3. Kapitel

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/hyunjin POV\

Ich stellte mich lächelnd der Klasse vor. Manche Mädchen tuschelten etwas, was für mich unverständlich war. Doch eine Sache bekam ich davon mit, etwas was ich nicht erwartet hätte. „ hoffentlich ist dieser Hyunjin nicht so scheiße wie Felix..." das flüsterte ein Schülerin. Der Lehrer scheint es nicht gehört zu haben. Und ich frage mich wer Felix ist... „Hyunjin setze dich doch bitte nach da hinten zu Felix. Felix ist der mit den blonden Haaren ganz hinten in der Ecke. Er kann dir bestimmt auch die Schule ein bisschen zeigen."  meine Frage wurde beantwortet. Ich frage mich was sie haben er ist doch total hübsch, vielleicht hat er auch einen schlechten Charakter. Ich wollte meine Zeit jetzt nicht noch mehr verschwenden und lief dann einfach auf meinen Sitzplatz zu.
„ hey ich bin Hyunjin. hoffentlich verstehne wir uns gut" Keine Antwort. „ bitte ignorier mich nicht ich will mich einfach nur mit dir verstehen" bei den Worten würde ich lauter, so das die Klasse nun aufmerksam wurde und sich umdrehte. Sie gaben mir einen nicht wirklich definier baren Blick. „Hey aufpassen" sagte der Lehrer, darauf drehten sich alle wieder um und konzentrierten sich wieder auf den Unterricht „Du heißt doch Felix oder?" fragte ich nun wieder etwas leiser. „ja" hörte ich ihn leise flüstern, so leise das ich es fast nicht hörte. „ können wir Freunde werden? Ich habe meine ganzen Freunde auf meiner alten Schule zurück gelassen. Und die anderen kommen mir nicht so sympathisch rüber..."

/Felix POV\

Geschockt drehte ich mich zu ihm um. Es wollte wirklich jemand mein Freund sein. Ich war so glücklich das mir die Tränen kamen, sie rollten irgendwann einfach meine Wangen runter. Hyunjin kam mir etwas näher um mir die Tränen wegzuwischen „ du solltest nicht weinen, das ruiniert dein hübsches Gesicht" er nennt mich sogar hübsch, ich bin einfach so überglücklich, ich könnte denn ganzen Nachmittag heulen so glücklich bin ich. „lass uns bitte Freunde werden" meinte er nochmal „ja" sagte ich immer noch unter Tränen. Ich fing an zu lächeln. Es würde wahrscheinlich noch den ganzen Unterricht da sein. Er lächelte mich ebenfalls an. Sein Lächeln war so hübsch wie der Rest von ihm, alles an ihm war einfach perfekt. Er wischte mir weiter hin die ganzen Tränen weg. Es machte mich einfach glücklich jemand gefunden zu haben der mit mir befreundet sein will. Mein allererster Freund. „ weil ich mit dir befreundet bin weinst du? Du hast doch sicher noch andere Freunde oder?" sagte er kichernd. Dieses kichern war nicht da um sich über mich lustig zu machen, nicht so wie sonst auch immer. „ nein ich habe keine anderen Freunde" meine Miene wurde etwas trauriger als ich dies sagte. „wenn das so ist... dann werde ich dein einziger aber bester Freund. Das heißt ich bin immer für dich da und tröste dich wenn du es brauchst." sagte er mit einem breiten Lächeln. „Danke" ich lächelte nur noch mehr bei seinen Worten. Sie machen mich nur noch mehr glücklich als ich schon bin.

/Time skip\

Als es zur Pause klingelte hatte ich mich endlich wieder beruhigt. Ich zeigte hyunjin ein bisschen die Schule. Ich bekam von machen Schülern böse blicke, wahrscheinlich weil ich jemanden bei mir hatte. Hyunjin war ein bisschen verwirrt von diesen Blicken. „ wieso schauen die dich alle so an wie als wärst du irgendein Möchtegern Serienkiller?" fragte er nun „dass ist weil..." ich unterbrach mich selbst , wir kannten uns doch garnicht so lange... aber er meinte ich kann ihm alles erzählen „ also dass ist weil mich alle nicht mögen und mich so bahandeln wie als wäre ich irgendwelcher dreck denn man einfach weg machen kann..." mir stiegen schon wieder die Tränen in die Augen als ich das sagte „das ist einfach das allerletzte, wenn man eine Schüler runter macht..." er merkte nun meine Tränen die wieder mein Wangen runter liefen, die Schüler schaute mich immer noch an nur noch verächtlicher. „was gibt es hier zu glotzen schaut euch gefälligst was anderes an?!" als er das sagte zuckte ich ein bisschen zusammen, was er auch bemerkte „ alles gut fir wird nichts passieren" flüsterte er mir leise zu. Er zog mich hinter sich her, in eine ruhige, etwas versteckte Ecke. Dort angekommen zog er mich in eine Umarmung, sie war fürsorglich und liebevoll. Er umarmte mich wahrscheinlich weil ich immer noch am weinen bin. Schnell erwiderte ich die Umarmung, und vergrub mein Gesicht in seiner halsbeuge. „Danke" nuschelte ich gegen sein Brust. „ nichts zu Danke" flüsterte er mit einem beruhigendem Unterton. „ wie wäre es damit, du kommst heute mit zu mir und ich tröste dich so lange wie du willst, auch bis in die Nacht, egal wie lange du es willst. Ich mache  alles was du willst um dich  glücklich zu machen, okay?"  sagte er nun wieder mit einer etwas festeren stimme. „ okay" flüsterte ich.
Wir standen noch die ganze Pause so da. Es hat mir echt geholfen, ich fühle mich nicht mehr so einsam wie vorher, und dann auch noch das Angebot von ihm. Ich fühle mich nun um einiges besser als vorher, mein Leben ist an einem Tag in Schwung gekommen. Nennen wir das mal einen Anfang.

Mal sehen was im nächstem Kapitel so alles passieren wird...
Noch eine schönen tag :)
Lg lish

Hugs and kisses /hyunlix/ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt