Kapitel 1 - Prolog

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Hallo meine Lieben :) Entschuldigt die kleine Unterbrechung :) Aber ich wollte einmal darauf hinweisen das ich mit dem ersten Teil (Bounty [Phantom Crysis] - The Beginning) am Piper Award teilnehme :) Wenn ihr wollt könnt ihr da ja mal reinschauen und ein Sternchen hinterlassen sollte euch der Prolog zusagen :) Wenn nicht ist auch nicht schlimm, hauptsache euch gefallen die Bücher :D Und nu bin ich schon wieder weg :D

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Tessia

Mein Kopf. Was ist passiert? Mein Kopf fühlt sich an als ob ich von nem Shuttle getroffen wurde. Definitiv kein schönes Gefühl. Alles war schwarz vor mir. Und es kribbelte überall. Als wenn alles taub ist. Ich wollte mich bewegen, konnte es aber nicht. Zur Hölle, wo bin ich? Ok, ganz ruhig bleiben. Es bringt dir jetzt nichts auszuflippen. Was war das letzte an das ich mich erinnere? Denk nach. Genau, ich war auf Jeffs Schiff. Wir sind von Schiffen des Konsortiums geflüchtet. Dann sind andere Leute aufgetaucht. Leute von der Allianz. Ich hatte hinter einer Konsole Deckung gesucht und Jeff gesagt das wir ungebetene Gäste haben. Das war aber nur ein kurzes Feuergefecht. Jeff kam schnell dazu, aber ich bin das Gefühl nicht losgeworden das sie wegen ein paar Schießübungen nicht interessiert waren. Bis auf ein paar Haare die sie versengt haben hatten sie mich nämlich nicht getroffen. Dann hatte mich jemand mit einem Transportpfeil getroffen. Zur gleichen Zeit hatte Jeff mir ein Mittel gegeben. Mir ist kalt geworden und ein leichtes Kribbeln ging durch meinen Körper. Du hast gesagt du kommst mich holen. Und wo bist du jetzt? Du hast mich sitzen lassen, mal wieder. Aber seine Augen. Seine eisblauen Augen strahlten Unsicherheit aus. Ob er selber nicht wusste ob er mich findet? Denk nicht mal dran Tessia. Er wird dich finden. Er hat mich bis jetzt immer gefunden. Immer. Eine Träne lief mir die Wange hinunter. Verdammt Jeff, wo bist du? Jetzt reis dich aber zusammen würde er jetzt sagen. Warum mach ich das nicht einfach? Ich versuchte erneut die Augen zu öffnen. Diesmal konnte ich sie wenigstens einen Spalt öffnen. Rotes Licht schimmerte mir entgegen. Ich versuchte meine Hand zu bewegen. Mehr als ein Zucken bekam ich aber nicht zustande. Verdammt Tessia, aufwachen! Ich versuchte weiter mich zu bewegen. Dies wurde jedoch nur langsam mit Erfolg belohnt. Es fühlte sich an als ob ich komplett Steif bin. Nach gefühlten Stunden konnte ich meine Arme und Beine wieder bewegen. Dann bemerkte ich einen Widerstand in meinem Mund. Hab ich einen Schlauch im Hals? Panik überkam mich. Verdammt, bin ich in einem Labor? Ich wollte die Augen öffnen, aber das dauerte genauso lange wie das Wiedererlangen meiner Beweglichkeit. Dann wünschte ich mir ich hätte weiter geschlafen. Ich schwebte in einer gelblichen Flüssigkeit und Schläuche steckten überall in mir. Ich fing an zu würgen und zu strampeln. Ich wollte mir die Schläuche raus ziehen, jedoch lies ich es gleich wieder. Ich will lieber nicht wissen was passiert wenn ich sie raus ziehe. Ein Summen ertönte. Ich wurde leicht nach unten gezogen. Eine Pumpe? Die gelbe Flüssigkeit verschwand langsam. Klasse, jemand hat mich in einen Tank gesteckt. Schemenhaft sah ich Bewegungen außerhalb des Tanks. Dann ein Zischen. Die Schläuche wurden raus gezogen. Eklig. Wie tief waren diese Schläuche in mir? Ich würgte und wollte kotzen. Dann öffnete sich der Tank und ich fiel nach vorne auf die Knie. Dann stülpte sich mein Magen um. Wenig später saß ich auf meinen Knien und schaute mich um. Hier waren noch andere Tanks, jedoch in anderen Farben. Wo bin ich da nur rein geraten. Ich stand auf und taumelte ein paar Schritte nach vorne. Ein Luftzug lenkte mich ab. Als ich an mir herunterschaute merkte ich das ich kaum etwas anhatte. Stimmt, ich hatte vorher kaum Zeit mich umzuziehen. Ich hatte eins von Jeffs Hemden und meine Hose an. Ich musste lächeln. Das stieß ich gegen eine Wand. Augen nach vorne Tessia. Ich stand an einer durchsichtigen Wand. Draußen war alles Dunkel. Kein Licht. Aber Schiffe, viele rote Schiffe. Verdammt, das sind die gleichen Schiffe wie das Schiff, was Solaren 4 angegriffen hat. Nur das es hunderte waren. Und ein Schiff was mindestens vier Mal so groß war. Ich ging ein paar Schritte zurück und stieß gegen etwas. Ruckartig drehte ich mich um und sah eine große, rote Gestalt. Verdammt. Ich ging rückwärts. Die Gestalt folgte mir. Dann stand ich an der Wand. Die Gestalt streckte eine Hand aus. Ich sank auf die Knie. Als die Hand meinen Kopf berührte sah ich Bilder. Von einem Schiff was angegriffen wird. Jeffs Schiff. Drei Strahlen schossen durch es hindurch. Nein. Das kann nichts sein. Als er die Hand wieder wegnahm wurde es schwarz um mich. Ich kippte nach vorne und verlor das Bewusstsein. Jeff, du hast es versprochen. Halt dich auch dran.

Bounty - Phantom Crysis - Phantom RisingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt