Ann hatte den ganzen Tag nicht mehr mit Alex geredet und nur mit den anderen etwas boxen geübt. Sie hatte das gefühl jeden einzelen ihrer Muskeln zu spüren und hatte sich nun aufs Sofa gesetzt und las in einem Roman. Pistol, Nitro und broke saßen ebenfalls dort und schauten Fern, was beim lesen echt nerven konnte. Besonders wenn sie sich lautstark darüber unterhielten welches der Mädchen am heißesten aussah.
Ihr Handy was sie in der Hosentasche bei sich trug klingelt. Ann versuchte es aus ihrer Hosentasche zu holen, doch sie musste erst einmal ein paar karateübungen machen um dies zu schaffen.
"hallo?" fragte sie in den Hörer. "Hi Ann hast du zeit zum quatschen ich komm hier sondt um!" kam Jays Stimme aus dem Hörer. "Ja ich denk schon!" meinte Ann und schaute zu den Jungs die sich gerade einen Modelkontest reinzogen. "Dann ist gut, ich bin gerade dabei zu Hause zu verschimmeln. Und du?" fragte Jay. "Ich werde genötigt mir Mädchen in Unterhosen anzuschauten!" meinte Ann genervt. "Ey aber die sind voll heiß!" hörte sie Brookes Stimme von der anderen Seite des Sofas. Ann verdrehte die Augen und hörte Jays Lachen vom anderen Ende der Leitung "Danke das du so ein Mitgefühl zeigst!" meinte sie ironisch. "Gerne doch, Süße! Diese Modelkontests laufen bei uns auch gerade, äußerst schönes Kino, wenn man einen Schwanz hat!" Ann musste über Jays Bemerkung lachen. "Ey schaute zieht euch mal die Möpse ein!" rief Pistol auf einmal. "Boar Junge freu dich ein bisschen leiser ok?" Grummelte Ann genervt "ich versuche hier gerade zu telefonieren!" Die Jungs zeigten keine reagtion. "mach mal kurz auf lautsprecher!" meinte Jay. Ann schaltete ihr Handy auf Lautsprecher. "Ok bist für alle hörbar!" meinte sie. "gut!" challte Jays Stimme aus dem Lautsprecher: "Alo Jungs, ich verstehe, ich verstehe das ihr auf diese Models steht, aber in gemäßigter Lauttärke kann man dies auch zum Ausdruck bringen. Außerdem sind olche gefakten C-krbchen nichts im gegenteil zu meinen echten, mein Hintern ist viel knackiger und meine Lippen nicht aufgeblasen. Alo haltet eure verdammten Fressen" meinte Jay ruhig, aber ihr unterton war aggressiv. Die Jungs hatten scheinbar nur mit halben Ohr zugehört und gaben ein "Jaja" von sich, dann witmeten ie sich wieder dem Fernseher. "verdammt sind die langweilig, mit denen kann man ja gar keinen Spaß haben. Deu haben bestimmt alle so ein Wohlstandsbäuchlein" murrte Jay und Ann stellte sie wieder leise. "Was hattest du den gedacht? Die sind alle übergewichtig!" meinte sie lachend. "Was hast du gesagt Ann!" fragte Nitro. "Wir sind viel durchtranierter als du. Aso wenn wir Übergewichtig sind bist du ein Hängebauchschwein!" Ann musste lachen und boxte Pistol in die Seite. "Ja, ja was willst du von mir du kleiner Flo?" fragte dieser und boxte zurück, sodass an zur Seite umfiel. Sie richtete sich lachend auf. "Ihr habt solche Spackungen!" meinte sie dann. "Die Jungs gefallen mir! Allerdings wie lange hast du keinen Sport mehr gemacht, du hängebauchschwein?" fragte jay neckend. Ann schaute das telefon an dann Antwortete sie Wahrheitsgemäß. "ich habe heute morgen geboxt und Basketball gespielt! Und du?" "Ich laufe mit Krücken durch die Weltgeschichte!" grummelte Jay mussste dann, aber doch lachen. "Also wer ist hier das Hängebauchschwein!" fragte Ann siegessicher "Aber mal Spaß bei Seite wie ist das passiert?" fügte sie dann noch besorgt hinzu. Jay lachte wieder "Okay, fangen wir von vorne an. ast du schon mal ein Hängebauchschwein mit Sixpack gesehen?" fragte Jay und kurze Zeit später kam ein Bild von ihrem Sixpack an. Ann machte auch ein Bild von ihrem schanken Bauch, auf dem sich aber kein Sixpack abzeichnete und schickte es Jay mit dem text Hier sieht man ein Sixpack im Speckmantel. Jay redete weiter "Und Nummer zwei, ich habe mich in eine Prügellei verwickeln lassen und da hat der kerl mein Bein gepackt und es ebend mal so durchgebrochen, kein Scherz!"
"Soll ich vorbeikommen und ihm auch das bein brechen... ich fühl mich gerade als könnte ich bäume ausreißen....nein warte eher Sträucher" Ann überlegte kurz "Okay Gras...Gras geht!" Wieder hörte Ann ein durch den Hörer gedämpftes Lachen. "Um den ein Bein zu brechen musst du erstmal lernen Berge zu versetzen. Der kerl ist irre!" Ann hörte das da noch etwas anderes als bewunderung in Jays Stimme mitschwang. Für einen Moment blieb ANn die STimme weg. "Du hast dich doch nicht etwa..." sie wusste das Jay verstand was sie sagen wollte. "Ich weiß es nicht, vielleicht, vielleicht auch nicht!" antwortete Jay auf ihre Frage, Ann merkte das irgentetwas nicht stimmte: "Weiß dein Bruder schon davon?" fragte sie vorsichtig. "Nein ich wäre dämlich wenn ich es ihm erzählen würde. Er würde den kerl umbringenund mich in meinem Zimmer einschließen. Außerdem ist mein Bruder nicht das einzige Problem!" örte ich Jays Gedämpfte Stimme. Etwa trauriges scwang in ihrer Stimme mit. "Mus ich vorbeikommen?" fragte sie behutsam. "Würde mich freuen, wenn du das tun könntest." lachte Jay traurig. Ann wusste sich ob Alex das erlauben würden. "Ich glaube ich kann nicht, da ist jemand der mir das niemals erlauben würden" meinte sie gequält. "Das denke ich aber auch!" kam es von Nitro. "Verdammt Ann! Hör auf den Keerlen in den Arsch zu kriechen und zeig ihnen verdammt noch mal wer der Boss ist. Aber du musst nicht vorbeikommen, ist nicht so schlimm, aber hör die Unterwürfige zu sein, du bist etwas besseres. Sei endlich wieder du, lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild und wunderbar, wie früher. Erinnerst du dich noch daran wie wir die BadBoys an unserer Schule fertig gemacht haben, sei endlich wieder die Alte." meinte Jay bestimmt. Ann erinnerte sich, aber sie wusste auch genau an welchen Tag dies aufgehört hatte. "Wer ist den von uns beiden abgehauen?" fragte Ann Jay vorwurfsvoll "Weißt du eigentlich was ich da durchgemacht habe, nein das weißt du nicht, weil du nicht mehr da warst! Du weißt nicht wie es ist die einzige zu verlieren der du je vertraut hast. Du hast ja schließlich deinen Bruder wieder gefunden!" Die ganze Wut die Ann an dem Tag von Jays Abreise gespürt hatte kam wieder in ihr hoch, die einsamkeit die sie umgeben hatte. "Ich weiß sehr wohl wie das ist , ich habe lange gebrauch um ihn zu finden. vertrauen in ihn zu fassen war noch schwerer , er war einer dieser BadBoys und noch viel schlimmer, die erste Zeit hat er mich verstoßen, mich runter gemacht. Ich hatte niemanden und ich habe es bereut gegangen zu sein. ich wollte zurück , aber es ging nicht, schlag du dich mal mit zehn Euro durch die USA!" sagte Jay verbittert und stand kurz davor es wieder zu tun. "Oh wie hat du das denn geschaft?" fragte Ann etwas skeptisch. "In dem ich 30kg abgenommen hab und sich mein Wasserhaushalt ernorm verringert hat!" antwortete Jay. "Ihh...das ist ja eckelhaft...sorry nicht persönlich gemeint!" meinte Ann etwas angeeckelt. Sie wusste das ihre Freundin schon früher wenig gewogen hatte, aber noch 30 kg weniger, da konnte ANn sich nichtmal vorstellen. "Ich sah auch nicht sonderlich gut aus, mein Bruder hat mich mit einem Skellett verglichen!" bummte Jay in den Hörer. "Oje das hört gar nicht gut an!" meinte Ann mitfühlend. Jay lachte nur trocken. "Und das hast du deinem Bruder verziehen?" fragte Ann, sie hätte ihrem Bruder so etwas nie verziehen. "Ja irgentwann schon erhat sich verändert. Er war plötzlich anders." meinte Jay schon etwas fröhlicher. "Ich hätte ihm sowas nie verziehen!" gab Ann zurück. Jay lachte. "Ich hätte das auch nicht von mir geglaubt, aber ich habeihn kennengelernt. Er ist ein anständiger Mann, er weiß was er tut und achtete auf seine Schritte. Er kennt die Gefahren der Welt, er hatte genausowenig vertrauen in mich wie ich in ihn. Wir haben lange gebrauch und ein gefährliches Spiel gespielt, was uns hätte töten können." kam es von Jay aus dem Telefonhörer. "Und gerade wiel es euch hätte töten können, bezweifle ich das sich dieses Verhältnis zwischen euch nicht in einen Alptraum verwandelt." meinte Ann bestimmt. ie machte sich Sorgen um Jay und das kam dachte sie auch gut rüber. "Es wird schwer, wie es früher schon mal war, aber du kennst mich und er ist nicht viel anders als ich! WIrd haben viel durchgemacht für uns stand alles auf dem Spiel, aber wir haben Vertrauen gefunden, wird konnten uns retten." schluchzte Jay. Ann hätte sie am liebsten in die Arme geschlossen und getröstet, aber dafür war ie zuweit weg. "Pass bitte auf dich auf!" sagte Ann verzweifelt, sie fühlte sich machtlos gegen das was dort bei Jay geschah: "Versprich mir das du auf dich achtest."Ja das werde ich Ann, aber du musst mir versprechendas du dich endlich durchsetzt. Lass dich nicht mehr herumkommandieren, das bist nicht du, das ist nicht die Ann die ich verlassen habe, nicht die Annn die ich wieder in meine Arme schließen will. Pass auf dich auf Süße!Machs gut, nein, besser als alle anderen." antwortete Jay euphorisch. "Ja das werde ich versuchen. Bis die Tage." verabschiedete sich Ann und die beiden legten auf. Anns Handy piepte. jay hatte ihr noch eine Nachricht geschrieben. Ann öffnete sie lächelnd:
Jay: Hey Süße! Ich hoffe du hat meine Botschaft verstanden. Ich hab dich irre lieb. Küsschen, Küsschen Jay.
Ann schrieb zurück:
Ann: Hab ich Kleine! Ich hoffe wir können uns bald in die Arme schließen. Knutscher, Ann.
Wieder piepte ihr Handy:
Jay: Hoffe ich auch. Schlaf schön du Riese.
Ann schickte noch schnell eine kurze Nachricht zurück:
Ann: Du auch.