dass Herz.

Die Türe wieder geschlossen, bleibe ich einfach da stehen und beobachte meinen besten Freund der wunderschön im Mondlicht aussieht.

Leise tragen meine Füße mich zum Bett, dort lasse ich meine Hose geräuschlos auf den Boden fallen.

Ich klettere auf die Matratze wobei Julian sofort stoppt und sich erstarrt, nicht mehr bewegt.
Mein Körper rutscht an seinen wobei mein Kopf in seinem Nacken liegt, meine Lippen sanft gegen ihn hauchen und Julian eine Gänsehaut bekommt.

Manch einer Weile, dreht sich Julian zu mich um um mir dann direkt in die Augen zu sehen.

„ ich werde dich niemals vergessen..."
Wir sehen uns lang an, seine glänzenden Augen erzählen Bände, wir reden ohne Worte, mit blicken und Gefühlen.

Spannungen und ein kribbeln auf der Haut dass sich verbreitet.
„ lass uns die letzte Zeit genießen außerdem müssen wir ja keinen Kontakt mehr haben..."
„ wenn du aber dort bist- kannst du keine Zeit mehr für anderes aufbringen... verstehst du?"

Julian kommt mir näher und legt seine Stirn auf meine wobei mein Körper ganz an seinen rutscht und wir uns durchdringend ansehen.

Julians Sicht:
Mein Körper bebt, sie löst gerade mit ihrem Blick- unendlich weite Gefühle in mir aus, ihre strahlend grünen Augen durchstechen mich.

„ ich will dich nicht verlieren..."
„ du wirst mich niemals verlieren..."

Flüstert, wir beobachten uns, mein Blick fliegt über ihre weich aussehenden Lippen, wieder in ihre Augen wobei kleine beste Freundin mir nachmacht.

„ bist du dir sicher?"
Flüstere ich, sie sieht mir wieder direkt in die Augen und nickt.
„ ich wahr mir noch bei so sicher wie jetzt..."