Kapitel 3

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"Du hast gesagt wir sehen uns nicht wieder!" meinte Ann etwas verängstigt.

"Das was wir bei dir gefunden haben ändert so einiges" meinte der Mann kühl und musterte mich mit seinen eisblauen Augen.

"Was habt ihr den gefunden?" fragte Ann obwohl sie es sich schon denken konnte.

"Den Brief deines Vaters!" meinte der Mann und schaute sie kühl an.

"Habt ihr ihn umgebracht?" fragte Ann verzweifelt.

"Nein aber sobald ich den Typen finde der es getan hat verleih ich ihm einen Orden!" der Mann und lachte. Ann starrte ihn an und ihr Blick verwandelte sich von ängstlich in panisch. "Genung geredet" meinte er "Du wirst das hier wohl jetzt als dein neues Zuhause ansehen müssen!" Ann starrte ihn an.

"Was hast du vor?" fragte sie.

"Das was wir mit allen Gefangenen machen. Aber ich denke du wirst es nicht lange durchhalten, so eine zarte Göre wie du bist!" Er grinste hinterhältig, dann packte er Ann am Arm und zerrte sie hoch. Ihr Rücken tat immer noch höllisch weh von dem Sturz aus dem Schacht aber das schien der Mann entweder zu ignorieren oder er bemerkte es nichteinmal. Er zerrte sie auf andere Leute zu die sie schon von weitem interessiert beobachteten. Ann stolperte unbeholfen hinter dem Eisblauäugigen hinterher. Sie hatte schon fast kein Gefühl mehr in den Fingern so fest hielt er ihren Arm. Sie leistete keinen Wiederstand wie sollte sie auch immer wenn sie versuchte sich zu befreien schürte sich seine Hand fester um ihren Oberarm. Es fühlte sich so an als könnte er ihren Arm mit Leichtigkeit brechen. Sie ergab sich einfach ihrem Schicksal und trottet ihm wie ein Schoßhund hinterher. Sie schloss die Augen und hoffte das wenn sie sie wieder öffnete alles nur ein Traum gewesen war, doch als sie die AUgen wieder aufschlug war sie immer noch in der stinkenden Kanlisation. Endlich blieb der Mann stehen und sein Griff löste sich ein wenig. Anns Arm kribbelte als das Blut sich wieder einen Weg durch ihre Venen bahnte. Etwa 30 AUgenpaare waren nun auf sie gerichten und sie spürte wie sie ein wenig rot wurden. Sie schaute zu Boden und sah wie sich zwei Füße auf sie zu bewegten. Eine Hand hob ihren Kopf an und sie schaute einem großen breitschultirgien Mann in die Augen.

"So, so du bist also Kings Tochter." meinte er. Ann schaute ihn verwirrt an.

"Wer ist King?" fragte sie und kassierte für diese Frage eine saftige Ohrfeige.

"Wie kannst du es wagen mir so dreist ins Gesicht zu lügen?" fragte der Mann. Ann schaute ihn ängstlich an. Ihre Wage schmerzte von dem Schlag. Sie schwieg. "War es schlimm in sterben zu sehen?" fragte der Mann weiter. Ann schwieg. 'Ob er meinenen Vater umgebracht hat?'Aber sie traute sich nicht zu fragen. Nun wante sich der Mann an den Blauäugigen. "Krieg raus was er von ihr wollte,was in dem Schließfach ist und was der Brief zu bedeuten hat! Sie gehört dir!" Der Blauäugige nickte und grinste mir zu.

"Mach dich auf was gefasst. Du wirst dir wünschen deinen Vater nie gekannt zu haben. Und mach dir keine Sorgen hier wird dich niemand finden!" Mit diesen Worten zerrte er sie auf ein Zelt zu und zog hinter ihnen die Plane zu. Ann sah diverse Foltergeräte ihn dem Raum und fing an zu zittern. Sie sakte an den Füßen des Mannes zusammen. "Bitte tun sie mir nicht weh" flehte sie ihn an. "Was ist den mit dir los ich hatte mit etwas anderem gerechnet als ich mir Kings Tochter vorgestellte habe!" meinte er. Im nächsten Moment wurde alles schwarz um Ann und sie kippt zur Seite.

Als sie die Augen wieder aufschlug spürte sie einen starken Zug an ihren Armen und ihr Kopf brummte aus würde er gleich explodieren. Als sie an ihren gestreckten Armen hinaufschaute sah sie das sie mit einem dicken Strick der von einer Stahlkette unterstützt wurde an der Decke befestigt waren. Sie hing mit den Füßen etwa 20 Zentimenter über dem Boden und jedesmal wenn sie sich bewegte schwang sie hin und her. Als sie an sich hinunterschaute musste sich mit Schrecken feststellen das sie nur mit einer Unterhose und einem Sport BH bekleidet war. Ihrgendwo in einer dunklen Ecke des Zeltes erhob sich eine Gestalt und kam langsam auf sie zu. Unter dem Blick der eisblauen Augen zuckte Ann immer wieder zusammen. Sie vermochte nicht irgendetwas zu sagen, dafür war ihre Angst viel zu groß.

"Na Süße, endlich bist du wach ich dachte schon ich hätte zu doll zugeschlagen." Ann biss sich auf die Lippe um keine schnippische Antwort zu geben. "Das Spiel ist ganz einfach. Du musst mir nur ein paar Fragen beantworten dann lass ich dich gehen. Und ich würde dir raten die Wahrheit zu sagen sonst...." er zog eine Peitsche hinter seinem Rücken hervor. Ann nickte wie in Transe. Sie konnte immer noch nicht glauben das dies hier gerade wirklich passierte. "Was wollte dein Vater von dir?"

