Chapter 7

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Ravens Sicht:

Endlich daheim, stürme ich rein zu Matts der mich geschockt ansieht und mein verheultes Gesicht sieht.

„ was hat Julian mit dir angestellt?!"
Ich weine laut los und falle in seine Arme, beschützend drückt er mich an sich.

„ hat er dir weh getan?!"
Schnell schüttle ich den Kopf
„ I-ich hatte mein erstes Mal... mit Julian... ich- weiß nicht mehr weiter weil es so perfekt wahr und ich ihn und euch alle nun verlassen werde weil ich auf diese Schule gehe in amerika!"

„ du Hattest, MIT JULIAN SEX?!"
Ich nicke leicht und schniefe laut
„ w-wo ist Alex... ich- ich muss das irgendwie erklären ich- kann nicht-„
Mein Schluchzen unterbricht mich.

„ du musst nichts mehr erklären, du hast es doch gerade eben schon laut genug, durchs Haus gewirbelt"

Geschockt blicke ich zu Alex der mich mit einer Mischungsverhältnisse is Wut, Trauer und Enttäuschung ansieht.

„ wie konntest du das nur tun?"
„ hör mir zu-„
„ was willst du mir dass nun erklären? Wie du mit ihm geschlafen hast oder was?"
„ nein hör mir bitte zu und lass mich das erklären-„
„ wozu, es ist doch ganz einfach oder nicht?! Es ist einfach aus nicht wahr?!"

„ VERDAMMT JETZT HÖR MIR ZU!"
Er blickt mich kurz geschockt an und ich schluchze laut.
„ du weißt doch garnichts! Du kannst nicht mal sagen wieso! Weil du mir nicht zuhörst!"

Ich fahre mir durchs Gesicht und fahre durch meine Erinnerungen.
„ ach warum denn?"
„ ich wahr traurig als ich angenommen wurde, weil ich irgendwie dass Gefühl hatte, ich würde etwas falsch machen... ich bin nachts wieder aufgewacht und bin nach oben zu Julian wo ich ihn im Bett schmerzend und weinend sah, weil er nicht wollte dass ich gehe..."

„ und jetzt?"
„ VERDAMMT! VERSTEH ES DOCH! ICH HABE IHN GEKÜSST WEIL ICH ES WOLLTE ICH HABE MOT IHM SEX GEHABT WIEL ICH ES WOLLTE WEIL! WEIL ICH IHN LIEBE GENAUSO WIE ER IST JND ICH NICHT EINE SEKUNDE LANG AN MEINER ENTSCHEIDUNG GEZWEIFELT HBE WEIL ICH SOWAS WIE JULIAN! NIE WOEDER HABEN WERDE UND GERADE DARAN ZERBRECHE!"

Cathy kommt runter gerannt und sieht mich geschockt an, dass Telefon in der Hand.

„ Julian ist zusammengebrochen"
Ich erstarre sofort und sehe sie stumm an.
„ ihm gehts gut er bleibt nur noch die Nacht und geht dann morgen früh wieder heim, es wahr zu viel Stress aufeinmal die Nerven lagen alle blank... komm her Maus"

Schluchzend falle ich nun in ihre Arme und versuche regelmäßiger Luft zu holen.

„ und jetzt will ich erstmal alles wissen, damit wir darüber reden können und ich dir helfen kann"
„ du kannst mir nicht helfen, diesmal, geht es einfach nicht weil Julian und ich uns nie wieder sehen werden und ich in sechs Tagen nach Amerika fliege..."
„ ach du heilige scheiße..."

„ und das schlimmste ist dass er auch noch süß beim sex wahr"
Cathy lacht und nimmt mich nochmal in den Arm, ich schniefe eine Weile.
„ ich will trotzdem alles wissen"

Meine Mundwinkel Zucken hoch, Wärme dich also Cathy alles erzähle schmeißt Matts Alex raus um sich dann dazu zusetzen und ich alles von Anfang an erkläre...

Am nächsten morgen, fange ich an, meine Sachen zu sortieren, was ich alles mitnehmen werde und was nicht, all meine Bilder mit Julian liegen ausgedruckt und aufgeklebt in meinem Fotoalbum.

Ich weine noch viel und muss mit mir selbst kämpfen nicht zusammenzubrechen...

Am dritten Tag, habe ich alles in die Koffer gepackt wobei ich da den ganzen Tag saß und to Good at goodbeye von Sam Smith gehört weil ich bei dem Lied sofort an unser gemeinsames Mal erinnert werde und immer wieder zum neuen fühle...

Am vierten Tag, hat Cathy mich den ganzen Tag mit auf dem Hof gehabt wo ich mich um die Pferde gekümmert habe.

Ich laufe rein und blicke einfach auf den Boden.
„ hey Matts bin im Zimmer..."
Mir steigt ein Duft in die Nase, der mir bekannt vorkam doch ignoriere es und laufe in mein Zimmer um dort weiter meine Sachen zu packen.

Der fünfte Tag, wahr glaube der aller schlimmste der Woche, mein Bruder hat mich nicht mehr losgelassen und dass Training geschwärzt, mir wurde immer bewusster dass ich dass hier alles jetzt verliere, wegen einer Schule...

dabei kann ich dich genauso einfach frei tanzen oder nicht? Das sonst doch viel schöner Freiheit und Leidenschaft zu haben, wie strenges Dasein und 55 Kilo auf der Wange?

Es ist der sechste und letzte Tag bevor ich morgen früh um sieben fliegen werde, absolut mies drauf, in Gedanken versunken, jogge ich mit Kopfhörern in den Ohren, durch die Straßen Dortmunds.

Als ich beim Trainingsgelände meines Bruders vorbeikomme, entscheide ich mich dazu dann doch einfach zu ihm zu gehen da Julians Auto nicht dasteht.

Was mich ein wenig verletzt, ob es ihm gut geht? Was macht er wohl gerade dass er nicht zum Training kann? Ist er krank oder gehts ihm noch immer nicht gut nach dem Krankenhaus?!

Mit lauter solchen Fragen, laufe ich durch dass Gebäude wo die Security mit mir abklatscht weil sie meinen Besuch schon gewohnt sind.

Etwas lächelnd betrete ich dass Feld und entdecke Lucien
„ hallo alter man!"
Er grinst zu mir
„ hallo kleine!"
Wir nehmen uns lächelnd in den Arm und Lucien mustert mich stolz.

„ ich dachte eigentlich du wirst fußballerin- habe gehört du erfüllst dir Deine Traum mit Amerika?"
„ ja, es wahr mein großer Traum..."
„ es ist immer ein großer Erfolg seinen Traum in die Realität umzusetzen, sieh mich an, und jetzt mal meine kleinen Kinder die Ich alle adoptierte"

„ ja... aber sie sind einfach herzensmenschen- und Kinder"
„ tolle Kinder"
„ ja..."

Da mich dass Team noch nicht bemerkt hat, da sie also wirklich mal beim Training dabei sind, hoffe ich Richtung Matts...

Can we Love forever ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt