/Felix POV\
Es waren nur noch einige Minuten bis zum Ende der Schule. Die letzten Minute sind immer noch die längsten. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an bis es endlich klingelte, und ich war irgendwie schon super aufgeregt. Eigentlich ist es kein besonderer Grund weswegen ich so aufgeregt bin, ich meine ich verbringe meinen Nachmittag mit einer Person die mir jetzt schon super wichtig ist, vielleicht auch etwas zu wichtig...
„können wir los?" fragte mich ein sichtlich entspannter Hyunjin „ja ich komme schon" Dann sind wir auch schon losgelaufen
Auf dem Weg führten wir ein lockeres Gespräch über die Schule, als wir dann bei einem etwas größeren Gebäude angekommen sind. „Wohnst du hier?" fragte ich zögerlich „ ja Komm lass uns reingehen" sagte er während er mich am Handgelenk fasste und hinter sich Herzog. Diese berührung verursachte ein angenehmes kribbeln, dieses kribbeln ist auch nicht verschwunden als er mein Handgelenk losgelassen hat.
Wir gingen in sein Zimmer, und ich war erstaunt wie groß dieses war. Es war fast doppelt so groß wie mein Zimmer. In der Mitte des Zimmers stand ein King size Bett, mit einem hell rosa farbenden Bettbezug. Das Zimmer ist hell gehalten. Über dem Schreibtisch hingen Bilder von ihm und anderen Personen die ich nicht kannte. „Gefällt es dir?" fragte mich Hyunjin, der an den Türrahmen gelehnt stand „ja es ist schön hier" gab ich leise zurück „wollen wir etwas essen?" fragte Hyunjin als er langsam auf mich auf mich zuging „ ja, können wir etwas essen?" „klar" er lächelte mich sanft an.
In der Küche Kahm ich überhaupt nicht mehr aus dem Staunen raus. Die Küche war riesig sie war in einem hellen grau, und war sehr modern. „Was möchtest du essen?" „das was du essen willst" sagte ich immer noch staunend „okay"
Als das Essen fertig war, musste ich Lächeln. Auf dem Teller lag noch ein bon bon, es war von rosanem Plastik umhüllt auf der plastikverpackung waren kleine Herzen. „Damit du mir nicht umkippst" er zwinkerte mir zu, und ich würde rot „D-Danke" flüsterte ich beinahe. Ich begann zu essen, und war noch erstaunter. Es war so lecker „schmeckt es dir?" fragte er kichernd als er sah wie sich meine gesichtszüge zu einem breiten Lächeln verzogen. Ich nickte hastig. „Ich habe es selbst gemacht" „wirklich?" ich schaute ihn mit einem geschocktem Blick an. „Ja" er kichert wieder. Sein kichern war super süß, es erwärmte mein Herz. Es macht mich sehr glücklich ihn so zu sehen. „Du bist echt süß" sagte ich ohne nachzudenken. „Danke" er fing wieder an zu Lächeln „das ist nicht so gemeint! ich habe nicht nachgedacht! Es tut mir leid" sagte ich hastig „nein, nein ist schon gut. Du musst dich dich doch nicht entschuldigen" er nahm meine Hand. „Bei mir kannst du so sein wie du willst, für mich bist und bleibst du einfach liebenswert." ich konnte eine leichte Röte auf seinem Gesicht entdecken als er das sagte. „Danke" flüsterte ich „bitte, ich werde immer für dich da sein wenn du mich brauchst." er drückte meine Hand fester. Als wir fertig waren, räumten wir noch unsere Teller weg und gingen dann hoch.
Er legte sich in sein Bett, und klopfte auf den Platz neben sich um anzudeuten das ich mich zu ihm legen soll. Gesagt getan. Ich legte mich nah an ihn dran. Er sog mich in seine Arme, sodass ich mein Gesicht in seiner halsbeuge verstecken konnte. „Also erzähl mal irgendetwas. Ich höre zu." sagte er so leise das nur ich es hören konnte. „Also, ich wurde seit meiner Kindheit von jedem ausgeschlossen. Sie behandelten mich wie Luft..." ich ging leise an zu schluchzten. „lass es einfach raus" gab Hyunjin leise von sich. Ich fing an leise an seiner Brust zu weinen „das ging bis zur Mittelschule so zu. Dann... dann fingen sie an mich zu beleidigen und das obwohl ich kein einziges Wort zu ihnen gesagt habe. Ich habe sie nicht einmal angesehen. Diese beleidingungen zerstörten mich, ich stand auch einmal kurz davor mich umzubringen..." ich fing an noch mehr zu weinen und lauter zu schluchzten. Hyunjin zog mich näher an sich, seine Nähe beruhigt mich so sehr. „Lass von dieser schrecklichen Vergangenheit ab und denk an das jetzt. Jetzt hast du mich, ich bin immer für dich da, ich weiß das wir uns erst seit etwa 8 Stunden kennen, aber ich denke das die Zeit in der man sich kennt egal ist. Ich denke auch das ich dich glücklich machen kann, aber nur wenn du willst." ich schaute ihn kurz an als er das sagte. „Danke, ich bin gerade einfach glücklich weil ich jetzt jemanden habe der mir zuhört und mich nicht ohne Grund beleidigt. Der auch versucht immer für mich da zu sein." ich lächelte „ ich versuche es nicht nur ich werde immer für dich da sein." bei diesen Worten musste ich nur noch mehr Lächeln. Ich bin gerade so glücklich, in meinem Leben war ich noch nie so glücklich wie jetzt. „Danke"
828 Wörter
Ich werde heute wahrscheinlich noch ein paar Kapitel hochladen. Auch wenn heute wheinachten ist habe ich irgendwie zu viel Zeit lol. Also hoffentlich habt ihr auch wegen corona noch eine schöne wheinachts Zeit.
Frohe wheinachten!
LG Aleisha
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Hugs and kisses /hyunlix/
FanfictionFelix war immer alleine. Nachts weinte er sich immer in den Schlaf. Das einzige was er wollte war wenigstens ein bisschen zuneigung... als eines Tages der schöne blondhaarige hyunjin als neuer Schüler in seine klasse kam verliebt Felix sich Hals übe...