"Er wollte mir sagen das er bald sterben würde!" meinte Ann wahrheitsgemäß. "Wieso hat er es dir nicht persönlich gesagt?" fragte der Mann weiter. " Weil wir uns nicht kennen"

"Und das soll ich dir glauben" fragte der Blauäugige, Ann nickte. "Tu ich aber nicht" meinte er und ließ die Peitsche auf Anns Körper herunterschnellen. Dort wo sie traf hinterließ sie einen roten Streifen. Ann schrie auf. DIe Tränen schossen ihr in die Augen. "Was ist in dem Schließfach?" fragte er. "Ich weiß es nicht" brachte Ann zwischen zwei Heulattaken hervor. Wieder peitschte er sie und wieder schrei sie auf und ihr Körper bäumte sich auf und erschlaffte wieder. Der Blauäugige stellte immer wieder Fragen die Ann mit wahren Antworten beantwortete doch ihrgendwie wollte der Mann andere Antworten hören. Sie flehte ihn an aufzuhören doch die Folter wurde fortgesetzt. Es war als würde die Zeit stehen bleiben. Je länger es dauerte desto wenig wurden die Reaktionen ihres Körpers. Nach ca. 5 Stunden die sich anfühlten wie eine halbe Ewigkeit ließ er von ihr ab und band sie los. Ihre Arme knackten heftig als sie sie in ihre gewohnte Stellung zurückbeförderte unnd ihre Füße wollten sie nicht mehr tragen. Ihr ganzer Körper war mit roten Striemen übersät. Als sie vorsictig einen Schritt machte klappte sie zusammen. Sie hörte die hässliche Lache ihres Peinigers direkt neben ihrem Ohr. Dann wurde ihr Körper hochgehoben und kurze Zeit später in ein weiches Bett gelegt. Eine Frau kam an ihr Bett und versorgte notdürftig ihre WUnden. Ihr Blick war gebrochen und ängstlich. Ihre Bewegungen waren schmerzerfüllt und sie sah aus als hätte sie seit Tagen nichts mehr gegessen. Ann schaute ihr in die Augen doch die Frau wandte ihren Blick ab. Vorsichtig wollte Ann nach der Hand der Frau greifen und sie bitten zu bleiben doch sie zuckte zurück und schaute Ann verschreckt an. Dann huschte sie davon und ANn blieb allein mit dem Blauäugigen zurück. Der stand eine Weile einfah nur neben den Bett und schaute auf Ann hinab doch dann beugte er sich zu ihr hinunter und küsste sie. Ann versuchte ihnwegzustoßen doch es gelang ihr nicht. Seine Zunge bahnte sich rupid einen Weg in Anns Mund und Ann hatte keine Andere Wahl als es zuzulassen.

Am nächsten Tag wachte sie neben dem Mann auf. Sie schaute beschämt auf die Wunden an ihrem Körper hinab und zog sich schnell etwas über. Dieser Tag verlief nicht viel anders als der letzte verlaufen war und die nächsten verlaufen würden. Jeden Tag dachte der mann sich jedoch andere Foltermethoden aus die er an ihr ausprobierte. Am Anfang hoffte sie noch stark drauf das es wie in den Filmen sein würde und ein Prinz kommen würde und sie befreinen würde, doch diese Hoffnung schwand von Tag zu Tag. Ann verlor jegliches Selbstbewusstsein und Indiviualitätsgefühl. Sie war eine Magt die tat was ihr geheißen wurde sei es Schuhe putzen, dem Herren ein Spielzeug sein oder Klamotten waschen. Sie war zu einer gefühlslosen leeren Hülle geworden ohne eine Bestimmung und ohne eine Zukunft. Oft dachte sie daran wie es wäre wenn sie den Brief nie bekommen hätte. Wäre dann wohl alles besser gewesen. Abgesehen von ihrem Wertgefühl und den anderen inneren Verletzungen sah sie auch äußerlich nicht gut aus. Ihre hart gewordene Haut zierten blaue Flecken, Brandblasen, Striemen, frische eitrige Wunden und Narben. Sie wusste das sie diese Folter nicht mehr lange durchhalten würde, dafür war sie einfach nicht mehr stark genug. Ann konnte noch nicht mal mehr richtig laufen.

Ann wachte in dem Bett auf. Wie jeden Tag roch es noch nach dem Parfüm ihres Peinigers. Mit dem Gestank der Kanalisation spiegelte der Gruch ihre Laune gut wieder. Das bett stank nach erbrochenem, da Ann sich nach der letzen Folter am gestrigen Abend in Regelmäßigen Abständen übergeben hatte. SIe versuchte aufzustehen sank jedoch mit einem lauten Stöhnen zurück in die Kissen. Die Plane öffnete sich und der Blauäugige kam auf das Bett zu. Ann drehte den Kopf demonstrativ weg und beachtete ihn nicht. "Gut geschlafen Süße?" fragte er. Ann schwieg, sie hätte ohnehin nicht die Kraft etwas zu erwiedern. Der mann hob Ann aus dem Bett und setzte sich auf einem Stuhl nider.

"Die Fragen sind dir ja schon bekannt abe da du ja sowieso wieder lügen wirst brauche ich ja nicht zu fragen." Er setzte ihr ein Messer an den Oberarm und schnitt mit dem Messer mit tiefen STichen ein ornament in ihren Oberarm. Sie schrie doch er hörte nicht auf. Als er sein Werk beendet hatte band er ihre Hände an der Decke fest sodass sie gerade vor ihm stehen konnte.

Da hörte man plötzlich von draußen einen Knall. Es war ein Knall von einer Pistole. Vielleicht wurde sie ja doch noch gerettet.

Gangs: A dark secretWo Geschichten leben. Entdecke jetzt