1. Kapitel

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/Felix POV\

Ein lautes klingeln weckte mich am frühen Morgen auf. Ich streckte mich zu meinem Wecker um ihn auszuschalten, mein ganzer Körper schmerzte wegen dieser Bewegung... stimmt ja gestern hat mich jemand verprügelt. meine Augen schmerzten, ich hatte mich gestern wieder in den Schlaf geweint. Ich stand langsam auf damit mein Körper nicht zu sehr schmerzte und lief zu meinem großen Wandspiegel. Ich schaute kurz hinein um einen Blick auf meine Augen zu werfen, sie waren rot und geschwollen. Ich lief schnell ins Badezimmer damit meine Eltern mich nicht so sehen wie ich nun mal jeden Morgen aussehe, im Badezimmer angekommen schloss ich mich ein und stellte schonmal das Wasser des Waschbeckens an. Als das Wasser etwa lauwarm war wusch ich mir schnell das Gesicht um in der Schule nicht ganz so schrecklich auszusehen, ich griff nach dem Handtuch und trocknete mir mein Gesicht. Ich sah nochmal schnell in den Spiegel um mit einem zufridenem Blick in mein Zimmer zu gehen um mich umzuziehen. Ich entscheide mich für einen einfach grauen Pullover und einer schwarzen ripped Jeans dazu noch ein armband mit einer silbernen Feder dran. Ich fand dieses Armband besonderste schön, es anzusehen macht mich glücklich, ich habe es damals von meiner jetzt toten Oma bekommen. Sie war immer sehr nett zu mir und hat sich um mich gekümmert, jetzt habe ich leider niemanden mehr der sich um mich sorgt oder um mich kümmert. Ich vermisse sie... vereinzelte Tränen liefen mein Wangen runter. An sie zu denken machte mich immer traurig... Ich muss jetzt stark sein! Ein letzter Blick auf meine Zimmer Uhr verriet mir das ich jetzt schnell los muss da wir schon 7:35 hatten und ich über zehn Minuten brauchen müsste um pünktlich da zu sein.

/Time skip\

Ich betrat den Klassenraum der schon voll von Schülern war. Als sie mich sahen veränderte sich ihr Blick schlagartig, sie sahen verächtlich auf mich herab, als wäre ich nur ein bisschen dreck auf dem Boden. Sofort schnellte mein blick auf den Boden und ich ging schnell zu meinem Stammplatz wo ich jetzte schon die letzten drei Jahre immer gesessen habe, der Platz in der letzten ecke. Alle drehten sich wieder von mir weg und konzentrierten sich wieder auf ihren eigenen Kram, die meisten redeten mit ihren Freunden, ich hingegen saß einfach nur still da und sagte nichts, ich starrte einfach auf meinen Lehren Tisch, ich meine mit wem soll ich mich denn großartig unterhalten ich habe doch garkeine Freunde. Ich war immer einsam damals schon und heute immer noch. In der ersten Klasse zum Beispiel, dort wurde ich immer ignoriert es wurde so getan als wäre ich Luft niemand sprach mit mir oder würdigte mich eines Blickes, wenn sie mal zu mir schauten war es so als würden sie durch mich durch schauen... es war grausam, so von wirklich jedem behandelt zu werde und das schon mit meinen Jungen 6 Jahren. Meinen Eltern wollte ich davon auch nicht erzählen, entweder sie hatten keine Zeit für mich oder sie hörten mir nicht richtig zu. Alles habe ich probiert um dazu zu gehören doch nichts klappte. Sogar meine Haare blondierte ich weil das angeblich im ‚trend' war... Der Lehrer kam nun rein hinter ihm lief ein Schüler den ich nicht kannte. Er war sehr gut gebaut hatte blondes haar und war gut gekleidet er Trug nämlich eine dunkel blaue skinny jeans ein weißes t-Shirt und darüber eine kurze schwarze Leder Jacke. Mein Blick wanderte über ihn, ich blieb dann aber an seinen schönen Lippen hängen, sie sahen sehr voll aus und hatten einen leichten rosa Ton auf sich liegen. Alles an ihm wirkte irgendwie Perfekt. Seine Ausstrahlung wirkte ruhig und friedlich. Durch seine Anwesenheit fühlte ich mich jetzte schon wohl, ich schloss meine Augen als ich seine auf mich sehr beruhigende stimme hörte. „ ich bin Hwang hyunjin. Ich hoffe wir verstehen uns alle gut und können Freunde werden"

Hugs and kisses /hyunlix/ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt